Umstieg von Windows auf Apple - MS Works

Hallo und guten Tag aus Hamburg,
Nicht sicher, dass dies überhaupt noch jemand liest.
Jedenfalls haben wir hier im Büro das gleiche Problem beim Umstieg von unserer Datenbank Microsoft Works.
Auch wir sind mit dieser Datenbank für unsere Zwecke total zufrieden, wir haben eine Listenansicht und eine Formularansicht, die uns erlaubt, auf Abfrage sofort die gesamten Einträge zu sehen.
Nun wollten wir gern einmal total modern werden und hatten uns zwei iMacs angeschafft.
Wir dachten, und wir wurden auch überall darauf hingewiesen, dass der Umstieg von Windows auf Mac überhaupt gar kein Problem sei, wurden aber doch eines Besseren belehrt.
Kurz um, wir haben sehr viel Zeit verloren und die Geräte noch rechtzeitig wieder zurückgebracht.

Im übrigen arbeiten wir schon seit vielen Jahren mit iPads und iPhones…
Was aber leider in diesem Falle nicht geholfen hat.

Uns stellt sich die Frage: bleiben wir bei Windows oder bereiten wir sukzessive den Umstieg auf Apple vor.

Dazu brauchen wir aber dringend eine Alternative zu unserer jetzigen Datenbank Works.
Zwar konnten wir die Daten auf dem iMac in Excel Importieren, jedoch gibt es keine Formularansicht, sondern nur eine Listenansicht.
Sehr umständlich die Einträge zu lesen.

Es geht also immer noch das alte Thema:
Wie schaufle ich meine Daten von Works in eine andere unkomplizierter Datenbank, die auch iMac fähig wäre.

Vielleicht habt ihr im Laufe dieser vielen Jahre, die jetzt vergangen sind, Erfahrung gesammelt und können Sie an mich weiterleiten.
Würde mich sehr freuen von euch zu hören
Viele Grüße aus Hamburg, SveaHH

Hallo,

kein Wunder, dass es mit Excel nicht klappt, es ist auch kein Datenbank-, sondern ein Tabellenkalkulationsprogramm. Wenn, dann solltet ihr es mit Access probieren, oder mit dem entsprechenden Datenbankprogramm von LibreOffice (Base).

Gruß
Christa

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Hallo,

@SveaHH, arbeitet Ihr wirklich noch mit so alter Software, wie MS Works, die schon seit 10 Jahren nicht mehr unterstützt wird und keine Updates mehr erhält? Oder meinst Du vielleicht MS Office, dass etwa 2010 Works abgelöst hat? Und mit welchem Programm aus dem Office-Paket betreibt Ihr Eure Datenbank?

Als Ihr (testweise) einen Apple-Computer verwendet habt, warum habt Ihr da nicht das komplette Office-Paket benutzt, und wie @Christa schon schrieb, Access verwendet?

Ich glaube, dass Euer Problem weder Windows noch Apple ist, sonder das Unverständnis über die Office-Pakete von Microsoft und wie man Datenbanken betreibt. Oder anders gefragt: wer hat Euch die Datenbank programmiert? Habt Ihr den vor und bei der Migration zu Apple konsultiert?

Grüße aus Berlin
Pierre

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Hallo,

der korrekte Weg, der flexibel ist und auch eine Zukunft hat, ist der Umstieg auf eine echte Datenbank mit Web-Frontend.

Dann ist es nämlich egal, ob man da mit Windows, Mac oder sonst zugreift.

Eventuell reicht Euch schon ein Frontend wie Adminer, PgAdmin o.ä, aber dazu müsste man Eure Anforderungen kennen.

Gruß,
Steve

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Hallo und guten Abend,

Klasse, dass es nach so vielen Jahren noch Antworten zu dem Thema Works Datenbank gibt.
Einige scheinen das Thema auch noch aus eigener Erfahrung zu kennen.
Zunächst einmal herzlichen Dank Euch allen für die Tipps, denen ich selbstverständlich nachgehen werde.
Einige von Euch werden wahrscheinlich schmunzeln, wenn sie erfahren, dass wir noch immer mit dieser Datenbank arbeiten.
Schon vor Jahren hatte ich mich mal mit dem Thema der Einarbeitung in Access befasst.
Allerdings waren wir uns im Büro alle darin einig, dass es ein unglaublicher Arbeitsaufwand gewesen wäre, die vielen Kundendaten In die Datenbank von Access zu übertragen.
Gleichzeitig stellt die Datenbank auch Anforderungen an Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen, die Zeit und Verständnis erfordern.
Access war im übrigen nicht in dem OfficePaket, das wir für die iMacs gekauft hatten.

Mit meiner Firma habe ich vor etwa 30 Jahren im Keller angefangen, dann kamen kleine Lager auf dem Lande sowie Ausstellungen.
Der Kundenstamm erweitert sich mehr und mehr, und unsere Hauptaufgabe ist tatsächlich intensive Beratung und Verkauf unserer Produkte,
Anfangs war es noch eine Loseblattsammlung, die so unübersichtlich wurde, dass das suchen der vergrabenen Zettel mehr und mehr Zeit kostete, natürlich auch Nerven.

Dann kam irgendwann mal ein richtiger Computer, mit dem ich erst umzugehen lernen musste, was aber relativ schnell ging.
Ich folgte dem Rat eines Kunden, mir eine Datenbank anzulegen, die unseren Anforderungen genügt, welches die Works Datenbank war, und diese ist im Laufe der vielen Jahre enorm gewachsen.

Es ist tatsächlich bis heute so, dass ein Wechsel im Prinzip nicht notwendig wäre.
Es ist alles unterzubringen: Name, Adresse, Telefonnummern, E-Mail-Adresse, die wichtigen Einzelheiten über das Bauvorhaben und Wünsche der Kunden. Weiterhin ausreichend Möglichkeiten, die Ergebnisse aus den weiteren Kontakten mit den Kunden einzutragen.
Es gibt eine Listen – sowie eine Formular Ansicht, die einfaches Arbeiten erlaubt.

Dennoch haben wir gerade jetzt durch den versuchten Wechsel auf APPLE erfahren müssen, dass eine Veränderung ansteht.

Bei dem Erwerb der Geräte hat man uns erzählt, dass alles einfach sei und dass unser Vorhaben problemlos umzusetzen sei.

Nur, wer soll uns bei Apple einen direkten Hinweis geben, wenn die Berater ganz große Augen machen beim Programm Works, von dem sie in ihrem Leben noch nie etwas gehört haben.

Unser Wunsch ist eine Datenbank, die bestenfalls unsere Daten aus der jetzigen übernimmt und die leicht zu bedienen ist, auch für Nichtprofis.
Euch einen schönen Abend, ein angenehmes Wochenende und einen ebenso angenehmen Feiertag.
Viele Grüße aus Hamburg

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Wie ich schon weiter oben einmal fragte: wer hat Euch das erzählt? Warum wendet Ihr Euch nicht an den für den Umzug?

Nach 10 Jahren Nutzung eines nicht mehr unterstützten Programmes kann man auch mal wieder Geld in die Hand nehmen und sich eine Firma in der Nähe suchen, die sich mit der Erstellung von Software und Datenbanken auskennt, um Euch eine entsprechende Lösung zu erstellen.

Ja, unter Umständen reicht ein Import in Access. Vielleicht ist aber auch en Umzug auf SAP sinnvoll. Die richtige Lösung wird irgendwo dazwischen liegen.

Wobei die wahrscheinlichste Lösung die von @steve_m angedeutete ist: die Datenbank liegt auf einen Server und die Mitarbeiter greifen per Web-Frontend darauf zu. Sowas ist schön flexibel und zukunftssicher.

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Nochmals herzlichen Dank für Eure Beiträge.
Keineswegs liegt es daran, dass wir kein Geld ausgeben wollen, sondern eher daran, dass wir unsicher sind hinsichtlich der Vorgehensweise und nach diesen Kommentaren hinsichtlich dessen, an wen man sich wendet.
Es gibt ausreichend sogenannte Spezialisten, die wir auch schon einmal kennengelernt haben bei anderen Themen mit Problemen, die der Rechner bereitet hatte.
Aber ich werde nach dem Wochenende einmal eruieren, wenn es bei uns in der Gegend für dieses Thema gibt, den/die man auch für eine persönliche Beratung aufsuchen kann.

Euch ein schönes Wochenende
Habt viel Spaß und bleibt gesund

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Ich würde das Pferd anders herum aufzäumen. Zuerst jemanden Suchen, der als Problemlöser in Frage kommt und mit dem dann die Vorgehensweise besprechen.

Mir scheint die Datenbank gar nicht so umfangreich und ungewöhnlich zu sein. Vielleicht gibt es sogar schon fertige Produkte, da man nur ein wenig anpassen muss.

Aber mit einer SQL-Datenbank und einer Web-Frontend könnte man Eure bisherige Bedienung wiederum gut nachahmen.

Du könntest vielleicht eine Suche mit den Begriffen „Ingenieurbüro, Datenbank, Hamburg“ anfangen und die Ergebnisse anschreiben.

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Moin,

Böse Zungen übersetzen das mit "sicherer Arbeitsplatz für Programmierer ". :grin:
:slightly_smiling_face:
Anekdotisch dazu ein Pfosten aus Reddit:

https://www.reddit.com/r/de_EDV/comments/xsa979/ist_sap_wirklich_so_schrecklich_wie_das_in_meinem/?utm_medium=android_app&utm_source=share

Für ein kleines Unternehmen durchaus ein wenig zu mächtig.

-Luno

Der gute Sven hat ja noch nicht bekannt gegeben, wie groß das Unternehmen ist, bei dem er arbeitet.

Aber ja, von SAP kenne ich auch genügend Anekdoten - bis hin zu vollautomatischen Hochregallagern, die zwischenzeitlich von Menschen bedient werden mussten…

Moin,

Sie wollen „total modern werden“ und haben sich 2 Macs gekauft, siehe erster Beitrag. Das sieht mir nicht wirklich nach einem größeren Unternehmen aus.

-Luno

Ich dachte, das wäre die gute Svea. :stuck_out_tongue:

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Ich sollte mir vielleicht doch mal eine neue Brille anschaffen… :nerd_face:

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Es ist wirklich die gute Svea, allerdings ein Bestandteil des Firmennamena… lollo😉

Habe auch nie behauptet, Inhaber einer großen Firma zu sein, sondern eher eine mit einem Nischenprodukt.
Große Kunden Datenbank, aber nur wenige eigene Mitarbeiter im Büro.

Euch einen schönen Feiertag und :pray: für Eure Beiträge.

… sondern eher einer mit…

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