Wie ernst kann man mittlerweile eigentlich Umweltargumente noch nehmen?
Beispiele:
Cadmium, das für industrielle Anwendungen als Grundierung verboten ist
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/…
und - so ganz nebenbei - nun in Solarzellen als Ersatz für das Silicium verwendet werden soll
Wasserverbrauch, jahrelang fand man an Frankfurter U- und S-Bahnen Wassersparpropaganda.
Es gab zu dem Thema einen umfangreichen Aufsatz im netz, finde ich jetzt nicht mehr
dafür hier:
http://www.welt.de/wissenschaft/article147249/Die_De…
noch krasser die Asbest-Hysterie
wenn das Zeug dagegen geschützt wird dass es sich frei in der Umwelt bewegen kann passiert da ja wohl gar nichts.
Im Fichtelgebirge ist das ein „nachwachsender Rohstoff“
Die Herstellung entsprechender Platten ist ein ganz anderes Kapitel.
Solarenergie
es hat wohl gute Gründe, dass Tabellen über die wenigstens monatliche Energieeinstrahlung im Netz fast nicht zu finden sind.
Dafür wird mit Jahresdurchschnittswerten oder gar Spitzenwerten operiert.
wenn es nicht so ernst wäre könnte man sich über das Partikeldesaster Abgas eigentlich nur noch krumm lachen.
Ganz toll finde ich, dass es z.B. im Frankfurter Nordend - bei Wahlen der absolute Hit der Grünen - eine Ausnahmeregelung bezüglich Wärmedämmung gibt. Wegen der Gründerzeitfassaden.
Dabei könnte dort ein Mietshausbesitzer bei Mieteinnahmen pro Wohnung/Monat zwischen 1300 und 3000 € schon recht aufwändige Innendämmung vornehmen. Jedenfalls gibt es genügend Meinungen, die eine Innendämmung sehr wohl für machbar halten.
Ich reagiere jedenfalls auf Umweltargumente mittlerweile relativ allergisch. Aber eigentlich nur, weil ich das Gefühl habe, da von vorne bis hinten belogen zu werden.
Gruß
Peter