Ultimative Energiekrise

Wissenschaft Naturwissenschaften allgemein
#21

Hallo Fragewurm,

wie unsere Nachfahren mit der verfügbaren Energie umgehen.
Wenn wir nicht aus anderen Gründen aussterben, dann rechne ich
mit mindestens einigen hundert Millarden Jahren , aber es
können auch viele Größenordnungen mehr sein.

Ääh, hast du dich da nicht so um den Faktor
103 hauen ??

Unser Universum ist ja erst knapp 14 Milliarden Jahre alt und
die Erde wird so in 4 Milliarden Jahren, zusammen mit unserer
Sonne, untergehen …

es gibt eigentlich kein anzeichen für eine ende…und sobald wir in der lage sind, die erde permanent zu verlassen, sind wir nicht mehr abhängig von ihr und der sonne. die erde könnte man als die gebärmutter der menschheit betrachten.

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#22

In „einigen hundert Millarden
Jahren“ wird es allerdings verdammt kalt.

Nicht überall. Selbst wenn nicht künstlich in die Sternenentwicklung eingegriffen wird, gibt es dann immer noch jede Menge rote Zwergsterne. Deshalb ist das die untere Grenze für die „ultimative Energiekrise“. Eine obere Grenze kann man dagegen nicht angeben, weil sich die Reichweite der Energie durch künstliche Eingriffe nahezu beliebig verlängern lässt - möglicherweise sogar bis zum Big Rip.

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#23

Meiner Meinung nach werden wir, wenn es soweit ist auch andere
Ressourcen als Öl und Kohle nutzen können. Nur zwischendurch
gibt es möglicherweise eine Durststrecke von vielleicht 50-100
Jahren

zum glück sind die franzosen nicht so doof wie wir…die bleiben realistisch…von daher werden wir keine probleme haben…

#24

Das Problem fängt schon mit a an.
Nicht alle Rohstoff versiegen gleichzeitig, Müllhalden werden
neue Rohstoffquellen, etc.
Regenerative Energie haben also noch Zeit.

Koennte durchaus sein.
Ich dachte da eine Art Ketternreaktion. Stelle dir eine Party
vor: Dort gibts Bier, Wein und Bowle. Bier ist alle. Jeder
stuerzt sich nun auf den Wein und die Bowle, die jetzt
natuerlich schneller leer gehen. Dann ist auch noch Wein alle
und dann…

wenn der wunsch auf mehr besteht, geht man zur nächsten tanke…

#25

gibt es dann immer noch
jede Menge rote Zwergsterne.

Hallo,
über welchen Zeitraum können die Energie abstrahlen, so dass es eine bewohnbare Umlaufbahn gibt?
Dann noch eine Frage: Der Raum expandiert. Ist es in „einigen hundert Milliarden Jahren“ noch möglich (Lichtgeschwindigkeit als Grenze akzeptiert), in überschaubaren Zeiträumen umzuziehen?
Grüße
Ulf

#26
  1. Wie definierst Du Weltwirtschaft? Nach allem was wir wissen
    gab es auch schon in Urzeiten Wirtschaftswege die Güter weit
    entfernt vom Produktionsort verfügbar machten. So lange es
    Menschen gibt wird es vermutlich Wirtschaft geben.

Die jetzige Weltwirtschaft ist gemeint. Die Frage ist ob die
damalige Wirtschaft eine Kapazitaet fuer 6 mrd. Menschen
hatte.

die wirtschaft hat immer die kapazitäten…auch bei 13mrd oder 15 mrd menschen…

so könnten wir jetzt problemlos jedem kind auf der welt den magen füllen, aber wir tuns nicht…

#27

Hallo,
wie lange würde das spaltbare Material reichen, wenn plötzlich alle Staaten auf Atomkraft setzen? Also nicht nur den gegenwärtigen Verbrauch beachten.
Grüße
Ulf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

#28

gibt es dann immer noch
jede Menge rote Zwergsterne.

über welchen Zeitraum können die Energie abstrahlen, so dass
es eine bewohnbare Umlaufbahn gibt?

Solange wie der Brennstoff reicht - also ein paar hundert Milliarden Jahre.

Dann noch eine Frage: Der Raum expandiert. Ist es in „einigen
hundert Milliarden Jahren“ noch möglich (Lichtgeschwindigkeit
als Grenze akzeptiert), in überschaubaren Zeiträumen
umzuziehen?

Galaxien werden bis kurz vor dem endgültigen Ende nicht von der Expansion des Universums betroffen sein, weil sie durch ihre große Masse zusammen gehalten werden. Die Entfernungen werden in einigen hundert Milliarden Jahren also nicht größer sein als heute. Davon abgesehen besteht dann kein Grund mehr für hastige Umzüge, weil wir schon alle erreichbaren Orte erreicht haben.

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#29

H A L L O , H A L L O, Hier Tower, bitte landen

dann rechne ich mit mindestens einigen hundert Millarden Jahren,
aber es können auch viele Größenordnungen mehr sein.

verarsche, provozieren oder was?

auf der kölner domplatte unterhalten sich FLÖHE über den bau und die Höhe des Kölner DOMES.

kling irgend wie ein bischen verückt und anmaßend, oder?

überhaupt nicht!

im gegenteil, zu euren angaben gesehen, habe ich doch um 1 Million X UNTERTRIEBEN !!!

Tower an alle: *bitte landen*, *bitte landen*, instrumentenfehler an Bord!

Touwer: „bitte alle noch mal neu starten“, Danke.

verbindlichen Dank

franz (auf erdboden)

#30

wie lange würde das spaltbare Material reichen, wenn plötzlich
alle Staaten auf Atomkraft setzen? Also nicht nur den
gegenwärtigen Verbrauch beachten.

Beim jetzigen Verbrauch reichen die Uranreserven rund 30 Jahre und der Anteil am gesamten Primärenergieverbrauch liegt derzeit bei rund 6%. Würde man also mit der derzeitigen Technologie plötzlich komplett auf Kernenergie umsteigen, dann würden die Reserven knapp zwei Jahre reichen. Weil das keinen Sinn macht, würde man natürlich auf Plutonium setzen, womit sich die Reichweite auf rund zwei Jahrhunderte vergrößert. Die würden durch den ständig steigenden Verbrauch zwar auf weniger als einhundert Jahre schrumpfen, aber in dieser Zeit würde man wieder neue Reaktortechnologien (wie beispielsweise Transmutatoren) entwickeln, die die Reichweite noch einmal erheblich vergrößern. Da aber keine Veranlassung für einen kompletten Umstieg auf Kernenergie besteht, wird dieses Szenario fiktiv bleiben.

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#31

Hi,

Fragen: Was wuerdet ihr fuer a,b und c einsetzen?

Diese Punkte sind unwichtig, da der Mensch sich bis dahin von der Welt abgeseilt haben wird. Vielleicht in 8 oder 10 Jahren?

Chatairliner hat das eigentlich sehr schön beschrieben.

Gruss