Hi …
Bin nicht eurer Meinung, sondern der Meinung, dass der Irrtum weit verbreitet ist.
Bei den meisten Monitoren (nicht allen!) sind die Pixel ebenso breit wie hoch. Wie groß sie sind, ist (erst mal) nicht gesagt.
Wenn man nun eine gewissen Breite und Höhe (in Pixeln) hat, führt das zu einem bestimmten Seitenverhältnis des Bildschirms.
Nimmt man nun auch noch die Größe der Pixel dazu, ergibt sich die Größe des Bildschirms.
Beweis: Du kannst einen Full-HD Bildschirm im Laptop haben, oder einen Full-HD Fernseher im Wohnzimmer. Die Auflösung ist bei beiden die selbe. Der Fernseher ist einfach viel größer, weil seine Pixels größer sind. Geht man ganz nah an den Fernseher hin, kann man sie deutlich erkennen. Bei Full-HD Beamern, die noch größere Bilder machen, ist es noch besser zu sehen, man nennt das auch den Fliegengitter-Effekt. Möglich ist das, weil man bei Fernseher und Beamer weiter weg sitzt.
Nun nimm ein Spiel, der Einfachheit halber z.B. ein Labyrinth, wie bei Pacman. Auf dem Full-HD Laptop und auf dem Full-HD Fernseher siehst Du genau gleich viel Labyrinth, auf dem Fernseher wird Pacman einfach größer und die Labyrinthgänge werden breiter. Dafür wird dsas Bild pixeliger, wenn man nah ran geht. Jetzt kann man natürlich Haare spalten und argumentieren, dass Pacman größer auch eine Art von „mehr sehen“ ist. Aber so war das nicht gemeint.
Ich bleibe dabei: um vom Pacman und vom Labyrinth wirklich „mehr“ zu sehen, braucht es einen Bildschirm mit mehr Pixeln. Und wie groß (in cm Diagonale) man den dann wähle sollte, hängt vom gewünschten Betrachtungsabstand ab.
Gruss Armin.