Servus mitnand!
ein Vorschlag, dem sicherlich elegantere folgen werden:
Ist doch ganz gut.
„Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das
Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die
menschliche Stimme.“
Instrumentum musicae vetustissimum, honestissimum
pulcherrimumque
Üblicherweise setzt man entweder immer „et/-que“ (Polysyndeton) oder gar nicht (also Asyndeton).
ars musicae
ars musica; denn zu „ars“ tritt „musica“ als Adjektiv (musicus/a/um) hinzu. Wenn „musica“ als Substantiv gebraucht wird, ist „ars“ lediglich weggelassen.
(Ein anderes, hier aber nicht passendes Substantiv „musica“ ist ein Neutrum Plural: musica, orum).
Für „echt“ ziehe ich „integer/gra/grum“ vor.
Man könnte den Satz im Lateinischen noch etwas aufhübschen durch die in solchen Zusammenhängen beliebte Ausdrucksweise mit Ablativus comparationis. Das könnte dann so aussehen:
Illud instrumentum musicum, quo vetustius et integrius et pulchrius a natura/dis/deo hominibus datum non est, sine quo ars musica esse non potest, vox est humana.
Valete!
Hannes