Umwelt studieren? Aber welches Umwelt?

Hallo Community,

ich habe wieder eine komplizierte Frage. Wie man an meinen vorherigen Beiträgen sehen kann interessiere ich mich für ein Studium bei dem es um Natur geht. Jetzt bin ich auf ganze viele Studiengänge gestoßen, die sich alle sehr gleich anhören und ich nicht genau weiß wo der Unterschied liegt und welcher Studiengang die beste Qualifikation gibt um damit auch was in der Arbeitswelt anfangen zu können. Und zwar geht es um die viele Umwelt-studiengänge, ich liste jetzt mal ein paar auf damit ihr euch dadran orientieren könnt.

-Umwelt- und Ressourcenmanagement
-Landwirtschaft und Umwelt
-Umwelt- und Versorgungstechnik
-Umwelt- und Recyclingtechnik
-Umwelt-Engineering
-Umwelt- und Energieprozesstechnik
-Umweltschutz
-Umweltwissenschaften
-Energie- und Umweltmanagement
-Umweltingenieurwissenschaften
-Energie- und Umweltsystemtechnik
-Ökologie und Umweltschutz
-Biologische Diversität und Ökologie
-Biodiversität und Ökologie

D bin ich jetzt der einzige der da nicht wirklich durchblickt?

Also nochmal zusammen gefasst:

Welcher Studiengang ist wirklich später nutzbar? oder beschreiben die viele von dennen das gleiche nur in anderen Worten?

Wenn sich jemand mit Mikrobiologie auskennt, da ich wahrscheinlich nicht Biologie studieren kann, such ich jetzt auch ausweichwege, z.B. hab ich gelesen das bei Ökologie auch Mikrobio dabei ist, und es vom Nc zugänglicher ist?

Also wenn sich da jemand auskennt unbedingt melden! Danke

Hallo Furunkel,
da habe ich leider keinen blassen Schimmer!
MfG
Erwin

Hallo Furunkel,

leider kann ich Dir bei Deiner Entscheidung nicht behilflich sein.

Gruß
TOK

Hallo Furunkel
Ich würde auf jeden Fall achten dass der Studkengang mit Ingenieurswissenschaften kombiniert ist denn damit hast wohl bessere jobchancen. Außerdem kannst du so zu not auch in nem anderen Bereich arbeiten.
Tipp: schau dir mal an welche Vorlesungen bei den verschiedenen Studiengängen angeboten werden, wie viele du in den Bereichen Umwelt und ing. hättest.

LG carina

Hallo Furunkel!

Da ich noch studiert habe (bis 2004), als es so langweilige Studienfächer wie Landschafts- und Freiraumplanung mit dem Ziel Diplom gab, die in Ihrer Ausrichtung als interdisziplinäre Studienfächer geführt wurden und damit dem Studenten überließen in welchem Bereich er sich spezialisieren möchte, fällt es mir sehr schwer mich inhaltlich zu den Auswüchsen von Scheinunterschieden zu äußern.
Aus meiner Praxis als Mitarbeiter in einem Landschaftsplanungsarchitekturbüro in dem regelmäßig Praktikanten ihre in den unterschiedlichen Studiengängen geforderten Praktika ableisten, denke ich sagen zu können, dass die unterschiedlichen Studienfachbenennungen kaum etwas über die Ausbildungsqualität und schon gar nicht über eine etwaige spätere Chance am Arbeitsmarkt aussagen.
Denn einem Arbeitgeber geht es genauso wie Dir babylonisches Sprachgewirr. Ich denke daher Du musst leider sehr intensiv im Vorwege suchen und das Bachelor-Studienfach suchen, das Deinen Neigungen am ehesten entspricht. Und hier sei noch der letzte Hinweis gegeben, achte bei dieser Wahl darauf, dass es ein Studiengang ist, das vielfältige Master- Studiengänge eröffnet.

Viele Grüße
hfwl

Tut mir leid, aber dabei kann ich dir auch nicht weiter helfen.

Gruß Bernst

Hallo Furunkel,

schön, dass du dich für Umwelt im weitesten Sinne interessierst. Denn die Fragen zum Thema Umweltschutz werden in der Zukunft an Bedeutung gewinnen. Letztlich wird es eine Frage der Überlebensmöglichkeit der Menschheit sein, ob sich immer mehr Menschen fragen, was für die Umwelt gut ist.
Du fragst, ob man damit was anfangen kann.
Grundsätzlich kann man mit all diesen Berufen erfolgreich sein. Wichtiger scheint mir die Frage, welche speziellen Neigungen du hast. Sind sie eher technischer Natur, so empfehle ich dir die erstgenannten Studiengänge, hast du mehr Bezug zur Biologie und Natur, sind die letztgenannten sicher besser geeignet.
Mach doch mal nen Test im Internet. Da bieten unterschiedliche Portale an, auf der Basis deiner Antworten zu bestimmten Fragen den richtigen Studiengang zu finden.
Und über die Chance, später damit eine
Arbeitsstelle zu finden, mach dir mal keine Gedanken. Akademische Fachkräfte werden in naher Zukunft noch stärker gefragt werden, wie dies heute schon der Fall ist. Der demografische Wandel wird dies zwangsweise mit sich bringen.
Viel Erfolg für die Zukunft.