Habe eine 13,5 jährige Bassethound-Hündin. Sie ist fast taub und hat Probleme mit den Hinterläufen und ist kotinkontinent. Das heißt, sie ist eigentlich behindert. Sie hat aber sehr viel Lebenslust, Power undkeine Schmerzen. Sie schläft ruhig und regelmässig, hat Spass an langsamen Spaziergängen und ist immer noch ein sehr guter Fährtenhund, deer gerne und intensiv mit der Nase Spuren ausarbeiten kann. Aber sie hat ihr Wesen mit ihrer Behinderung verändert. Sie bellt viel, was sie früher nie tat. Habe keine Idee, wie ich ihr das jetzt abgewöhnen kann. Sie bleibt nicht mehr gut allein und setzt ihren Willen mit Bellen durch. Es sind immer die Stellen, die sie nicht mehr bewältigen kann, wie Treppen laufen. . Da muss sie getragen werden, was wir auch tun müssen, sonst könnte sie nicht mehr mit uns zusammenleben und wäre ständig im Keller. Das geht ja garnicht. Vielleicht hat einer eine Idee.
Hallo der Umgang mit einem alten Hund ist wie der Umgang mit einem alten Menschen .
Wir Menschen verändern uns auch im Alter zum Nachteil . Jetzt kann man sich einmal überlegen wie sich ein alter Hund fühlt .
viele Grüße noro
hi medinilla,
schön,dass Du Dir um deinen alten Hund so viele Gedanken machst.
Leider können alte Hunde, genau wie alte Menschen, Alzheimer bekommen, d.h. sie vergessen, dass sie gerade gefressen haben und verlangen eine erneute Mahlzeit, erinnern sich nachts nicht mehr, wo sie sind (Licht anlassen!), hören nicht mehr gut und rennen an die Tür und bellen, weil sie meinen, etwas gehört zu haben.
Ertrage das, so lange es Dir möglich ist und so lange Dein Hund Spass am spazierengehen hat, trag ihn halt die Treppe rauf und ins Auto, aber gewöhne Dich an den Gedanken, dass Dein Basset nicht mehr so ganz lange bei Euch sein wird…
weiss aus eigener Erfahrung
synapse
und wenn es ihm und Dir zuviel werden sollte: der Tierarzt wird ihn und Euch erlösen…