Umgang mit Trennungspaaren

Hallo,
wie geht Ihr als Paar mit der Trennung von Bekannten um?
Logischerweise ist man auf beide während der Freundschaft eingegangen. Aber in der Regel besteht nur von einem zu einem ein näherer sozialer Kontakt über Freundschaftstreffen hinaus. Meist handelt sich um eine/e Schulfreund/in oder Kollege/in.
Wie geht man mit dem „abgelegten“ Teil um ? In der Regel hatten wir das so gehandhabt, dass für eine gewisse Schamfrist noch ein kurzer Kontakt aufrecht erhalten wurde. Aber Trennungspaare ticken halt anders. Man wird ein bisschen ausgehorcht und um Meinungen gebeten, über die man sich nicht äußern mag. In der Regel war es wohl richtig, zu einem dann den Kontakt einschlafen zu lassen. Auch wenn man sich dann ein wenig „oberflächlich“ vorkommt". Wie seht Ihr das?

Gruß
rakete

Also bei den Trennungspaaren in unserem Bekanntenkreis war es immer so, dass ein Partner wegzog, so dass der Kontakt zu diesem schon aus dem Grund wegfiel…

Beatrix

hi

ich gehe damit quasi gar nicht um. Es werden nach wie vor beide eingeladen, und wenn sie erwachsen genug sind das zu handeln ist es gut und wenn die es nicht packen - auch gut. Das müssen die für sich entscheiden, die sich getrennt haben, nicht ich.

Gruß h.

Das kommt drauf an wie nah man beiden steht.
Ganz wichtig finde ich, dass man neutral bleibt und, vor allem wenn Kinder dabei sind, es nicht zuläßt, dass die sich Trennenden vor diesen ihre „Schlammschlacht“ in Eurem Beisein, versuchen auszutragen. ramses90

Gefällt mir.
Kommen da aber nicht Vorbehalte aus den „eigenen Reihen“ oder ziehen da beide mit?
Kann ja dann sein, dass gerade derjenige, zu dem die größere Bindung besteht, vergrault wird.

Gruß
rakete

Das versuche ich auch stets deutlich zu machen. Bis der „Pulverdampf“ verraucht ist, taucht man ein wenig ab. Man bittet um Verständnis, dass man da nicht so direkt Partei ergreifen oder Stellung beziehen kann. Ist zwar blöd, weil das nicht immer so klappt. Ein guter freund/Freundin wird natürlich immer eher etwas Gehör finden.

Gruß
rakete

Das ist dann Glück. Dann hätte der sich ggf. „Oberflächlichkeit“ vorzuwerfen. Aber in Zeiten von Telefon und whatsapp?
Gruß
rakete

die meisten hatten kein Problem damit … oder eine/r hat eben „andere Termine“ vorgeschoben - das ist dann auch o.k. aber eben IHR Problem, nicht meines … wenn ich beide mag, gibt es für mich keinen Grund einen von beiden nicht einzuladen, nur weil sie sich getrennt haben und meistens klappt das erstaunlich gut … und die Rückmeldungen, wenn welche kamen, waren auch positiv (weil eben die Befürchtung im Raum stand plötzlich nicht mehr dazuzugehören)

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Noch was: In der Regel wird mindst. einer einen neuen Partner mitbringen. In dieser Dreieckskonstellation findet sich nicht einer oder zwei „vorgeführt“?

Gruß
rakete

auch das ist DEREN Sache … ich bin nicht das Kindermädchen meiner Freunde … die sind alle über 18

wenn der/die eine von den beiden eine/n neue/n Partner/in hat weiß das der/die andere mit Sicherheit und kann sich überlegen wie/er sie damit umgeht - manche sind durchaus erleichtert :wink: wenn sie sehen dass er/sie „untergebracht“ ist

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