Guten morgen (über eine fröhliche Begrüßung freut sich doch jeder, nicht?)
An Betroffene denen „fliegende Mücken“, „mouches volantes“,
„eye floater“ vor dem Auge herumschwirren.
In welchem Alter ist es aufgetreten?
Das erste mal irgendwann in der Pubertät…, genau weiß ich das nicht mehr…
Ist es mehr geworden, über welchen Zeitraum?
Nicht wirklich.
Wie viele Störungen nimmst Du wahr?
Am Anfang habe ich eine „Faden“ gesehen, aber hie und da sehe ich jetzt auch ein, zwei Pünktchen
Bist Du kurzsichtig?
Jupp.
Wie gehst Du mit den Störungen um?
Im Prinzip gar nicht. Ich habe mir mal irgendwann Gedanken dazu gemacht und da ich leicht zur Hypochondrie niege, habe ich mich auch richtig bekloppt gemacht. Dadurch war vorallem der Faden ständig präsent…dann bin ich zum Augenarzt gegangen. Dieser hat sich das angehört, hat dann alles an Testen aufgefahren die er zu bieten hatte. Und mir dann die Diagnose „mouches volantes“ gestellt und mir erklärt, dass das nichts schlimmes ist und ich mich einfach daran gewöhnen soll. Und da damit meine Hypochondrie befriedigt war, war auch alles gut.
Belasten Sie Dich oder kommst Du gut damit klar?
Ich komme damit sehr gut klar. Ich sehe es am meisten, wenn ich Auto fahre und die Lichtverhältnisse ungünstig sind. Da ist es dann schwierig, es sich nicht immer bewußt zu machen. Aber ich kann damit sehr gut leben.
Arbeitest Du am PC?
Ja, normalerweise zwei, drei Stündchen am Tag. Momentan deutlich mehr, fast 8 oder 9 Std.
Was machst Du wenn Du am PC arbeitest, damit es erträglich
ist?
Da sehe ich die Effekte fast nie.
Hast Du dein Leben Verändert nach dem auftreten z.B. mehr
Sport, Obst, Gemüse, Pillen?
Nö, nicht wirklich. Ich bin zwar übergewichtigt, habe aber eine recht ausgewogene Ernährung (gut, dieser ergänze ich durchaus um einige Pfuis, sonst wäre ich ja schlank und rank) und mache tatsächlich recht viel Sport…
Hast Du eine Vermutung/Theorie entwickelt woher es vielleicht
kommen könnte?
(Zb. zu wenig Bewegung, ungesundes Essen, Bildschirmarbeit,
genetisch bedingt)
(Die Medizin sagt wohl, es ist halt so und man kann es nicht
(risikoarm) behandeln.)
Hast Du einen Wege gefunden es zu ignorieren oder gefühlsmäßig
zu vermindern?
Wie gesagt, nicht wahnsinnig machen und zur Kenntniss nehmen, dass sie halt da sind. Wirklich hilfreich ist es nicht, aber bei mir klappt’s!
Hat Dir (objektiv/subjektiv) etwas geholfen (Was)?
Nie was getestet.
Schönen Gruß
Tina