Umweltargumente

http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Atomk…

http://forum.politik.de/forum/showthread.php?t=190814
Von vorn bis hinten lesen.

chon irre, wie da argumentiert wird:
Der hat scheinbar nur die Einleitung des „Umweltinstituts“ gelesen
09.12.07, 15:43
gerrih
Registriert seit: Jan 2003
Ort: Bodensee
Beiträge: 2.809

„…Die Untersuchungen betreffen nicht ein Kernkraftwerk, sondern alle und alle zeigten nicht nur eine etwas erhöhte Krebsanfälligkeit sonder eine um ein Vielfaches gesteigerte. Das ist auffällig und systematisch, also relevant. Die Ursachen sind nicht bekannt:…“

http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/krebs-um-at…
„…Diese sind im Nahbereich der Atomanlagen signifikant um den Faktor 3,4 erhöht…
Es wurden drei weitere Atomkraftwerke (Brunsbüttel, Brokdorf und Stade) in die Studie mit einbezogen, bei denen im gleichen Zeitraum nur 2 Fälle vorkamen. Für alle Standorte zusammengenommen ist die Erhöhung der Leukämierate bei Kindern nicht mehr auffällig…“

Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen

Gruß
Peter

Hallo Jochen,

(Natur-)Wissenschaft ist nicht perfekt. Und sie liefert keine
Wahrheiten. Erschwerend kommt hinzu, dass sie von Menschen
betrieben wird, die auch nicht perfekt sind.

ABER: Sie ist das beste Werkzeug zum Erkenntnisgewinn, das wir
haben.

Dagegen sage ich doch gar nichts. Davon haben bloß die nichts die zum Beispiel ein Medikament nehmen dessen Folgen erst später erkannt werden oder aber die vom Hersteller erst gar nicht erkannt werden wollen. Oder nimm das Wasserbeispiel. Nachdem die Wassersparpropaganda einen recht guten Erfolg in Deutschland hatte müssen die Wasserwerke jetzt ihre Leitungen mit dem Trinkwasser spülen das sich die Bürger abgespart haben. (Nicht selten damit, dass sie nun selbst das Grundwasser anbohren) Das Motto lautet einfach: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Ich brauche da bloß an die Mülltrennung denken. Klasse was man alles aus so einer Mischung von PE, PC, PVC und sonstigem machen kann.
Gruß
Peter

Auch Hallo Karl,

es wäre sträflich, so etwas nicht ernst zu nehmen, sondern
einfach zu ignorieren. Das ernst zu nehmen heisst auch, einer
festgestellten Häufung nachzugehen, dh auch kritisch zu
untersuchen.

Eben. Anstatt es als Propagandakeule gegen AKWs zu benutzen.
Gruß
Peter

RoHS wird noch ein Killerthema werden…
Moien

EU-Richtlinie RoHS

Es wird noch besser: das Umstellen von Blei auf andere Stoffe hat lustige Folgen für Elektronik => de.wikipedia.org/wiki/Whisker_(Kristallographie) (den Link kann ohne Unicode nicht klickbar machen und ich bin gerade zu faul dafür).

Im Klartext: dank RoHS fallen jetzt auch hochwertige Platinen recht früh aus.

Abfallvermeidung, was ist das? Nie gehört…

Meine Güte, was bin ich froh dass ich mit dem ganzen Sch…
nix mehr zu tun habe.

Wart mal bis die Ausnahmen ablaufen und auch an deinem Auto alle ESP-Modul routinemässig alle 3 Jahre gewechselt werden müssen…

cu

Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen

Doch. Folgendes:
http://www.leukaemie-online.de/modules.php?op=modloa…

Reichtum als Leukämierisiko.

Es ist echt traurig mit welchen Methoden Ökos versuchen ihre ekelhafte Ideologie durchzusetzen.

Hallo,

Es ist echt traurig mit welchen Methoden Ökos versuchen ihre
ekelhafte Ideologie durchzusetzen.

Finde ich jetzt nicht: Ökofaschisten.
Mit dem Begriff Faschismus sollte man sehr vorsichtig umgehen.
Hast Du glaube ich nicht gebraucht.
dagegen wehre ich mich schon.
Bloß, wie der Herr daniel dingsbums in Diskussionen auftritt??
Hat jemand schon mal gesehen dass der jemanden ausreden lässt?
Allerdings habe ich schon den Eindruck dass es in Frankfurt sowas wie eine grüne SA gibt (auf sog. Diskussionsveranstaltungen jedenfalls).
Gruß
Peter

kennen wir sowas nicht:
als der herr Trittin und Co sich ihren quark vom „Proletariat“ bestätigen liessen (Der typ kann bei den Grünen auch noch was werden:smile:
„Da bin ich traurig und auch ein bisschen wütend“

http://forum.politik.de/forum/showthread.php?t=19081…

Alt 12.12.07, 16:07
Registrierter Benutzer
Zitat:
Zitat von MANFREDM
Sie sollten uns nicht erklären, was alles gefährlich ist, sondern die 2 oder 3 Sachen, die Ihrer Meinung nach ungefährlich sind, das wäre einfacher.
Ungefaehrlich sind Leute , die unsere Nachkommen vor AKW´s bewahren.
Du und die anderen Atomioten, sind dagegen eine Gefahr fuer die Menschheit, da sie nur an ihr eigenes Wohl interessiert sind.
Wahrscheinlich haben Du und diese Leute keine Kinder und keine Enkel und scheren sich daher einen Dreck um die Zukunft ihrer nicht vorhandenen Kinder.
Gruss
Roller

Hallo Peter,

ich stimmer dir hier schon zu. Im Posting oben hast du es allerdings ganz anders dargestellt. Wie du jetzt korrekt darlegst, ist nicht die Wissenschaft der „Bösewicht“, sondern diejenigen, welche die Ergebnisse für ihre wirtschaftlichen, politischen oder sonstigen Interessen zu „missbrauchen“ versuchen (die Grenze zwischen Gebrauch und Mißbrauch ist fließend).

Natürlich wird das offensichtlich, wo schnell größere Geldmengen fließen können, und das sind Bereiche, in denen direkt ein großer Teil der Bevölkerung angesprochen werden (zB. Ernährung) und große Konzerne ihre Finger im Spiel haben (zB.Umwelttehmen).

Wissenschaft ist ein Prozess. Erkenntnisse kristallisieren sich mit der Zeit. Die vielen Möchtegern-Nutznießer (im Interesse der Geld- und Machtmehrung) wollen und müssen natürlich immer „von ganz oben abschöpfen“ - schnell, schnell, bevor’s ein anderer tut! - und das läßt natürlich keine Zeit zur normalen wissenschaftlichen Überprüfung „neuer Erkenntnisse“. Noch schlimmer: Durch die stärker werdenede „Elite-Förderung“ etc. gibt es keine Mittel mehr, die Ergebnisse von Studien zu überprüfen. Sowas ist inzwischen schon fast verpönt. Das durch die Art der Finanzierung (immer mehr Drittmittel, immer mehr bezogen auf „Elitekriterien“ usw) diese wissenschaftliche Methode (das gewissenhafte Nachprüfen, das beständige in-Frage-stellen, was eben keine neuen Ergebnisse liefert, sondern alte Ergebnisse bestätigt oder auch als fehlerhaft enttarnt) selbst zerstört wird, das ist die eigentliche Katastrophe.

LG
Jochen

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Hallo, Peter

Ernst nehmen musst auf jedenfall wissenschaftliche
Erkenntnisse, wie
stehst du sonst da? Das heisst nicht, dass du in einen
‚Umweltalarmismus‘ verfallen musst, sondern, dass du dir mit
Bedacht
die besten Massnahmen überlegst.

Hallo Adam,

Ich bin neu hier in dem Forum und möchte an dieser Stelle, bevor ich auf deinen Artikel genauer eingehe meinen grundsätzlichen Standpunkt zum Thema „Umweltschutz“ darlegen.

Umweltschutz im allgemeinen bedeutet, die einem umgebenne Welt lebenswerter zu gestalten- mit allen Maßnahmen die dafür relevant sind.
Es ist wiederum auch immer ein Kompromiss zwischen ökologischen und wirtschaftlichen Interessen.
Der Weltwirtschaft bleibt in der Frage der Energiepolitik langfristig keine andere Möglichkeit, als sich bei der Versorgungsbasis umzustellen.
Die Art und Weise wie uns das nun „verkauft“ wird ist mein Stein des Anstoßes!

Die vom Menschen verursachte Klimaerwärmung ist so eine
wissenschaftliche Erkenntnis, an der du dich nicht einfach
vorbei
schleichen kannst:

Woher kommen denn diese Erkenntnisse?
Die Wissenschaftler der IPCC berufen sich auf Modelle der Klimaprognosen welche ihr Hauptgewicht der Wirkung von Spurengasen in unserer Luft beimessen.
Entscheidend sind hierbei auch die Betrachtungszeiträume!
In den vielfach verwendeten Diagrammen sind nur die Werte der jüngsten Vergangenheit dargestellt, was uns den Zusammenhang der CO 2 Konzentration und der Erderwärmung darstellen soll.An sich ist diesbezüglich nichts dagegen einzuwenden.
Warum aber gehen diese Diagramme nicht weiter in die Vergangenheit zurück? Um die Entwicklung des Erdklimas zu verstehen kann man nicht nur einen Bruchteil der Erdgeschichte betrachten!
Besteht hier nicht die Gefahr Ursache und Wirkung zu verwechseln?
Veränderungen des Klimas sowie der Konzentration der Spurengase bleiben seid des „Eiszeitalters“ stets in Relation zueineinder!
Erst mit der letzten Zwischenwarmzeit war es dem Menschen erst möglich sich bis zum heutigen Stand zu entwickeln.
Veränderungen in der Vergangenheit sind aber nicht auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen.
Die Veränderungen im Klima und der Konzentration der Spurengase unterlag aber auch in dieser Zeit den selben Verhältnissen. Es sind demnach natürliche Parameter die sich in Relation zueinander verändern.

Hat der Mensch nun daran Schuld das die Zwischenwarmzeit anhält? Was sind die Hauptfaktoren die die globale Temperatur beeinflussen? Ist es wirklich die Konzentration des Spurengases CO 2?
Wie stark ist dessen Einfluß und wie hoch der menschliche Anteil?
In den Medien sowie in Berichten des IPCC werden hier Millionen von Tonnen menschlicher CO 2 Emission genannt.
Das diese Menge nur etwa 3% der Gesamtmenge weltweit ausmacht wird hierbei nicht erwähnt.
Welche Auswirkung soll denn nun eine Reduzierung um sagen wir mal 30% von den 3% haben?
Wie hoch ist denn überhaupt der Anteil am Treibhauseffekt?
Wo werden die Massen an CO 2 die Weltweit hauptsächlich über natürliche Prozesse (97%) denn gebunden?

Es sollte auch im experimentellen Umfang möglich sein, den Nachweis zu erbringen, dass eine erhöhte CO 2 Konzentration den Treibhauseffekt verstärkt. Mir ist dies nicht bekannt. Beruhen nun die Rechenmodelle der „Klimaexperten“ nur auf einer Theorie?

"…
Der neue Weltklimareport der Uno zeichnet düstere
Zukunftsszenarien.

(…)

Die Ergebnisse des neuen IPCC-Berichts gingen „mehrere
Schritte“ über
das hinaus, was beim letzten Report von 2001 möglich gewesen
sei,
sagte der IPCC-Vorsitzende Rajendra Pachauri bei der
Vorstellung des
Berichts in Paris. Die Studie „habe das Siegel der Akzeptanz
aller
Regierungen der Welt“.

IPCC-Wissenschaftlerin Susan Solomon ließ keinen Zweifel
daran, wer
für den Klimawandel verantwortlich ist. „Wir können jetzt mit
großer
Sicherheit sagen, dass die Aktivität der Menschheit zur
Erwärmung
beigetragen hat.“ Dies sei die einhellige Meinung aller
beteiligten
Forscher. Schon die bisher real beobachtete Erwärmung der Erde
sei
„beispiellos“.

Der Report präsentiert sechs Szenarien. Im besten Fall sei bis
2100
mit einer Erwärmung von 1,1 bis 2,9 Grad Celsius zu rechnen,
im
schlimmsten Fall mit 2,4 bis 6,4 Grad. Am wahrscheinlichsten
sei ein
Anstieg um 1,7 bis 4 Grad. Der Meeresspiegel werde bis 2100 im
besten
Szenario um 19 bis 37 Zentimeter, im schlimmsten Fall um 26
bis 59
Zentimeter steigen.
…"
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,4638…

Gruss
Adam

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Hallo,

für mich ist das Allermeiste, was man an Umweltargumenten so mitbekommt, purer Zeitgeist.
Zumindest sind die Argumente oft nur vorgeschoben.

Der zur Zeit wohl ungeschlagene Dauerbrenner dürfte die anthroposophische CO2 Erwärmung mitsamt Bilanzkram sein.

Ich wundere mich, dass du das nicht erwähnt hast.

Gruss,
TR

Hallo Peter,

Wie ernst kann man mittlerweile eigentlich Umweltargumente
noch nehmen?

ich bin sehr für Umweltschutz, aber vieles wird völlig unsinnig, aber dafür medienwirksam angegangen.

Cadmium, das für industrielle Anwendungen als Grundierung
verboten ist
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/…
und - so ganz nebenbei - nun in Solarzellen als Ersatz für
das Silicium verwendet werden soll

Cadmium als Grundierung ist wirklich sehr problematisch, in Solarzellen kann es aber möglicherweise viel gezielter recycelt werden.

wenn es nicht so ernst wäre könnte man sich über das
Partikeldesaster Abgas eigentlich nur noch krumm lachen.

Etwa 0,5 Liter/100km Mehrverbrauch, wenn wirksame Partikelfilter eingebaut sind, dazu bei vielen Fahrzeugen Halbierung der Ölwechselintervalle. Also ein paar Millionen Tonnen CO2 gegen 3% weniger Nanopartikel. Wenn dann Hersteller unwirksame Filter anbieten, werte ich das höchstens so, dass diese Hersteller den Unsinn durchschaut haben.

Innendämmung vornehmen. Jedenfalls gibt es genügend Meinungen,
die eine Innendämmung sehr wohl für machbar halten.

Ich habe damals meine Diplomarbeit über die Wärmeverteilung in Bauelementen (Berechnung mit finite Elemente) geschrieben, meine Frau über die Feuchteverteilung in Bauelementen. Natürlich kann man eine Innendämmung vornehmen. Wichtig ist die dampfdiffusionsdichte Ausführung. Ich würde bei so einer Sanierung (und überhaupt bei modernen oder sanierten Gebäuden mit dichter Gebäudehülle) grundsätzlich zu einer Lüftungsanlage, am besten mit Wärmerückgewinnung raten. Solche Anlagen sind vergleichsweise billig, sparen jede Menge Heizenergie, senken die Schadstoffbelastung in Wohnräumen und verhindern zuverlässig Schimmelbildung. Nachteil ist die im Winter sehr trockenen Luft.

Ich reagiere jedenfalls auf Umweltargumente mittlerweile
relativ allergisch. Aber eigentlich nur, weil ich das Gefühl
habe, da von vorne bis hinten belogen zu werden.

Zumindest versuche ich sie zu hinterfragen. Bei dem AKW-Kinder-Leukämie-Thema (waren es 39 zusätzliche Todesfälle in 30 Jahren?) fehlt mir eine Schätzung, wieviele Kinder durch Abgase und deren Umweltauswirkungen (z.B. Dürren in 3.Weltländern durch Temperaturanstieg) aus konventionellen Kraftwerken ums Leben kommen. Das sind bestimmt tausend mal mehr.

Gruß
schubtil

Hallo,
wenn ich solche Antworten lese dann haut es mich einfach um.
40% ? das ist Nobelpreisverdächtig. Spitzenwerte, Einstrahlung im Winter, diffuse Strahlung alles egal bzw. sch…egal!!!

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Das sind die Menschen, die das alles unglaubwürdig machen.
Gruß
Peter

Hallo,
eine der grünen Tanten hat ja mal die Leute, die bei Aldi einkaufen, auf das Übelste diffamiert.
An der Ecke Glauburgstrasse - Eckenheimer stehen aber „immer“ (bei Wahlen natürlich nur) Grüne. Angesprochen werden da auch Menschen, die bei Aldi am Eck dort einkaufen. Aus grüner Sicht Pfui-Deibel-Leute.
Nein, D-C-Bendit kauft lieber gegenüber ein.
Da bin ich ganz traurig und auch ein bisschen wütend.
Gruß
Peter

Hinzufügen möchte ich das angebliche Waldsterben - was sich ja
mittlerweile das Erfindung herausgestellt hat.

Echt? Dafür hast Du sicher eine belastbare Quelle? Denn nach allem, was ich von diversen Forstwirten zu hören bekam, sibd nach wie vor ca. 30% des Baumbestandes der Bundesrepublik nicht „gesund“. Das deckt sich mit den Zahlen im Waldzustandsbericht:

http://www.bmelv.de/cln_045/nn_753668/SharedDocs/dow…

Die Ursachen sind zwar vielfältig und es hat nicht immer mit Luftschadstoffen zu tun (trockene Sommer, harte Winter, Schädlinge, etc. tun ihren Teil), aber es ist der radikalen Reduzierung von Schwefeldioxid-Emissionen aufgrund von heftigen Umweltauflagen zu verdanken, dass „saurer Regen“ heute kein Thema mehr ist.

Ganz neu - mehr Leukämiefälle in der Nähe von AKWs. Um sowas
ernst zu nehmen, muss man schon Kunstlehrer sein.

Ich hätte damit weniger Probleme, wenn als erstes die Lobbyvertreter und Manager der Energiekonzerne nebst ihren Familien sich neben ihren Kraftwerken und Wiederaufbereitungsanlagen niederließen.

Auch der Herr Koch sollte seinen Wohnsitz in der Nachtflugzone wählen, dann kann er gerne über einen Ausbau des Flughafen plaudern, pardon, brüllen.

Wenn sich dann noch die Bayer-Manager ihre Villen auf der supersicheren Kolenmonoxid-Pipeline bauen, dann wäre für mich die Welt ein ganzen Stück besser. Die betroffenen Grundstücke sind derzeit jedenfalls günstig zu haben.

Gruß

Fritze

Hinzufügen möchte ich das angebliche Waldsterben - was sich ja
mittlerweile das Erfindung herausgestellt hat.

Echt? Dafür hast Du sicher eine belastbare Quelle? Denn nach
allem, was ich von diversen Forstwirten zu hören bekam, sibd
nach wie vor ca. 30% des Baumbestandes der Bundesrepublik
nicht „gesund“. Das deckt sich mit den Zahlen im
Waldzustandsbericht:

http://www.bmelv.de/cln_045/nn_753668/SharedDocs/dow…

http://www.maxeiner-miersch.de/dumm_gelaufen.htm

Im Jahr 2000 werden wir keine Straßenbäume mehr haben."
Aloys Benatzky, renommierter deutscher Gartenarchitekt, 1981
Quelle: Die Weltwoche, 31.1.2002

„Die Eiche stirbt aus.“
Quelle: Die Tageszeitung (taz) vom 3.12.1993

„Die ersten großen Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben. Sie sind nicht mehr zu retten.“
Professor Bernhard Ullrich, deutscher Forstwissenschaftler, 1981
Quelle: Der Spiegel Nr. 47/1981

„Der deutsche Wald stirbt. Wissenschaftler zweifeln, ob auch nur fünf Jahre Zeit bleibt, dies zu verhindern.“
Süddeutsche Zeitung, 23.12.1982

„Noch zwanzig Jahre deutscher Wald?“
Die Zeit, 7.1.1983

„Die Wälder siechen immer schneller dahin. Die Horrorvision, es könnten sich dort, wo heute noch Wälder stehen Grasfluren (die Ökologen sprechen von ‚Säuresteppen’) ausbreiten, ist nicht mehr einfach fortzuwischen.“
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.12. 1982

„Wir stehen vor einem ökologischen Hiroschima.“
Der Spiegel, Nr.7/1983 (zum Thema: „Waldsterben“)

„An der Diagnose gibt es nichts mehr zu deuteln, Fünfzig Prozent der bundesdeutschen Wälder sind geschädigt.“… Am Ausmaß des Waldsterbens … „könnte heute nicht einmal der ungläubige Thomas zweifeln, allenfalls ein Ignorant.“
Die Zeit, 1984
Quelle: Die Weltwoche, 31.1.2002

„Das Sterben der Wälder wird unsere Länder stärker verändern als der zweite Weltkrieg.“
Hubert Weinzierl, Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts
Quelle: NOVO Nr. 79/2005

„Es ist nicht fünf vor zwölf. Sondern es ist längst zwölf Uhr gewesen. Die Sturzfahrt ist in den freien Fall übergegangen.“
Moritz Leuenberger, Nationalrat der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz, 1984 (über das „Waldsterben“)
Quelle: Basler Zeitung, 29.5.1998

„Wir stehen am Rande eines Abgrundes, einer Katastrophe. Wir sind eine mehrheitliche Gesellschaft von Automobilisten, die sehr wohl und sehr entscheiden für das Waldsterben verantwortlich sind.“
Verena Grendelmeier Nationalrätin der LDU/EVP (Landesring der Unabhängigen / Evangelische Volkspartei) der Schweiz, 1984
Quelle: Basler Zeitung, 29.5.1998

„Kaum noch grüne Flecken“
Focus Nr. 48/1993 (zum Thema „Waldsterben“)

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