Umfrage:

das Selbstbewusstsein unserer Frauen steigt!
77 % der Frauen halten sich für die besseren Autofahrer und nur 64 % der Männer glauben die besseren zu sein.
Auch glaubt die Mehrheit der Frauen, dass sie mit ungewöhnlichen Verkehrssituationen besser zurecht kommen, als die Männer.
Zumindest das letzte halte ich aber für eine Selbstüberschätzung.
Nicht dass alle Männer Schuhmachers sind. Absolut nicht. Doch so viel Unentschlossenheit und Zögerlichkeit wie ich bei Frauen sehe, gibt´s bei Männern nicht.
Klar gibt´s bei Männern auch viele Nieten. Auch ich habe mir schon oft gesagt: wenn jetzt der andere nicht nachgegeben oder besser aufgepasst hätte, wär kein Auge trocken geblieben.
Und ich weiß: es gibt hervorragende Autofahrerinnen, mehr als früher.
Doch z.Zt. ist es noch so, dass die Mehrheit der Frauen „schlechter“ fährt, als die Männer.
Was meint Ihr zu der Umfrage?

Grüße
Raimund

Hi,

Auch glaubt die Mehrheit der Frauen, dass sie mit
ungewöhnlichen Verkehrssituationen besser zurecht kommen, als
die Männer.
Zumindest das letzte halte ich aber für eine
Selbstüberschätzung.

Ich auch.

Allerdings ist das nicht so einfach damit getan.
Zum einen ist es trotz deutlicher Annäherung vermutlich immer noch so, daß mehr als 50% der motorisierten Verkehrsteilnehmer Männer sind, zum anderen ist das mit dem „besser“ so eine Sache…

Meine Quote beim Erkennen von „Frau am Steuer“ ist ziemlich gut, heisst, Frauen fahren nach meinem Eindruck erkennbar anders - aber besser oder schlechter?

Ich glaube, Frauen fahren zurückhaltender, im Schnitt. Das heisst aber nix, denn Zurückhaltung kann auch negativ werden, wenn sie zur Zögerlichkeit wird.

Auf der anderen Seite wird auch die vermeintliche Beherztheit der männlichen Autofahrer schnell zu Leichtsinn und Überschätzung.

Insgesamt glaube ich, daß Männer sich mit männlichem Fahrstil hervorragend arrangieren könnten, und Frauen mit weiblichem (liegt ja auch irgendwie in der Natur der Sache :wink:), nur wenn beide aufeinandertreffen, wird’s eklig. *gg*

Generell wird’s ja auf beiden Seiten genau dann problematisch, wenn die eigenen Fähigkeiten überschätzt werden, von daher würde die Umfrage ein gesteigertes Gefahrenpotential weiblicherseits bestätigen.

Statistik aus dem persönlichen Umfeld: Mein Vater hat echt einen üblen Fahrstil, aber die familiäre Unfall- und Blitz-Statistik führt ganz klar meine Mutter an :smile:

Was jedenfalls definitiv stimmt, ist daß _wenn_ jemand nicht einparken kann, es fast immer eine Frau ist :smile:

Gruß,

Malte.

Hallo Malte,

Was jedenfalls definitiv stimmt, ist daß _wenn_ jemand nicht
einparken kann, es fast immer eine Frau ist :smile:

allerdings muss man hier auch eingestehen, dass man bei Frauen sagt: na, ja, ´ne Frau! Und Bei Männern wird dann großzügig drüber weggesehen, wenn er 1m vom Randstein weg parkt.
Aber im Prinzip hast Du Recht: Frauen haben Probleme mit der Entfernungseinschätzung.
das ist aber eigentlich nicht geschlechtspezifisch: meine Frau kann wesentlich besser Längen schätzen, als ich…nein, nicht dieser kleine Unterschied *G*! Aber wenn Du ihr ein stück Schnur oder ein Brett hinhältst, dann sagt sie Dir auf den cm genau die Länge! Woher kommt dieses Vermögen? Ganz einfach: ihr Vater war Zimmermann. Meine Süsse spielte als Kind immer auf dem Zimmermannsplatz und brachte Papa auch immer die verlangten Nägel oder Bretter. Wenn er also sagte: bring mir einen 15er Nagel, dann brachte sie das auch. also reine Übung. Außerdem gehört sie zu den Frauen, die hervorragend Auto fahren. Im Urlaub schlafe ich immer, wenn sie am Steuer sitzt. Bin mir das immer vollkommen sicher. Auch Ihre Reaktion bei plötzlich auftretenden Situationen ist hervorragend.
Na, ja, auch das muss es geben.
Was sie immer ärgert, das sind die Reaktionen von uns Männern, wenn sie jemanden von links oder rechts reinlässt. Sie sagt immer: da erhält sie keinen Dank. Immer nach dem Motto, der Tuts habe ich mal wieder gezeigt, was ´ne Harke ist.
Aber Höflichkeit ist nun mal selten im verkehr.

Grüße
Raimund

Hi Malte,
ich bin eine von den Frauen, die sich für eine gute Fahrerin halten. Ich habe schon als Testfahrerin gearbeitet und kenne mich auch mit dem Innenleben eines Kraftwagens einigermaßen aus. Ich finde, dass das Problem eher geschlechtsunspezifisch ist. Wäre in der Umfrage gefragt worden: „Sind Sie gut im Bett?“ oder „Sind Sie ein(e) guter Vater/Mutter?“, dann hätte ich mit einem ähnlichen Ergebnis gerechnet. Die Menschen sind nun mal in ihrer Selbsteinschätzung manchmal etwas „ungenau“.
Was mir auffällt, ist, dass es immer mehr Frauen gibt, die einen eigenen Wagen haben und ihn auch beruflich sehr viel nutzen müssen. Durch die Fahrerfahrung sind diese Frauen natürlich richtig gut.
Ich finde, dass das Vorurteil „Frau am Steuer“ dadurch zustande kam, dass die Frauen den gemeinsamen Ehewagen gelegentlich am Wochenende für Einkaufsfahrten benutzt haben. Wenn die dann nicht in die Parklücke kommen, ist das kein Wunder.
Gott sei Dank hat sich das ja nun langsam erledigt.
Liebe Grüße
Ricarda

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Hallo Raimund

das Selbstbewusstsein unserer Frauen steigt!
77 % der Frauen halten sich für die besseren Autofahrer

Das ist nicht auf mehr Selbstbewußtsein zurückzuführen, sondern
hat mehr mit Selbstüberschätzung und Größenwahn zu tun.

nur 64 % der Männer glauben die besseren zu sein.

Ist doch logisch, Männer sehen die Realität auf der Straße,
sie glauben nicht, die besseren zu sein, sie wissen es.

Auch glaubt die Mehrheit der Frauen, dass sie mit
ungewöhnlichen Verkehrssituationen besser zurecht kommen, als
die Männer.

Das sieht Mann an dieser Statistik !
http://frau-am-steuer.de/

Gruß Iwan

‚Blablabla‘
Hi,

im Betreff habe ich versucht, den Aussagegehalt von solchen Umfragen zu präzisieren.

das Selbstbewusstsein unserer Frauen steigt!

das kann jeder einigermassen mit offenen Augen umhergehende Mensch sehen. Ohne blöde Statistiken.

77 % der Frauen halten sich für die besseren Autofahrer und
nur 64 % der Männer glauben die besseren zu sein.
Auch glaubt die Mehrheit der Frauen, dass sie mit
ungewöhnlichen Verkehrssituationen besser zurecht kommen, als
die Männer.

Das sagt schlichtweg gar nichts aus. Was sind die Messkriterien? Bezugsbasis? Was wird mit was verglichen?

Zumindest das letzte halte ich aber für eine
Selbstüberschätzung.

„Ex falso quod libet“ ist ein bekannter Spruch und bedeutet: Wenn die Annahme falsch ist, kann man daraus folgern was man will.
Nun ist die Annahme zwar nicht falsch, aber so ziemlich ohne Gehalt.
Die Statistik sagt wohl etwas darüber aus, wer über wen wie denkt; dies ist aber völlig ungeeignet für Gedankengänge wie sie in diesem Treadverlauf geäussert werden.

Nicht dass alle Männer Schuhmachers sind. Absolut nicht. Doch
so viel Unentschlossenheit und Zögerlichkeit wie ich bei
Frauen sehe, gibt´s bei Männern nicht.

Das ist doch hinlänglich bekannt, dass Frauen das Räumliche nicht so gut beherrschen.

Klar gibt´s bei Männern auch viele Nieten.

Das sollte man nicht nur in einem Halbsatz erwähnen.
Mülltonnen umfahren und am Garagentor Hängenbleiben ist nicht das Selbe wie mit 140 auf der Landstrasse aus der Kurve fliegen.

(…)
Doch z.Zt. ist es noch so, dass die Mehrheit der Frauen
„schlechter“ fährt, als die Männer.

Das ist eine Behauptung, die ganz bestimmte Bewertungskriterien voraussetzt. Nicht beweis- und widerlegbar.

Was meint Ihr zu der Umfrage?

Müll. Populismus. Nichts Neues.
Gruss,

ich bin eine von den Frauen, die sich für eine gute Fahrerin
halten.

Hallo Ricarda,

völlig geschlechter Unabhängig und ohne Aussage ob dies im Einzelfall auch mal zutrifft halten sich doch ca. 95% aller Autofahrer für bessere Autofahrer als die anderen auf der Straße…

Gruß Ivo

Unfallvermeidung
Hallo Raimund,

Doch z.Zt. ist es noch so, dass die Mehrheit der Frauen
„schlechter“ fährt, als die Männer.
Was meint Ihr zu der Umfrage?

netter Zeitvertreib.

Ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand - für mich zumindest.
Ich staune immer wieder wie wenig einsichtig Autofahrer sind, wenn sie trotz hoher Verkehrsdichte drängeln, humpen, schleichen, anblenden, Kolonnen hoppen usw.und dabei sich und andere in Gefahr bringen. Für mich ist Auto fahren nicht allein die Frage der Geschicklichkeit sondern der Intelligenz, nämlich vorausschauend zu fahren - so zu fahren, dass man trotz Fehlverhalten anderer nicht an einem Unfall beteiligt wird.
Letztendlich ist es doch wurscht wie andere fahren, weil man doch nichts daran ändern kann.
Mir fällt nur besonders auf zweispurigen Autobahnen auf, dass es immer Männer mit besonders schnellen Autos sind, die besonders wenig Geduld an den Tag legen, wenn man mit seinem Polo endlich einmal wagt einen LKW zu überholen. Es ist, als ob gerade da nur die Überlegenheit der PS-Zahl zählt. Ihr Lichthupen ist mir genauso egal wie ihre Meinung über mein Geschlecht und meinen Fahrstil. Ich finde nur, dass soviel noble Karosserie nicht ein bisschen zum Benehmen paßt.

viele Grüße
claren

Hallo,
wie Helge bin ich der Meinung, daß die „Zahlen“ null Aussagekraft haben. Das fängt bereits mit dem Begriff „besserer Autofahrer“ an - hier scheint ja jeder sein Verständnis davon beim Antworten verwendet zu haben.
Nach meinen Bemessungskriterien würde die Statistik 90:10 für die Männer ausfallen :wink:.

Gruss
Enno

Hallo claren.

Was meint Ihr zu der Umfrage?

netter Zeitvertreib.

Klar, nicht ganz ernst zu nehmen.

Mir fällt nur besonders auf zweispurigen Autobahnen auf, dass
es immer Männer mit besonders schnellen Autos sind, die
besonders wenig Geduld an den Tag legen, wenn man mit seinem
Polo endlich einmal wagt einen LKW zu überholen. Es ist, als
ob gerade da nur die Überlegenheit der PS-Zahl zählt. Ihr

Da könntest Du Recht haben. Genauso umgekehrt: fährst Du eine schnrelle Nobelkarosse und versuchst nicht einen neuen rekord aufzustellen, dann hupen Dich die wenigsten an.

Lichthupen ist mir genauso egal wie ihre Meinung über mein
Geschlecht und meinen Fahrstil.

Drängeln und Lichthupen bewirkt bei mir das Gegenteil: ich werde immer langsamer. Ich bin auf einer Landstraße schon fast Schrittgeschwindigkeit gefahren, weil der hinter mir meinte, ich soll dort, wo sagen wir mal 100 km/h erlaubt ist schneller fahren.
Aber diese Drängelei habe ich auch schon bei Frauen erlebt. Ihr holt kräftig auf. auch mit der Schimpferei.
Ebenso sehe ich auf Autobahnen Frauen, die nur eine Spur kennen: die linke. Da kann die rechte Seite gähnend leer sein, es wird stur links gefahren. Fährt man nun schneller und tippt kurz auf die Lichthupe, dann wird man als Raser eingestuft (weil alles was schneller ist, als man selbst ein Raser ist) und dann „erzogen“!
Da sind Frauen wie Männer vollkommen identisch.
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

Was meint Ihr zu der Umfrage?

netter Zeitvertreib.

Warum verzieht ihr euch mit euren verbalen Häkelarbeiten nicht in die Plauderecke und am besten auch gleich von der Straße? Besoffene Raser und Verteidiger einer männlichen „überlegenen“ Fahrweise besitzen an Selbsterkenntnis und Reflexionsfähigkeit - null. Joy

Hallo,

Drängeln und Lichthupen bewirkt bei mir das Gegenteil:…

das ist ebenso „clever“ wie das Bedrängen. Unter Umständen sogar strafbar. Bei dem „richtigen“ Drängler zudem nicht ungefährlich und ob Du z.B. in der nachfolgenden körperlichen Auseinandersetzung hinreichend cool genug bleibst lediglich defensiv Notwehraktionen zu starten ist fraglich - falls nicht seit ihr beide den Lappen los. Mir gehen Drängler am *rsch vorbei. Ich behindere sie nicht vorsätzlich, betrachte das Fahrverhalten dieser Leute aber auch nicht als persönliche Mißbilligung.

Gruss
Enno

Hallo,

Ich staune immer wieder wie wenig einsichtig Autofahrer sind,…

ob die Aussage objektiv haltbar ist, ist zweifelhaft. Es ist ein verschwindend geringer Teil von Fahrern, die so ein Verhalten an den Tag legen. Sie reichen allerdings völlig aus, um Unruhe in den Verkehrsfluß zu bringen.

Mir fällt nur besonders auf zweispurigen Autobahnen auf, dass
es immer Männer mit besonders schnellen Autos sind, …

Die fallen halt auf, weil sie das altbekannte Vorurteil bestätigen.

Gruss
Enno

Zwischenfrage
Huhu Raimund,

77 % der Frauen halten sich für die besseren Autofahrer und
nur 64 % der Männer glauben die besseren zu sein.

Steht genau wo?

Doch z.Zt. ist es noch so, dass die Mehrheit der Frauen
„schlechter“ fährt, als die Männer.

Steht genau wo? Insbesondere interessiert mich auch die Definition von „schlecht“.

*wink*

Petzi

hallo Petzi,
das ist nur eine Bewertung von mir.
Meine Beobachtung: es gibt nur 2 Spezies vom weibl. Autohomosapiens:
die hervorragend fahrenden und die katastrophalen.
Die letztere Gattung überwiegt noch. Noch!
Unter schlecht verstehe ich: ängstlich fahren, sich nicht entscheiden können, ob sie nun die Straße überqueren sollen oder nicht, auf grüne Ampeln zufahren und dabei das Gaspedal mit der Bremse verwechseln, nicht einparken können, jeden, der nicht so ängstlich fährt als Raudi bezeichnen,… Könnte noch ein paar so typische Eigenschaften dieser Spezies auflisten.
Ich möchte hier nicht behaupten, dass wir Männer durchwegs besser fahren. doch der Prozentsatz ist wesentlich höher. Das liegt aber meist nicht an der geschlechtlichen Unfähigkeit der Frauen, sondern meist, daran, dass sie zu wenig Praxis haben, einen Automacho als Partner haben (der sie täglich merken lässt, wie schlecht sie fährt). Bei Männern gibt es diese Benachteiligung nicht. Außerdem leiden sie nicht an Selbstunterschätzung… eher an Überheblichkeit. Jeder glaubt der beste Fahrer zu sein, den es gibt.
Mir hat mal eine Freundin meiner Frau gezeigt, „wo der Bartel den most holt“! Ich habe damals einen Sportwagen gefahren und bin hinter ihr gefahren (in ihrem Auto saßen die Frauen). Großkotzig meinte ich, die säge ich mal schnell ab. Es war leider umgekehrt.
wie ich später erfahren habe, war sie im Motorsport sehr erfolgreich (ich glaube sogar mal Deutsche Meisterin in der Tourenwagenklasse). Seitdem bin ich hier etwas kuriert!
Grüße
Raimund

da stimme ich dir voll zu! o.w.T.
.

Hallo Raimund,

ich halte die ganze Diskussion für ziemlich viel blabla und eigentlich für überflüssig. Das Fahrvermögen hat meiner Meinung nach wenig mit dem Geschlecht und viel mit Übung zu tun. Wer viel fährt und nicht ganz dämlich ist, hat Übung, kommt dann auch mit ungewöhnlichen Situationen besser zurecht, hat keine Probleme mit dem Rückwärtseinparken usw. Wer wenig fährt, reagiert vielleicht etwas zögerlicher etc…

Natülich gibt es auch Leute, die es nie lernen - und die gibt es auch bei beiden Geschlechtern. Komischerweise wird selten allen Männern das Fahrvermögen abgesprochen, wenn einer einen schweren Unfall verursacht (der war dann eben besoffen oder so). Passiert einer Frau so etwas, dann heißt es gleich wieder „Frau am Steuer…“.

Übrigens kenne ich Männer, die zugeben, dass sie nicht gerne Rückwärtseinparken! Ich glaube, für Männer ist es schwerer so etwas zuzugeben (ist ja unmännlich!) und deshalb hält sich immer noch hartnäckig das Gerücht, das vor allem Frauen damit Probleme hätten :smile:

Viele Grüße,
Sandra

Hallo Raimund,

Frauen fahren sicher im Schnitt anders als Männer, aber ehrlich gesagt befürchte ich, dass selbst regionale Unterschiede (sprich z.B. DorfGroßstadt) einen höheren Einfluss auf die Fahrqualität haben als das Geschlecht alleine.

Und genau deswegen ist die Diskussion (besonders hier in diesem Brett) unsinnig! Meine Meinung:wink:

Grüße
Jürgen

Hallo Raimund!

Vermutlich hielt sich jeder Fahrer, der nach halsbrecherischer Raserei sein Leben am Träger einer Leitplanke, im Gegenverkehr oder unter dem Auflieger eines Lkw beendete, bis zum letzten Augenblick für den Größten. Was also sollen Selbsteinschätzungen bringen? Brauchbare Zahlen liefern Unfälle pro 100 Tkm. Das läßt sich nach Altersgruppen und Geschlecht auseinanderdröseln.
Neben über alle Gruppen verteilten Suffköppen bilden junge Männer die Hauptgruppe der unfallträchtig bleiernden Dilettanten - ganz sicher entgegen deren Selbsteinschätzung.

Gruß
Wolfgang

völlig geschlechter Unabhängig und ohne Aussage ob dies im
Einzelfall auch mal zutrifft halten sich doch ca. 95% aller
Autofahrer für bessere Autofahrer als die anderen auf der
Straße…

Genau das meinte ich.
Mit meiner „Testfahrerstory“ wollte ich eigentlich nur belegen, dass mich ja auch Profis für eine gute Fahrerin halten müssen, sonst hätte ich diesen Job nicht bekommen.
Gruß
Ricarda