Umstieg auf andere Programmiersprache

Hallo liebe Mitglieder,

ich stehe vor der Entscheidung, auf eine andere Programmiersprache umsteigen (zu müssen).

Ich habe ca. 10 Jahre teils sehr umfangreiche Anwendungen mit Liberty Basic programmiert, alles lief super, Kunden und ich waren immer sehr zufrieden.

Seit Vista nehmen aber die Probleme überhand, so dass ich wohl gezwungen bin, das neueste Projekt in eine andere Sprache umzuschreiben.

Umfang in LB ca. 3.500 Zeilen.

Naheliegend wäre Visual Basic, in das ich mich wohl schnell einarbeiten könnte.

Meine Frage, die ich hier stellen möchte: Gibt es gewichtige Gründe, nicht VB zu nehmen, sondern C++?

Damit würde ich mich zwar schwertun, aber wenn schon Umstieg, dann gleich den sinnvollsten.

Vorkenntnisse, falls das wichtig ist, habe ich in Assembler, Fortran, Cobol, RPG2, was man halt vor Jahrzehnten so gemacht hat.

Ja, soweit also, vielen Dank im voraus für jede Meinung.

Auch hallo

Meine Frage, die ich hier stellen möchte: Gibt es gewichtige
Gründe, nicht VB zu nehmen, sondern C++?

C++ wäre weitgehend plattformunabhängig (auch im Zusammenhang mit z.B. Qt), aber schwerer zu lernen und mächtiger als VB
Aber als Vgl. VB 2008 (.NET Variante von VB) und C++:
http://openbook.galileocomputing.de/visualbasic_2008/
http://www.cppreference.com/wiki/
http://www.highscore.de/

mfg M.L.

Hallo

ich stehe vor der Entscheidung, auf eine andere
Programmiersprache umsteigen (zu müssen).
Ich habe ca. 10 Jahre teils sehr umfangreiche Anwendungen mit
Liberty Basic programmiert, alles lief super, Kunden und ich
waren immer sehr zufrieden.
Seit Vista nehmen aber die Probleme überhand, so dass ich wohl
gezwungen bin, das neueste Projekt in eine andere Sprache
umzuschreiben.
Umfang in LB ca. 3.500 Zeilen.
Naheliegend wäre Visual Basic, in das ich mich wohl schnell
einarbeiten könnte.

Was für Anwendungen sind das denn?

Meine Frage, die ich hier stellen möchte: Gibt es gewichtige
Gründe, nicht VB zu nehmen, sondern C++?

Nein. VB is ‚the way to go‘, wenn Deine Zielgruppe
mit Windows XP/Vista/Windows 7 umgeht. Es sei denn, es handelt
sich um zeitkritische Anwendungen oder numerische
Simulationen.

Damit würde ich mich zwar schwertun, aber wenn schon Umstieg,
dann gleich den sinnvollsten.

„Schwertun“ ist wahrscheinlich etwas euphemistisch
ausgedrückt,nach über 10 Jahren nur Basic wird C++
eine Art „krasser Horror“ werden :wink:

Vorkenntnisse, falls das wichtig ist, habe ich in Assembler,
Fortran, Cobol, RPG2, was man halt vor Jahrzehnten so gemacht
hat.

Ach so! Dann ist für C++ nicht alles verloren :wink:
Installiere Dir doch mal das Visual Studio 2008 C++
und versuche, ein ganz simples Programm (nach Wahl)
zum Laufen zu kriegen - und dann noch bei jemand
anders (ohne installiertes Visual Studio) zum Laufen
zu bekommen.

Grüße

CMБ

Was für Anwendungen sind das denn?

Meine Frage, die ich hier stellen möchte: Gibt es gewichtige
Gründe, nicht VB zu nehmen, sondern C++?

Nein. VB is ‚the way to go‘, wenn Deine Zielgruppe
mit Windows XP/Vista/Windows 7 umgeht. Es sei denn, es handelt
sich um zeitkritische Anwendungen oder numerische
Simulationen.

Die Anwendungen sind recht einfach, werden (hoffentlich) in größerer Zahl unter die Leute gebracht. Die Anwender geben ein paar Daten, Zeitangeaben usw. ein, dann wird ein bißchen Grundrechenarten gemacht und sie bekommen einen schönen bunten Ausdruck.

Nichts rechenintensives, alles ruckzuck. Sonst wäre es mit Liberty Basic auch schon problematisch gewesen. Das ging aber alles perfekt, außer mit Vista.

Dann wird es wohl VB werden.

Danke
dfx

nicht VB zu nehmen, sondern C++?

Ich persönlich finde: C++ hat keine Zukunft. Es macht keinen Spaß diese Sprache zu programmieren. Versuch es doch mit Visual Basic.NET, damit habe ich auch schon Anwendungen für Daimler geschrieben und die waren recht zufrieden.

Grüße

Ich persönlich finde: C++ hat keine Zukunft. Es macht keinen
Spaß diese Sprache zu programmieren. Versuch es doch mit
Visual Basic.NET, damit habe ich auch schon Anwendungen für
Daimler geschrieben und die waren recht zufrieden.

Hi Dominik,
es gibt leider genug Sprachen, in denen Programmieren keinen Spass macht; mir fallen da spontan COBOL und (Host)Assembler ein, und die sind leider auch nicht totzukriegen. Alles eine Frage der Betrachtungsweise.

SCNR - gruss
bernhard