Umgang mit „fliegende Mücken“, „mouches volantes“, „eye floater“ vor dem Auge

An Betroffene denen „fliegende Mücken“, „mouches volantes“, „eye floater“ vor dem Auge herumschwirren.

In welchem Alter ist es aufgetreten?
Ist es mehr geworden, über welchen Zeitraum?
Wie viele Störungen nimmst Du wahr?
Bist Du kurzsichtig?
Wie gehst Du mit den Störungen um?
Belasten Sie Dich oder kommst Du gut damit klar?
Arbeitest Du am PC?
Was machst Du wenn Du am PC arbeitest, damit es erträglich ist?
Hast Du dein Leben Verändert nach dem auftreten z.B. mehr Sport, Obst, Gemüse, Pillen?
Hast Du eine Vermutung/Theorie entwickelt woher es vielleicht kommen könnte?
(Zb. zu wenig Bewegung, ungesundes Essen, Bildschirmarbeit, genetisch bedingt)
(Die Medizin sagt wohl, es ist halt so und man kann es nicht (risikoarm) behandeln.)
Hast Du einen Wege gefunden es zu ignorieren oder gefühlsmäßig zu vermindern?

Hat Dir (objektiv/subjektiv) etwas geholfen (Was)?

Ich habe seit Jahren einen kleinen Punkt in meinem Sichtfeld der mich jedoch nie wirklich gestört hat. Vor etwa einem halben Jahr habe ich ihn immer häufiger wahrgenommen und seit ein paar Monaten ist er ständig da. Er fliegt vor (bzw. in) meinem Auge ständig hin und her. Wenn ich die Blickrichtung wechsele.

Halte ich ein Stück weißes Papier nahe vor mein Auge hat er die Größe von einem Nadeleinstich. Gucke ich an eine weiße Wand 5 Meter entfernt ist (wirkt) er so groß wie mein kleiner Finger. Es ist als ob ein Schatten von einem Finger an der Wand hin und her fliegt. Auf dem PC Monitor hat der Punkt/Strich die Länge der Fingerspitze von meinem kleinen Finger und die Breite einer Nähnadel.

Zu allem Überfluss habe ich jetzt festgestellt, dass ich noch mehr und sogar größere „Kratzer“ in beiden Augen habe. Die kann ich jedoch „noch“ einigermaßen ignorieren, sofern es nicht sehr hell ist. Aus irgendeinem Grund sind die „noch“ nicht so dunkel.

Der Augenarzt hat mir gesagt, dass es sich um Glaskörpertrübungen handelt. Die würden für die Seeschärfe kein Problem darstellen, sie seinen halt „nur“ nervig.

Für jemanden der permanent beruflich 8-9 Stunden am Tag vor einem großteils weißen Computermonitor sitzt ist es definitiv nervig. Die Monitor-Helligkeit habe ich herunter gedreht, geholfen hat es jedoch wenig.

Ignorieren!
Der Rat es zu ignorieren ist mit Sicherheit richtig. Je mehr man darüber nachdenkt desto mehr stört es.

Es ist jedoch gar nicht so leicht. Selbst wenn ich sie ignoriere fliegt es vorbei. Es ist tatsächlich als ob nervige Mücken vor einem herumfliegen und man versucht sie zu ignorieren. Irgendwann bekommt man dann doch den Drang eine Zeitung zusammenzurollen und auf die Mücken einzuschlagen.

Das innerhalb kurzer Zeit mehrere dieser „Kratzer“ in meinem Sichtfeld aufgetaucht sind macht mir sorgen, da ich befürchte es könnten noch mehr davon auftauchen und mich nerven.

Nach Recherchen im Netz ist mir bewusst, dass es das Fennoman noch deutlich ausgeprägter und unangenehmer gibt. Ich frage mich, wie man damit umgeht.

Hallo ann76,

die „Mücken“ sind mir das erste mal als Kind (vor der Einschulung) beim Blick in den blauen Himmel aufgefallen. Ich erinnere mich noch, das es eine Weile ein Spiel für mich war, die Mücken durch eine Augenbewegung hin und her sausen zu lassen.
Erst viel später habe ich gelesen, was es mit den Dingern auf sich hat.
Ich wurde kurzsichtig, als ich in die Pubertät kam und jetzt werde ich grade altersweitsichtig.
Ich bin nie auf die Idee gekommen, daß das eine Störung sei. Für mich war und ist es eine Wahrnehmung meines (gesunden) Körpers, so wie man ja auch seinen Herzschlag wahrnehmen/hören kann, wenn man ruhig im Bett liegt.
Ich verbringe täglich ein bis zwei Stunden mit Bildschirmarbeit. Jetzt, wo ich deine Frage gelesen habe, nehme ich auch die Mücken grade mal wahr. Ich betrachte sie als gute alte Bekannte.
Es stört mich nicht, also unternehme ich auch nichts dagegen.
Der beste Rat ist wohl, dieses Phänomen zu ignorieren. Aber das ist wohl am schwersten zu befolgen. Denk bitte auf gar keinen Fall an „ROSA ELEFANTEN“!!! :smile:
Vielleicht geht es eher, sie freundlich aber gleichgültig zu begrüßen und sich dann seiner Arbeit zuzuwenden. Du machst, was du willst und mußt und die machen, was sie wollen.

Viel Erfolg vor allem Gelassenheit wünsch ich dir

MissSophie

Guten morgen (über eine fröhliche Begrüßung freut sich doch jeder, nicht?)

An Betroffene denen „fliegende Mücken“, „mouches volantes“,
„eye floater“ vor dem Auge herumschwirren.

In welchem Alter ist es aufgetreten?

Das erste mal irgendwann in der Pubertät…, genau weiß ich das nicht mehr…

Ist es mehr geworden, über welchen Zeitraum?

Nicht wirklich.

Wie viele Störungen nimmst Du wahr?

Am Anfang habe ich eine „Faden“ gesehen, aber hie und da sehe ich jetzt auch ein, zwei Pünktchen

Bist Du kurzsichtig?

Jupp.

Wie gehst Du mit den Störungen um?

Im Prinzip gar nicht. Ich habe mir mal irgendwann Gedanken dazu gemacht und da ich leicht zur Hypochondrie niege, habe ich mich auch richtig bekloppt gemacht. Dadurch war vorallem der Faden ständig präsent…dann bin ich zum Augenarzt gegangen. Dieser hat sich das angehört, hat dann alles an Testen aufgefahren die er zu bieten hatte. Und mir dann die Diagnose „mouches volantes“ gestellt und mir erklärt, dass das nichts schlimmes ist und ich mich einfach daran gewöhnen soll. Und da damit meine Hypochondrie befriedigt war, war auch alles gut.

Belasten Sie Dich oder kommst Du gut damit klar?

Ich komme damit sehr gut klar. Ich sehe es am meisten, wenn ich Auto fahre und die Lichtverhältnisse ungünstig sind. Da ist es dann schwierig, es sich nicht immer bewußt zu machen. Aber ich kann damit sehr gut leben.

Arbeitest Du am PC?

Ja, normalerweise zwei, drei Stündchen am Tag. Momentan deutlich mehr, fast 8 oder 9 Std.

Was machst Du wenn Du am PC arbeitest, damit es erträglich
ist?

Da sehe ich die Effekte fast nie.

Hast Du dein Leben Verändert nach dem auftreten z.B. mehr
Sport, Obst, Gemüse, Pillen?

Nö, nicht wirklich. Ich bin zwar übergewichtigt, habe aber eine recht ausgewogene Ernährung (gut, dieser ergänze ich durchaus um einige Pfuis, sonst wäre ich ja schlank und rank) und mache tatsächlich recht viel Sport…

Hast Du eine Vermutung/Theorie entwickelt woher es vielleicht
kommen könnte?
(Zb. zu wenig Bewegung, ungesundes Essen, Bildschirmarbeit,
genetisch bedingt)
(Die Medizin sagt wohl, es ist halt so und man kann es nicht
(risikoarm) behandeln.)
Hast Du einen Wege gefunden es zu ignorieren oder gefühlsmäßig
zu vermindern?

Wie gesagt, nicht wahnsinnig machen und zur Kenntniss nehmen, dass sie halt da sind. Wirklich hilfreich ist es nicht, aber bei mir klappt’s!

Hat Dir (objektiv/subjektiv) etwas geholfen (Was)?

Nie was getestet.

Schönen Gruß
Tina

Hi,

wenn ich mich recht entsinne, sind diese Dinger etwa mit 15 Jahren aufgetreten. Mittlerweile ist es glaube ich nicht mehr geworden. Nachdem mir damals die Augenärztin versicherte, daß es sich um ein harmloses Phänomen handelt, habe ich mir darüber nie wieder den Kopf zerbrochen. Beim Arbeiten am Bildschirm hat es auch nicht gestört.

Gruß S