Umfrage:

Hallo,

da ich sehr viel Zeit im Auto verbringe, hab ich ausreichend Zeit meine „Gegner“ zu beobachten.
Ich finde, Frauen fahren entweder richtig gut, oder aber grottenschlecht. Dazwischen findet man selten was.
Ich glaube auch, dass es dafür eine relativ simple Erklärung gibt. Zu den „guten“ Fahrerinnen: Die haben einen Job, bei dem sie den ganzen Tag im Auto verbringen, parken hundertmal ein und aus, fahren im Stadtverkehr genauso wie auf der Landstraße oder Autobahn.
Und dann sind da die Anderen, die mich irgendwann nochmal meinen letzten Nerv kosten.
Die fahren pro Tag zwischen 500m und 1km. Nämlich zum Einkaufen, oder mal die Kinder irgendwohin. Soll heißen, wirkliche Erfahrung haben sie nicht. Und genauso fahren sie dann auch. Kleben vorne an der Windschutzscheibe, fahren konstant 10km/h weniger als erlaubt, bremsen ständig, wenn ihnen ein Auto entgegenkommt und brauchen 10min um (vorwärts!) einzuparken.
Ich denke, Männer fahren durchschnittlich mehr, alleine schon um jeden Tag zur Arbeit zu kommen. Mehr Erfahrung heißt auch einen deutlich sichereren Umgang mit dem Kfz.

Das ist meine Sicht zum Thema

Gruß und so
Tanja

meine Rede! o.w.T.
.

Hi!

Gerade frisch aus Frankreich zurückgekehrt meine ich, dass zunächst einmal die Deutschen generell eher schlechte weil agressive Autofahrer sind.
Es wird gedrängelt, blockiert, aufgeblendet.
In Frankreich wird zwar auch ab und an gedrängelt, aber diese sturen Blockierer der Überholspur gibt es dort so gut wie nicht. Alles fährt gemütlich zwischen 140 und 160. Die erreichbaren Schnitte sind trotz des Limits auch zu Ferienbeginn z.B. auf der franz. A64 höher als auf der A9 in Deutschland.

Zum Thema Mann vs. Frau: wir alle wissen, dass Frauen nicht so sehr eine Affinität zu Technik nachgewiesen werden kann, wie Männern. Daraus leitet sich alles weitere ab…

Grüße,

Mathias

Hallo,
die Selbsteinschätzung fragt nach „besseren“ und „schlechteren“ Autofahrern. Da beide Begriffe scheinbar nicht genormt sind, obliegt es jeden mit durchschnittlich zwei Unfällen pro Monat bedingt durch extreme Risikobereitschaft sich für den größten zu halten - völlig gerechtfertigterweise.
Die Unfallhäufigkeit ist zwar ein leicht meßbares Kriterium, zielt aber am intuitiven Verständnis vom guten Autofahrer völlig vorbei. Ultra-defensiv fahrende Verkehrhindernisse würden in so Statistik sicher ausgezeichnet abschneiden.

Gruss
Enno

Okay, wenn das so ist…
Hallo Raimund,

das ist nur eine Bewertung von mir.

…bitte ich Dich nicht böse zu sein, wenn ich zum einen Deine statistischen Fähigkeiten bewundere und mich zum anderen aus dieser Diskussion ausklinke :wink:

*wink*

Petzi

PS: Alle Vorurteile sind falsch. Immer.

Korrektur:
hallo Matthias,
das möchte ich nicht unterschreiben!

  1. Die Pariser fahren mindestens genauso aggresiv
  2. und klar fahren die Franzosen „gemütlich“: sie dürfen ja nicht schneller! In ganz Frankreich herrscht Geschwindigkeitsbeschränkung.
    Das ist das Gleiche, als wenn Du sagst: die Deutschen fahren gemütliche 100 auf Landstraßen.
    Dazu kommen gefürchtete Flic´s und Kontrollen per Hubschrauber.
    Grüße
    Raimund

Hi!

das möchte ich nicht unterschreiben!

Kein Problem, wir leben in einem freien Land… :wink:

  1. Die Pariser fahren mindestens genauso aggresiv

Es gibt 60 Mio. Franzosen. Davon leben ca. 3 Mio. in Paris.

  1. und klar fahren die Franzosen „gemütlich“: sie dürfen ja
    nicht schneller! In ganz Frankreich herrscht
    Geschwindigkeitsbeschränkung.

…welche derart ausgelegt wird, dass die meisten um 140 - 150 fahren, was ja eigentlich ausreicht und auf alle Fälle den flüssigen Ablauf des Verkehrsgeschehens fördert.

Das ist das Gleiche, als wenn Du sagst: die Deutschen fahren
gemütliche 100 auf Landstraßen

Nein, keineswegs.
Ich schrieb ja, dass ich die realistisch erreichbare Durchschnitts-V in F. sogar für höher halte als in D.

Dazu kommen gefürchtete Flic´s und Kontrollen per
Hubschrauber.

Macht doch nix. Bis 150ß passiert gar nichts. Und die 150 kann man flüssig fahren. in D. bewegt man sich meistens zwischen 180 und 110, weil wieder irgendsoein Rentnerdepp auf der linken Spur pennt. In F. fahren solche Leute Landstraße…

Grüße,

Mathias

Hi!

Nicht dass alle Männer Schuhmachers sind. Absolut nicht. Doch
so viel Unentschlossenheit und Zögerlichkeit wie ich bei
Frauen sehe, gibt´s bei Männern nicht.
Klar gibt´s bei Männern auch viele Nieten. Auch ich habe mir
schon oft gesagt: wenn jetzt der andere nicht nachgegeben oder
besser aufgepasst hätte, wär kein Auge trocken geblieben.
Und ich weiß: es gibt hervorragende Autofahrerinnen, mehr als
früher.
Doch z.Zt. ist es noch so, dass die Mehrheit der Frauen
„schlechter“ fährt, als die Männer.
Was meint Ihr zu der Umfrage?

Aus einer Studie der Axa-Versicherung zu genau diesem Thema:

Männer wie Frauen geben an, gerne Auto zu fahren.

Frauen fahren im Schnitt weniger Kilometer pro Jahr als Männer. Die größten Unterschiede gibt es bei Vielfahrern mit einer Fahrleistung von mehr als 20.000 km pro Jahr (26% der Männer, aber nur 12% der Frauen). Hingegen fahren 21% der Frauen, aber nur 10% der Männer weniger als 5.000 km pro Jahr.

Männer wie Frauen fühlen sich sicherer, wenn sie selbst am Steuer sitzen.

Die subjektive Wahrnehmung, dass man sich selbst für einen guten Autofahrer hält, ist bei beiden Geschlechtern gleich stark ausgeprägt (96 % der Männer und 92 % der Frauen halten sich für gute Autofahrer).

Männer haben eine höhere Schwelle als Frauen, was sie als „riskante oder aggressive Fahrweise“ bezeichnen.

Männer sind eher bereit, unter Alkoholeinfluss zu fahren, als Frauen (32 zu 20 Prozent)
Männer fahren öfter unangeschnallt als Frauen (30 zu 25 Prozent)
Es haben mehr Männer als Frauen Punkte in Flensburg (34 zu 18 Prozent)

Männer wie Frauen sind nahezu gleich fahrlässig, wenn es um das Telefonieren während der Fahrt ohne Freisprechanlage geht (33 zu 28 Prozent)

Männer bis 30 weisen die höchste Unfallwahrscheinlichkeit auf.

Selbstbild und Fremdbild über den Fahrstil weichen bei einer Einschätzung „Männer über Männer“ erheblich voneinander ab. Diese Abweichung von Selbstbild zu Fremdbild ist bei „Frauen über Frauen“ deutlich geringer.

Details bei:
http://www.axa.de/servlet/PB/show/1011031/Studie_Aut…

Grüße
Heinrich

Meine Beobachtung: es gibt nur 2 Spezies vom weibl.
Autohomosapiens:
die hervorragend fahrenden und die katastrophalen.
Die letztere Gattung überwiegt noch. Noch!

Sind da die Autofahrer mit Hut schon eingerechnet? Dann wäre ich nämlich echt schockiert.
(Bei den Flaschen die auf Wiens Straßen herumkurven (und mehrheitlich männlich) kann ich sowas einfach nicht sachlich diskutieren. Aber vielleicht ist das ja länderspezifisch und nicht geschlechtsabhängig?)

Tach,

Gerade frisch aus Frankreich zurückgekehrt meine ich, dass
zunächst einmal die Deutschen generell eher schlechte weil
agressive Autofahrer sind.

Gerade eben in München hab ich das Gefühl, das es hier weitaus ruhiger und lockerer zugeht als in Dresden. Eingeborene sagen aber das hier aggressiv gefahren wird.

Zum Thema Mann vs. Frau: wir alle wissen, dass Frauen nicht so
sehr eine Affinität zu Technik nachgewiesen werden kann, wie
Männern. Daraus leitet sich alles weitere ab…

Von Technik hab ich Ahnung und halte mich trotzdem nicht für einen besseren Autofahrer. Ich kenne genug Frauen die besser fahren und vorallem einparken können als ich.

Gruss Jan

Hi!

Gerade frisch aus Frankreich zurückgekehrt meine ich, dass
zunächst einmal die Deutschen generell eher schlechte weil
agressive Autofahrer sind.

Gerade eben in München hab ich das Gefühl, das es hier weitaus
ruhiger und lockerer zugeht als in Dresden. Eingeborene sagen
aber das hier aggressiv gefahren wird.

Ich lebe ja auch in München und stelle fest, dass die Leute hier eben agressiver fahren als in Frankreich.
In Dresden bin ich beruflich ab und an, mein Eindruck dort ist, dass es einfach viel weniger Verkehr gibt als in München und die Sache somit etwas relaxeder abläuft.

Zum Thema Mann vs. Frau: wir alle wissen, dass Frauen nicht so
sehr eine Affinität zu Technik nachgewiesen werden kann, wie
Männern. Daraus leitet sich alles weitere ab…

Von Technik hab ich Ahnung und halte mich trotzdem nicht für
einen besseren Autofahrer. Ich kenne genug Frauen die besser
fahren und vorallem einparken können als ich.

Schäm` Dich, Jan!

Grüße,

Mathias

Hi Mathias!

Zum Thema Mann vs. Frau: wir alle wissen, dass Frauen nicht so
sehr eine Affinität zu Technik nachgewiesen werden kann, wie
Männern. Daraus leitet sich alles weitere ab…

Wirklich? Und damit meine ich sowohl Deine These 1 in Deinem ersten Satz, als auch Deine These 2 im zweiten…

Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen,

Zum Thema Mann vs. Frau: wir alle wissen, dass Frauen nicht so
sehr eine Affinität zu Technik nachgewiesen werden kann, wie
Männern. Daraus leitet sich alles weitere ab…

Wirklich? Und damit meine ich sowohl Deine These 1 in Deinem
ersten Satz, als auch Deine These 2 im zweiten…

Aber sicher!
Reichhaltige Lebenserfahrung hat mich gelehrt, die universellen Wahrheiten einfach zu akzeptieren… :wink:

Grüße,

Mathias

hi,
um deinen Aufsatz mal kurz zu fassen:

Männer sind die „besseren“ Autofahrer,
während Frauen die sichereren Autofahrer(innen) sind.

Lg Eowyn

TOP!

diesen link habe ich gesucht. bestätigt meine meinung voll und ganz.

gruß
datafox

Männer sind die „besseren“ Autofahrer,
während Frauen die sichereren Autofahrer(innen) sind.

von „besser“ hat man einen vorteil: man kommt 5 minuten schneller ans ziel, parkt schneller ein.

von „sicherer“ hängt aber das eigene leben und das leben unbeteiligter dritter unmittelbar ab. es zeigt sich, was ich immer hier gesagt habe: „kann nicht verkehrt einparken = typisch frau“ - na und, suche mir anderen parkplatz! aber typisch mann sind nach dieser umfrage: fahren ohne gurt, betrunken fahren, „es gibt zuviele vorschriften“, gern schnell fahren, im winter mit sommerreifen, handy ohne freisprech. und daran sterben menschen!

gruß
datafox

1 Like

wir alle wissen, dass Frauen nicht so
sehr eine Affinität zu Technik nachgewiesen werden kann, wie
Männern. Daraus leitet sich alles weitere ab…

daraus leitet sich WAS ab? daß weniger frauen mechanikerinnen sind? daß weniger frauen wissen, wie ein ottomotor funktioniert? daß weniger frauen einen reifen wechseln können?

wahrscheinlich. eine oben gepostete studie bestätigt das.

aber jetzt erkläre mal, was das lenken eines fahrzeug mit dem wissen um technik zu tun hat!

das ist völliger unsinn. das lenken eines fahrzeugs ist ebenso wie radfahren, schreiben, malen, einen computer bedienen, ein musikinstrument spielen, singen, tanzen eine motorische fähigkeit, bei der es vor allem auf körperbeherrschung, feinmotorik und wachheit der sinne ankommt. und was sört diese fähigkeit am meisten? alkohol, überhöhte geschwindigkeit, selbstüberschätzung, also genau die dinge, die nach der oben angeführten studie typisch „männlich“ sind.

willst du immer noch behaupten, frauen könnten nicht autofahren, weil sie keine ahnung von technik haben? :smile:

gruß
datafox

Technik
Moin,

wir alle wissen, dass Frauen nicht so
sehr eine Affinität zu Technik nachgewiesen werden kann, wie
Männern. Daraus leitet sich alles weitere ab…

daraus leitet sich WAS ab? daß weniger frauen mechanikerinnen
sind? daß weniger frauen wissen, wie ein ottomotor
funktioniert? daß weniger frauen einen reifen wechseln können?

wahrscheinlich. eine oben gepostete studie bestätigt das.

Eher nicht.
Wieviel Männer können denn eine Waschmaschine korrekt bedienen oder gar eine Küchenmaschine mit einer von 387 Anwendungsmöglichkeiten benutzen, auseinandernehmen, spülen und mit einer Anwendungsmöglichkeit wieder zusammensetzen ?

SCNR :smile:
Marion

1 Like

Hi!

wir alle wissen, dass Frauen nicht so
sehr eine Affinität zu Technik nachgewiesen werden kann, wie
Männern. Daraus leitet sich alles weitere ab…

daraus leitet sich WAS ab?

Dass Frauen die schlechteren autofahrer sein, weil folgendes ebenfalls zum Autofahren gehört:

daß weniger frauen mechanikerinnen
sind?

Richtig.

daß weniger frauen wissen, wie ein ottomotor
funktioniert?

Richtig.

daß weniger frauen einen reifen wechseln können?

Ebenfalls richtig.

wahrscheinlich. eine oben gepostete studie bestätigt das.

Na also…

aber jetzt erkläre mal, was das lenken eines fahrzeug mit dem
wissen um technik zu tun hat!

Man kann nur ein guter Fahren werden, wenn man auch die Technik versteht, s. Motorbremse, Schaltdrehzahl, optimaler Einsatz der Bremse in Gefahrensituation etc. pp.

das ist völliger unsinn.

Keineswegs.

das lenken eines fahrzeugs ist ebenso
wie radfahren, schreiben, malen, einen computer bedienen, ein
musikinstrument spielen, singen, tanzen eine motorische
fähigkeit, bei der es vor allem auf körperbeherrschung,
feinmotorik und wachheit der sinne ankommt. und was sört diese
fähigkeit am meisten? alkohol, überhöhte geschwindigkeit,
selbstüberschätzung, also genau die dinge, die nach der oben
angeführten studie typisch „männlich“ sind.

Auch Deine Punkte gehören zweifellos mit in die Burteilung, wann ein mensch ein guter Fahrer ist oder eben nicht.

willst du immer noch behaupten, frauen könnten nicht
autofahren, weil sie keine ahnung von technik haben? :smile:

Ganz recht.Aber selbstverständlich gilt das nicht für alle. Ich kenne ein paar frauen, die zwar nicht wirklich viel Ahnung von, aber durchaus ein gutes Gefühl für Technik haben. Das macht sie ebenfalls zu guten Fahrern, ähh sorry - Fahrerinnen natürlich…

Grüße,

Mathias

Hallo Malte!

… bedingt durch extreme :Risikobereitschaft sich für :den größten zu halten - :völlig gerechtfertigterweise.

Das sehe ich ein:smile: . Vielleicht ist es sinnvoll, einigermaßen objektiv bewertbare Kriterien einzuführen. Ich mache mal ein paar Vorschläge zur Güte:

  • Die Fahrer des Gegenverkehrs möglichst nahe an den Herzinfarkt bringen… oder
  • möglichst viele Tiere plattwalzen und selbst überleben… oder
  • möglichst cool bei aufgedrehter Musikanlage Rettungsfahrzeuge ignorieren … oder
  • zugekifft oder angetrunken noch den Zündschlüssel ins Schloß zu bekommen… oder
  • die Ladung auf der Straße so zu verteilen, daß die Feuerwehr möglichst lange beschäftigt ist… oder
  • möglichst viel Spaß zu haben… oder
  • sich beim Ampelstart wie Schumi zu fühlen… oder
  • den „Bullen“ und allen vergreisten Gruftis täglich zu zeigen, wo der Hammer hängt… oder
  • altmodisch und total uncool Personen und Ladung sicher und ohne Zwischenfälle von A nach B zu kutschieren.

Such Dir was aus.

Gruß
Wolfgang