Umweltsauerei entdeckt?

Hallo allerseits,

ich habe am Wochenende eine Entdeckung gemacht, die mich etwas schockiert. Wir wohnen hier in einer ländlichen Gegend mit viel Wald (Wendland, fass das jemandem etwas sagt). Da ich viel mit dem Rad unterwegs bin, komme ich auch mal an Ecken, die etwas abgelegen sind. Hier gibt es an einer Stelle an einem Waldrand 2 Tümpel, die auch mit Wasser gefüllt sind. Also einer liegt am Waldrand und der andere etwas abseits auf einer Wiese. Am Wochenende habe ich entdeckt, dass jemand dabei ist, die zuzuschütten. Dabei werden die nicht nur zugeschüttet sondern es wurde ein paar Bäume gefällt (damit man besser ranfahren kann) und jetzt wird dort jede Menge Erdaushub (man erkennt sogar einzelne vierkantige Pflastersteine) reingeschüttet. Dabei wird nicht nur die Grube eingeebnet sondern dort wird soviel abgekippt, dass dort richtige Hügel sind, also so, wie wenn man einen Hänger Erde irgendwo auf eine eben Fläche abkippt. Nebenan ist zwar ein Acker, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das Zeug auf dem Acker verteilt werden soll denn dort gehört ja wohl richtiger Mutterbodernhin.

Kann die Aktion rechtens sein oder versucht da jemand seinen Bauschutt billig loszuwerden (der Weg bis dorthin wurde mit Bauschutt „befestigt“, und trotzdem ziemlich zerfahren, da ja auf dem Feldweg ziemlich viel unterwegs ist)? Wer ist denn da der Ansprechpartner im Landkreis und kann mir Auskunft geben, ob das genehmigt ist oder ob da eine Umweltsauerei vorliegt?

viele Grüße vom Zwerg

Hallo,
rufe die untere Naturschutzbehörde beim Landkreis an! Entweder die wissen Bescheid und können dir das erläutern oder sie können dagegen vorgehen.
Grüße
Ulf

Hier gibt es an einer Stelle an
einem Waldrand 2 Tümpel, die auch mit Wasser gefüllt sind.
Also einer liegt am Waldrand und der andere etwas abseits auf
einer Wiese. Am Wochenende habe ich entdeckt, dass jemand
dabei ist, die zuzuschütten.

Auch eine einfache Meldung an die Polizei sollte helfen: Auch Umweltsünden, bzw der Verdacht einer Umweltstraftat wird verfolgt.
Udo Becker