Halo!
Hallo, diese nachricht mag vielleicht etwas böse klingen, das ist sie aber nicht. Nur sehr sehr offen und ehrlich.
Kein Problem! Wenn ich Dich nun aber auch persoenlich einmal fragen darf, was Du machst bzw. was hast DU studiert?
Die Interpretation ist komplett die selbe. Du änderst nichts.
Ja, Entschuldigung, klar. Zweideutig bzw. falsch ausgedrueckt. Mit der Moeglichkeit, die Du mir genannt hast, bspw. logarithmieren, wird nur die Moeglichkeit geschafft, die Ergebnisse besser und einfach zu interpretieren, auch fuer die ueberzeugenden Argumentation… lol
Wenn die Aufnahme der Marketingausgaben deine Schätzer total verändert ist es ein Zeichen, dass die Marketingausgaben gaaaanz wichtig sind. Du machst es also genau falsch. Du läßt es raus, weil es was erklärt.
Schon richtig, aber dann muesste ich, wenn ich schon ein multiples Regessionsmodell erstelle, versuchen, auch weitere Faktoren mit einzubeziehen, die grundlegend ebenfalls den Umsatz determinieren…
Du redest von Überzeugung. Das ist typisch für das Management, die Ergebnisse sind vollkommen irrelevant. Nur Selbstdarstellung zählt.
Nun ja, das will ich zwar nicht, dennoch eine Auslegung: Die Gesellschaft, gerade Stakeholders, wolles es aber anscheinend so. Das ist nicht nur Management, sondern auch reine Psychologie!
Ich dachte du willst keine Zeitreihenanalyse machen?! WAS den :nun? Vermische nicht die Verfahren, dann kommt nur Grütze raus.
Nein, nein, tue ich nicht, bzw. habe ich nicht vor. Es ist doch aber so, dass exponential smooting 2. Ordnung (habe mir die Formel bei Excel selbst zusammengebastelt, da nur die 1. Ordnung zur Verfuegung) viel genauer und richtiger ist, da hierbei auch noch der Trend im 2. Schritt beruecksichtigt wird, oder? Anhand des exponential smoothing merkst Du doch auch, dass ich nicht darauf abziele, unrealistische, hohe Umsaetze prognostizieren zu wollen. Meine Frage, kann ich dieses Verfahren hierbei verwenden? Wie gesagt, der Trend wird ja bei ES in der 2. Ordnung mir beruecksichtigt…
Wäre es an erste Stelle nicht wichtig, das deine Schätzung RICHTIG ist!?
Doch, soweit wie moeglich, wobei ich auch nur mit 1-alpha = 0,95 arbeite, nicht bspw. mit 0,99 oder so…
Du kannst alles machen, was du willst. Die Frage ist nur, ob es sinnvoll ist. Und genau das bezweifel ich.
Ok, aber exponentielle Glaettung kann ich vergleichsweise zu Regressionsgerade doch auch anwenden, da ich ja ohnehin im 2. Schritt einen linearen Trend mit einbau bzw. berechne. Stimmt’s?
Den negativen Wert von Beta0 habe ich dir doch schon erklärt.
Ok. Und er ist also von unbedeutender Rolle?
Na ich kenne die Daten und die genauer Zahlen nicht, aber wenn beta1 groß ist, hast du einen großen Anstieg.
Nur soll das realistisch sein?! Egal, wollte es ja auch gar nicht so kompliziert machen. Fuer mich entscheidenen ist nun, ob ich die Exponentielle Glaettung fuer den Umsatz und weitere Kennzahlen verwenden kann im Vergleich zur Regressionsgerade…