Umgangunstimmigkeiten: Mutter verschwindet mit ihrer 3-jährigen Tochter

Hallo gute Leute.

Ein Freund von mir braucht dringend Hilfe und Rat. Er hat gesundheitliche Probleme und befindet sich daher in einer vorzeitigen Rente. Bitte helfen Sie.

Er ist besorgt, dass er seine Tochter niemals sehen könnte.

Sie, die Mutter ist aus Ungarn, spricht deutsch und lebt in Deutschland. Der Vater ist Deutscher. Ihre Tochter ist jetzt 3 und hat ihren Vater noch nie gesehen.

Beide Eltern sprechen nicht miteinander, noch bevor sie geboren wurde. Die Mutter wollte keinen Kontakt zum Vater. Sie packte 6 Monate nach ihrer Entbindung aus ihrer Wohnung aus, aber irgendwie fand der Vater durch den vom Gericht angeordneten Briefwechsel-DNA-Test heraus, wohin sie gezogen war.

Der Vater auf seiner Seite kämpfte auch nicht ernsthaft darum, das Kind bis Januar 2019 zu sehen. Er fühlte sich von der Mutter schlecht behandelt. Er bereut es jetzt.

Nun, der Vater, wie er sagte, hat einen Neujahrsbeschluss 2019 gefasst, um ihre Tochter zu finden. Er sagte, er denke, es sei jetzt besser als später.

Also, anfang Januar 2019 schrieb er einen eingeschriebenen Brief an die Mutter, und sie antwortete nicht. Nach einem Monat ging er zum Jugendamt und wurde geratten, sich an die Caritas zu wenden. Er tat das.

Die Mutter wurde danach eingeladen und sie sagte, sie werde ihre Tochter nicht daran hindern, ihren Vater zu sehen, aber eben nicht sofort. Wann wäre ihrer Meinung nach der richtige Zeitpunkt? Sie sagte, sie werde den Vater informieren, wenn sie bereit sei. Sie hat das Sorgerecht alleine.

Mit diesen Informationen kehrte der Vater ins Jugendamt zurück. Dort wurde die Mutter erneut eingeladen. Sie sagte dasselbe noch einmal. Sie will jetzt keinen Kontakt zum Vater und dass sie Zeit braucht. Dazwischen sind 4 Monate vergangen.

Das Jugendamt riet dem Vater, vor Gericht zu gehen, es bleibt ihn nicht übrig. Zuvor schrieb er ein letztes Mal einen weiteren eingeschriebenen Brief an die Mutter und forderte sie auf, allen Beteiligten das kostspielige und unnötige Gerichtsverfahren zu ersparen.

Dieser zweite Brief wurde per Post an den Absender zurückgeschickt. Die Mutter wurde nicht gefunden.

Verwirrt fuhr der Fater zu ihrer Adresse, nur um von die Nachbarn herauszufinden, dass sie vor 4 Wochen ausgezugen hat. Diesmal befürchtet der Vater, unter Beteiligung des Jugendamtes, sie könnte mit ihrer Tochter nach Ungarn gezogen sein.

Wie kann er sie und ihre Tochter finden? Danke.

Hallo,

der Vater könnte die Zahlung der Alimente einstellen, um so etwas Druck zu machen um zumindest die neue Adresse zu erfahren.

Gruß,
Paran

Der Vater ist krank, im Frührente und bezahlt damit keine Alimente. Er hat vor nächste Woche zurück zu Jugendamt zu gehen und dort um Hilfe zu bitten. Er weiß aber nicht ob er damit Erfolg haben wurde.

wurde er amtlich von der Zahlung befreit? Zahlt also das Amt für ihn?

Auch ohne Gruß

Er lebt gerade von Harz4

Seit wann?

Ich muss nach fragen. Ob das mit der Umgand mit seine Tochter zu tun hat?? Weiß ich nicht.

Es macht für die Mutter sicher einen Unterschied, ob er hätte zahlen können, es aber nicht getan hat, oder ob er von Anfang an nicht konnte.

Hat er wenigsten zum Geburtstag des Kindes Geschenke / Grüße geschickt oder sich anderweitig bemüht?

Oder ist ihm nach 3 Jahren plötzlich eingefallen, dass er ein Kind hat?

Stimmt naturlich. Ich finde aber das er Recht hat wenn er dazu sagt dass es nun besser ist einzusteigen als später. Was bleibt das Kind übrig?

Hallo

Das ist doch bestimmt der Vater diesen Kindes.

Du bist also die Mutter des Kindes und außerdem der Freund des Vaters?

Es ist also ein hypothetischer Fall?

Ein Kind ist vor allem kein Experimentierobjekt.
Die Mutter ist bislang alleine für das Wohlergehen des Kindes verantwortlich. Sie wird sich überlegen: Vater kümmert sich 3 Jahre einen Scheißdreck, mitmal wird er emotional - aber wer weiß, wie lange?
Wenn das Kind sich erstmal an Papa gewöhnt hat und der dann ev. ebenso plötzlich das Interesse wieder verliert, ist das Drama groß, das Kind leidet.

Wer möchte seinem Kind sowas zumuten?

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Also, wenn das alles so „vermutlich“ in betracht genommen werden soll, warum versteckt sich nun die Mutter? Die Gesetzte sollen auch mal respektiert werden. Ich finde das er Recht hat das Kind ohne wenn und aber zu sehen, zwar wenn er dafür Interesse zeight. Es kann aber auch sein das er den später sich mehr an seine Tocher verliebt, bzw. einer Bindung entwicken.

Lol. Was wäre Ihre Meinung nach die Beste Lösung des Vaters? Er braucht dringend Ratschläge.

muss aber nicht.

Was sollen die Mutter und das Kind damit anfangen?

Sorry, aber wenn man sich 3 Jahre einen Scheiß um das Kind kümmert, kann man einfach nicht von heute auf morgen die Gesetze bemühen!
Es gibt auch. moralische Aspekte in diesem Fall - und da würde ich vorschlagen, der Mutter mit Wohlwollen und Bescheidenheit zu begegnen. Sie hat sich schließlich 3 Jahre lang ganz allein um das Kind gekümmert und muss jetzt nicht springen, nur weil der Vater des Kindes mit den Fingern schnippt.

Je freundlicher der Vater sich der Mutter und dem Kind nähert - und je aufrichtiger - desto größer ist wohl die Chance auf regelmäßigen Kontakt zum Kind.

Gruß, Diva

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Es steht zu befürchten, dass der Gesetzgeber es ebenso sieht, d. h. er würde es nicht so ausdrücken, sondern dass das Kind ohne wenn und aber das Recht hat, den Vater zu sehen, nur dass es komischerweise ausschließlich am Willen des Vaters liegt, ob dieses Recht ausgeübt wird oder nicht, und dass die Mutter im Falle, dass der Vater es will, dazu verpflichtet ist, das Kind dazu anzuhalten, den Vater sehen zu wollen. Das Kind muss in im Falle des väterlichen Umgangswillen jedenfalls den Vater sehen, ob es will oder nicht.

Deswegen versteckt sich vielleicht die Mutter.

Das ist aber natürlich nur eine Vermutung. Der Vater weiß vielleicht mehr. Vielleicht weiß er auch noch, wieso die beiden Eltern nicht mehr miteinander reden. Vielleicht ist das ja der Grund für ihre Flucht.

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Der Unterhalt wird dem Kind geschuldet und hat absolut nichts mit dem Umgang zu tun.

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Hi,

hier eine Antwort auf Deine Frage:

Wie kann er sie und ihre Tochter finden? Danke.

Er soll ihr einen Brief an die alte Adresse schicken mit dem Vermerk auf dem Umschlag „Bei Umzug mit neuer Anschrift zurück!“ Die Post schickt ihm dann den Brief zurück und vermerkt die neue Anschrift darauf - falls sie einen Nachsendeauftrag erstellt hat.
Zitat Deutsche Post: "Liegt ein Nachsendeauftrag des Empfängers wegen Umzugs vor, wird die Sendung zurückgesandt; hat der Empfänger in die Weitergabe der neuen Anschrift eingewilligt, wird diese auf der Sendung vermerkt."
Quelle: https://www.deutschepost.de/de/v/vorausverfuegung_brief.html#

Schöne Grüße
Stefanie

Danke das werde ich weiter geben.

Ich weiß nicht ob Sie verstanden haben worüber es hier handelt.

Wenn ich Ihre Kommentare verstanden habe, ein 3 jähriges Kind der seine leibliche Vater noch nicht gesehen hat, hat es auch nicht mehr notig ein Vater zu haben, so lang der Mutter es nicht möchte. Das ist doch Quatsch.

Ich meine, je eher ist doch desto besser, als garnicht.

Wir reden hier von ein Vater der vor hat seine Fehler zu korrigieren und ein Mutter der gegen das Gesetzt agiert. Sich und das Kind zu verstecken im Mitten des Umgangsgespräches über das Jugendamt ist sogar Straffbar.

Der Vater meiner Meinung nach macht gerade alles richtig. Die Mutter muss gefunden werden, bzw. das Mädchen. Es hat nur Vorteile für das Kind ihre Vater kennenzulernen. Alles andere ist zweitrangig. Umgang mit beide Elternteil ist kein Sorgerecht, jedes Kind hat drauf ein Recht.

Lesen Sie bitte das Schreiben nochmal. Danke.

Nein haben Sie nicht!

Sicher. Die Frage ist nur, wie man das macht.

Aha! Ein Vater, der sich um seine Pflichten gegenüber dem Kind nicht gekümmert hat.
Und nun will ausgerechnet er der Mutter vorhalten, dass sie gegen Gesetze verstößt?

WOW. Großes Kino.

Ich hätte erstmal kleine Brötchen gebacken, aber ganz kleine!

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