Hallo, Gemeinde,
kann mir bitte jemand ins lateinische übersetzen:
„Das Eine ist nicht ohne das Andere zu haben!“
Im voraus vielen Dank!
Hallo,
kann mir bitte jemand ins lateinische übersetzen:
„Das Eine ist nicht ohne das Andere zu haben!“
also jetzt wage ich doch einen Versuch:
alius sine alius non ferrendum est
(aber ohne Gewähr, Pietro komme über mich! *g*)
Herzliche Grüße
Thomas Miller
muss schon korrigiert werden!
das zweite „alius“ muss ein „aliu M“ sein
also:
alius sine alium non ferrendum est
sorry sorry
Thomas Miller
Oups, danke für die Ehre! Grüble grad selber drüber - und finde natürlich Fehler in deiner Version: alius (mask.) kann’s wohl nicht sein - und sine verlangt den abl. >:expressionless:
Ich war grade bei
„Parte altera sine altera non fruitur“
angekommen. Aber griffig ist das nicht gerade. Ergo causa non finita…
Salvete,
Pietro
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
alius sine alium non ferrendum est
sorry sorry
Thomas Miller
O si tacuisses )
Hallo,
ich hab’s ja gewusst …
…
aber so schnell war es auch nicht nötig … *ggg*
Herzliche Grüße
Thomas Miller
ich hab’s ja gewusst …
aber so schnell war es auch nicht nötig … *ggg*
Hallo Thomas,
wir waren halt zufällig genau gleichzeitig am Brüten…
Aber tröste dich, meine Version ist auch falsch, denn das Deponens „frui“ kann ja nicht passivisch übersetzt werden -
„Parte altera sine altera non fruitur“ heißt
„Er genießt den einen Teil nicht ohne den anderen“
und nicht
„Der eine Teil wird nicht ohne den anderen genossen“ = „Man genießt…“
Schönen Sonntag!
Pietro
Hallo, Gemeinde,
kann mir bitte jemand ins lateinische übersetzen:
„Das Eine ist nicht ohne das Andere zu haben!“
Im voraus vielen Dank!
Hallo friar,
nach Grübeln und Diskutieren (s.u.) scheint mir folgende Version am besten:
Parte altera sine altera non frueris.
Wörtlich: Den einen Teil wirst du nicht ohne den anderen genießen.
Gruß und schönen Sonntag,
Pietro
(der die Unlösbarkeit eines lateinischen Problems nicht aushalten kann
Noch ein Vorschlag
„Das Eine ist nicht ohne das Andere zu haben!“
Parte altera sine altera non frueris.
Hallo, Pietro, Thomas,
wie wäre es mit „Nihil sine aliquid“ ?
(der die Unlösbarkeit eines lateinischen Problems nicht
aushalten kann
Ebenso schönen Sonntag
Eckard (dem es mit allen Problemen so geht
wie wäre es mit „Nihil sine aliquid“ ?
Hallo Eckard,
aber das heißt (vom Kasusfehler nach sine abgesehen : „Nichts ohne etwas“! Ob’s das trifft??
Dann schon eher: Nihil iucundi sine aliquo molesti.
Gruß,
Pietro
Staunen
Hallo,
Pietro, Thomas und Eckardt,
da habe ich ja was ausgelöst! Dachte bisher, ich bin als Handwerker schon pingelig. Also erst einmal recht herzlichen Dank für die viele Arbeit mit meinem Lebensmotto. Frage eines etwas verunsicherten Lesers: Bleibt es nun bei der ersten Version?
Hallo zusammen,
da ich heute durch meine Frau auf Eure Frage gestoßen wurde -
die Version von Pietro, die er gleich als erste geschrieben hat, ist grammatisch die beste - aber als Motto eignet sie sich eigentlich nicht so, nicht wahr, grey friar?
Mein Hauptvorschlag daher, weil Du wohl etwas „Griffiges“ brauchst, wäre
Aliquid aliquo eget
Man könnte das auch mit „aliud“ machen, ähnlich den anderen Vorschlägen, aber als Spruch eignet sich in meinen Augen „aliquid“ (und bedeutet in etwa: Das eine bedarf des anderen, braucht das andere).Mit „aliud“ würde es heißen
aliud alio eget
Was mir noch in den Sinn kam, war, das „non sine“ (=nicht ohne)
einfach in ein „cum“ (= mit) umzukehren:
aliud cum alio
(=das eine mit dem anderen)
oder auch das „cum“ ebenfalls fallen zu lassen
aliud alio
was dann soviel bedeuteten würde wie
das eine durch/mit/aufgrund des anderen.
Allerdings würde ich persönlich meine erste Version bevorzugen.
Wie ist es mit Dir bzw. mit Euch allen?
Liebe Grüße
Wolf
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
verlegen
Hallo, Wolf,
ich werde ganz verlegen, wenn ich sehe, was Du/Ihr Dir/Euch für Arbeit macht!
Aber sei`s drum, zum Latein kann ich nicht viel sagen. Das Motto ist jetzt natürlich schön kurz und „schlagkräftig“. Es soll ausdrücken, daß man bei allem, was man anfängt, auch von Anbeginn mit den weniger schönen Seiten rechnen muß: das gilt für Partnerschaft, Konsum, Arbeit. Es ist ein Trugschluß zu glauben (gerade in der Partnerschaft), gerade ich komme drum herum oder für mich gilt das nicht.
Grüße, Lutz