Vielleicht guckt ja doch mal der eine oder andere hier rein
Mich würde mal interessieren, welches eure Top 3 Lieblingsmuseen sind: einmal in Deutschland und einmal weltweit. Vielleicht noch die Unterscheidung für Erwachsene und für Kinder. Sofern ihr welche habt
Ich fange mal an:
Deutschland:
Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn http://www.hdg.de/
Sehr groß, viele spannende Dinge zu entdecken, wiederzuerkennen, zu verstehen. Die Ausstellung ist mit Liebe zum Detail aufgebaut, kostenlos und es gibt immer wechselnde Ausstellungen.
Freilichtmusem Detmold: Deutschlands größtes Freilichtmuseum www.freilichtmuseum-detmold.de/
wunderschöne Anlage, auch beim 10. Besuch kann man neues entdecken, für alt und jung interessant, ein lebendiges Musem (viele Vorführungen etc.)
da kann ich mich nicht mehr entscheiden … vielleicht das Mercedesmuseum in Stuttgart? Bietet einen umfassenden Überblick über die Automobilgeschichte mit dem Stern, Eintritt ist kostenlos.
2.) Das Motortechnica in Bad Oeynhausen kennst Du auch http://www.oldtimer.de/Museen/Oeynhausen/Museum.htm - kaum zu schlagen, weil es wie das Werk eines Irren wirkt: Hunderte von Exponaten in langen Hallen, z.T. halbverrottet, das ganze gekrönt von einer höchst zweifelhaften Gedenkhalle des II. Weltkriegs…
3.) Das ZAM in München - das Zentrum für außergewöhnliche Museenhttp://www.zam-museum.de/ - allein schon wegen der eleganten Bourdalou-Sammlung…
4.) Das Museum Judengassehttp://www.doctool.net/jg/dhtml/T045.htm am Börneplatz in Frankfurt aM. Ludwig Börne ist in diesem Ghetto, in dem im 18. Jh. 3000 Menschen auf 15.000m² lebten, aufgewachsen.
Das sind die, die mir hic & nunc einfallen. Und enttäuscht? War ich z.B. vom Hölderlinturm in Tübingen *kopfschüttel*
2.) Das Motortechnica in Bad Oeynhausen kennst Du auch http://www.oldtimer.de/Museen/Oeynhausen/Museum.htm - kaum zu
schlagen, weil es wie das Werk eines Irren wirkt: Hunderte von
Exponaten in langen Hallen, z.T. halbverrottet, das ganze
gekrönt von einer höchst zweifelhaften Gedenkhalle des II.
Weltkriegs…
In der Tat - etwas krude das ganze Konzept Warhscheinlich gibt es gar kein Konzept
3.) Das ZAM in München - das Zentrum für außergewöhnliche
Museenhttp://www.zam-museum.de/ - allein schon wegen der
eleganten Bourdalou-Sammlung…
Steht auch auf meiner Liste und wird sicherlich auch demnächst mal abgeklappert werden.
ich kann nur sagen, dass ich von den Museen der USA begeistert bin. Zumindest die, in denen ich war - und das waren sehr viele, klein und groß (es mag sicher auch Ausnahmen geben). Es ist beeindruckend, wie die Museen den Kindern nahe gebracht werden! Was es alles zu drücken, zu stellen, zu tasten, zu hupen, zu … gibt! Da möchte man selbst gerne noch mal Kind sein
Ich beteilige mich auch sehr gern an diese Umfrage.
Nur für mich ist es sehr schwierig. Ausserdem es gibt Museen, die hochinteressant sind, auf jeden Fall empfehlenswert, wo ich unbedingt mal mit meinem sohn hin gehen werde ABER nicht unter „Lieblingsmuseum“ fallen kann. Denn: Was ist ein „Lieblingsmuseum“ überhaupt?.
Ein Museum,…
…wo man immer wieder hingeht?
…aus dem, wenn man raus kommt, sagt man „Toll, ich habe etwas dazu gelernt“?
…daß zwar eine sehr schwere Stimmung hinterläßt, aber toll gemacht wurde, sehr informativ war und große Gefühle hervorgerufen haben?
…daß sich über das thema spezialisiert hat, das du „mein Hobby“ nennst?
…daß Dir zum Denken anregt?
…wo du einfach die Zeit vergisst?
Na ja… ich glaube diese Liste liese sich um einiges weiter fortsetzen.
Darunter verstehe ich nicht nur Museen im eigentlichen Sinne, sondern „museumsähnliche“ Einrichtungen, wie zB Zoo; Kinderparks (zB Playmobil http://www.familienfreizeittipps.de/playmobil.htm
oder Legoland…), Schlössern;…
Ausser wo ich ausdrücklich gesagt habe, dort war ich nicht, kenne ich alle erwähnten Museen und sind m.E. auf jeden Fall weiter zu empfehlen. Die Pinakotheken (Gemälde Museum) die mir am allerbesten gefallen haben sind:
gerade die vielzahl der mussen laesst keine wunsche offen - wenn du keine lust mehr auf bilder hast , gehste gerade ein haus weiter und guckst dir was anders an usw usw… und wenn du ueberhaupt keine lust mehr hast, ist es nicht weit in die naechste aepplerkneipe…
ich habe lange überlegt, dann ist mir eingefallen, dass ja auch einige Bibliotheken musealen Charakter haben, etwa die Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel: http://www.hab.de/ . Ich habe immer wieder Freude daran, durch die erhabenen Räume zu gehen, die alten Bücher anzusehen, das eine oder andere zu entdecken. Natürlich kann man in den Büchern auf Wunsch auch lesen, aber man bekommt sie nur auf Anfrage im Lesesaal ausgehändigt und darf sie nicht selbst aus dem Regal nehmen. Besonders schön finde ich die zwar etwas kleine, aber hochinteressante Globensammlung.
Negatives zu nennen, fällt mir schwer, allerdings habe ich einige Probleme mit der Machart der Luthermuseen hier in Ostdeutschland. Die sind zwar durchweg interessant, aber ich ärgere mich immer wieder über die Beliebigkeit der Beschreibungen.
Wahrscheinlich eines, was all deine Punkte für einen selbst
bestmöglich vereint
Das ist für mich kaum möglich (wenn überhaupt möglich!)
…aus dem, wenn man raus kommt, sagt man „Toll, ich habe
etwas dazu gelernt“?
Ich meine, DAS auf alle Fälle!
zB Im Doku-Zentrum in Nürnberg habe ich bestimmt was gelernt. Aber dieses Museum wurde ich nie als „Lieblingsmuseum“ bezeichnen, allein der Thematik wegen.
Der „Art Institute“ in Chicago ist weltweit ein Begriff für Impressionisten. Wer diese Malereirichtung mag, wird dieses Museum seeeeeehr geniessen. Nur: Was lernt man aus einem Gemälde von zB Degas?? (vorallem im Vergleich auf das o.g. DokuZentrum) Kaum was!..
Ich stand nur mal davor, aber mit 8 oder 9 hat es mich nicht
soooo sehr gereizt *seufz* Heute bereue ich es. Aber ich
weiss, wo es ist
Ja klar! Mit 8 oder 9 konnte ich Dalí leider nichts abgewinnen. Ich denke für die meisten Museen gibt es ein Alter. Und 8 oder 9 ist nunmal nichts bei Dalí. Als ich so „alt“ war, war ich auch dort. Nur ich habe das Glück, daß meine Familie ganz in der Nähe lebt (dort bin ich aufgewachsen) und ich besuche dieses Museum ziemlich regelmäßig (mind. 1x/Jahr) Und… ich werde nie davon müde immer wieder diese Gemälde und Statuen zu bewundern!
oder das Museum Mensch und Natur http://www.musmn.de
am Schloß Nymphenburg in München
Ja, das ist sehr gut! Vor allem für Kinder. Und für
kleingebliebene Erwachsene
Wie ich, zB… ;o)) Bald habe ich aber eine tolle Ausrede: David Robert! *sfg*
bin nicht so sehr ein Museumsfreak, deswegen schicke ich auch kein Ranking.
Was mir aber sehr gut gefällt ist das Mathematikum in Giessen. http://www.mathematikum.de/
Da kann man Mathematik mal „hautnah“ erleben
*das Pergamonmuseum hier in Berlin
*das Kurpfälzische Museum in Heidelberg
*das ZKM in Karlsruhe
In Europa:
*das Museum of Moving Images in London
und in der gleichen Stadt das stadthistorische Museum (war umwerfend interessant und toll gemacht und hatte damals sogar meine geschichtsmuffelige Freundin begeistert!).
(In London haben mich eigentlich die meisten Museen und Gallerien begeistert: British Museum, MNH wurde schon genannt, die Tate Gallery. Ich war viermal in London und viermal an diesen Orten, weil sie so fantastisch sind.)
*Als drittes würde ich das Museum des Teppichs von Bayeux nennen - was mich damals zutiefst beeindruckt hatte. (eigentlich ist da vor allem der 70 Meter lange Teppich zu sehen, aber der ist einfach fantastish!)
Wahrscheinlich eines, was all deine Punkte für einen selbst
bestmöglich vereint
Das ist für mich kaum möglich (wenn überhaupt möglich!)
Deshalb ja bestmöglich.
zB Im Doku-Zentrum in Nürnberg habe ich bestimmt was gelernt.
Aber dieses Museum wurde ich nie als „Lieblingsmuseum“
bezeichnen, allein der Thematik wegen.
Da hast du sicherich recht.
Museen dieser Art sind schwer einzuordnen.
Der „Art Institute“ in Chicago ist weltweit ein Begriff für
Impressionisten. Wer diese Malereirichtung mag, wird dieses
Museum seeeeeehr geniessen. Nur: Was lernt man aus einem
Gemälde von zB Degas?? (vorallem im Vergleich auf das o.g.
DokuZentrum) Kaum was!..
Man lernt ein Bild besser kenne, man lernt neue Bilder/Künstler kennen, man kann auch dort eine Menge lernen und irgendetwas nimmt man ja immer mit, denke ich.
Ich stand nur mal davor, aber mit 8 oder 9 hat es mich nicht
soooo sehr gereizt *seufz* Heute bereue ich es. Aber ich
weiss, wo es ist
Ja klar! Mit 8 oder 9 konnte ich Dalí leider nichts
abgewinnen. Ich denke für die meisten Museen gibt es ein
Alter. Und 8 oder 9 ist nunmal nichts bei Dalí.
Wenig, wobei ich mich aber noch gut an die Exponate vor dem Museum
erinnern kann. Sind die dauerhaft dort installiert? Die Puppenköpfe in den Fernsehern oder die Reifentürme?
Wie ich, zB… ;o)) Bald habe ich aber eine tolle Ausrede:
David Robert! *sfg*
Was findest du an dem Museum toll? *neugierigguck*
Ich war mittleweile zwei- oder dreimal dort, aber kann dem Ganzen immer weniger abgewinnen.
Bergwerke gibt es bessere und die Museumsinstallationen haben oft einen 60er Jahre Charme was die Bilder z.B. angeht.
Aus war’s bei mir dann bei den 350 verschiedenen Grubenlampen. Sofern ich sowas nicht sammele, interessieren mich so viele (Zahl war beispielhaft gewählt - es können gut und gerne noch mehr sein ) Lampen wirklich nicht. Dann lieber Qualität statt Quantität.
Gut dagegen fand ich beim letzten Mal die Abteilung, in der diverse Szenarien (Häuser etc.) nachgebaut waren.
*Als drittes würde ich das Museum des Teppichs von Bayeux
nennen - was mich damals zutiefst beeindruckt hatte.
(eigentlich ist da vor allem der 70 Meter lange Teppich zu
sehen, aber der ist einfach fantastish!)
ich kenne nicht wirklich viele Museen und eine Unterscheidung zwischen Deutschland nd dem Rest der Welt ist in meinem Falle relativ schwer, da ich zwar durchaus genügend Orte zusammen bekäme, diese allerdings dann nicht unbedingt meinen Geschmack wiederspiegeln würden. Von daher, zähle ich an dieser Stelle einfach meine drei Lieblingsmuseen auf:
UTAH-BEACH MUSÉE du DÉBARQUEMENT
Das ist ein super Museum über die Landung der Alliierten, 1944, in der Normandie. Es befindet sich, wie es der Name vermuten lässt am UTAH-BEACH. Ist allerdings recht schockierend und möglicherweise nur für historisch bzw. militärisch Interessierte sehenswert. www.utah-beach.org oder www.utah-beach.com
Technik Museum Sinsheim
Befindet sich in Sinsheim bei Hockenheim und Heilbronn (ganz grob gesehen). Ist 'n tolles, sehr technisches Museum. Da findet man alles, von der Concorde bis zu Schumis Rennern oder den Heli’s der DRF.
Bergbau-Museum-Bochum
Klasse Museum, untertage in Bochum. Man erfährt alles über den Bergbau in der Region. Man muss es einfach selbst erlebt haben.
Zu den letzten beiden Museen weiß ich leider keine Kontaktadresse, aber mit Hilfe von Google oder anderen Suchmaschinen solltest du sie schnell finden. Eine genaue Erläuterung der Ausgestellten Dinge ist wahrscheinlich sinnlos, denn alle drei sind sehr informierend und interessant, über die Themen, die der Name verrät. Ich hoffe ich konnte helfen.
Steht neben dem Hygienmuseum ganz oben auf meiner Liste!
Bergbau-Museum-Bochum
Wie ich weiter unten schon fragte, nun auch hier:
Was findest du an dem Museum toll? *neugierigguck*
Ich war mittleweile zwei- oder dreimal dort, aber kann dem Ganzen immer weniger abgewinnen.
Bergwerke gibt es bessere und die Museumsinstallationen haben oft einen 60er Jahre Charme was die Bilder z.B. angeht.
Aus war’s bei mir dann bei den 350 verschiedenen Grubenlampen. Sofern ich sowas nicht sammele, interessieren mich so viele (Zahl war beispielhaft gewählt - es können gut und gerne noch mehr sein ) Lampen wirklich nicht. Dann lieber Qualität statt Quantität.
Gut dagegen fand ich beim letzten Mal die Abteilung, in der diverse Szenarien (Häuser etc.) nachgebaut waren.