Hallo WWW_ler,
das CO für den Menschen zum Einatmen nicht gedacht ist, da man sich nach kurzer Zeit schon sehr unwohl fühlt ist klar. Aber gibt es auch Schäden im Umweltbereich durch CO, Treibhausgas/ Zerstörung Ozonschicht oder so?
Ich hatte zwar mal kurze Ansätze gelesen, dass es zur bodennahen Ozonbildung beiträgt (auch wenn es über einen Kraftwerksschornstein ausgestoßen wird??), aber genaueres hatte ich dazu nicht gefunden.
Weiß jemand von euch noch mehr zu Kohlenmonoxid?
gruß pucky
das CO für den Menschen zum Einatmen nicht gedacht ist, da man
sich nach kurzer Zeit schon sehr unwohl fühlt ist klar. Aber
gibt es auch Schäden im Umweltbereich durch CO, Treibhausgas/
Zerstörung Ozonschicht oder so?
Ich hatte zwar mal kurze Ansätze gelesen, dass es zur
bodennahen Ozonbildung beiträgt (auch wenn es über einen
Kraftwerksschornstein ausgestoßen wird??), aber genaueres
hatte ich dazu nicht gefunden.
Weiß jemand von euch noch mehr zu Kohlenmonoxid?
Suche unter den Stichworten „ Reinigung der Atmosphäre “. Dann findest du Informationen zu der Reaktionskette, nach welcher CO abgebaut wird und in welchem Zusammenhang diese Vorgänge zur Ozonbildung stehen.
Gruß
Peter
Danke.
Wenn die Frage nicht schon gestellt worden wäre dann hätte die auch von mir stammen können.
Ich habe Reinigung der Atmosphäre + CO gegoogled.
Ne sehr hohe Ausbeute habe ich nicht.
Scheint wohl nicht so ein gravierendes Problem wie bei NOx zu sein. Obwohl der CO-Anteil Mengenmäßig (durch die vielen Holzöfen usw.) die NOx (was bei Brennerstarts und Blitzentladung entsteht) um viele Zehnerpotenzen übertreffen wird.
Für mich stellt sich schon mal die Frage welche Halbwertszeit so ein CO-Molekül hat. Es gibt Gase wie z.B. Pentan (in Styroporplatten), die wären extrem schädlich für die Atmosphäre (hier nicht Ozonbildung sondern Treibhauseffekt). Praktisch baut sich Pentan so schnell in der Atmosphäre ab, daß die Treibhausschädungswirkung eine philosophische Frage ist.
Wird zwar gesagt, daß CO als Reaktionsstarter zu Co zueückreagiert (und so als Katalysator fungiert) aber reagiert es denn überhaupt nicht mal irgendwann mit normalen Luftsauerstoff zu CO2 und gibts hierfür nicht eine Halbwertszeit ?
Also Fragen über Fragen.
Ich habe Reinigung der Atmosphäre + CO gegoogled.
Ne sehr hohe Ausbeute habe ich nicht.
Bei erscheint steht der Link
http://www2.fz-juelich.de/icg/icg-2/GRUNDLAGEN/Rein_…
schon unter den ersten drei Vorschlägen
Scheint wohl nicht so ein gravierendes Problem wie bei NOx zu
sein. Obwohl der CO-Anteil Mengenmäßig (durch die vielen
Holzöfen usw.) die NOx (was bei Brennerstarts und
Blitzentladung entsteht) um viele Zehnerpotenzen übertreffen
wird.Für mich stellt sich schon mal die Frage welche Halbwertszeit
so ein CO-Molekül hat
es hat in diesem Zusammenhang keine, siehe unten
Wird zwar gesagt, daß CO als Reaktionsstarter zu Co
zueückreagiert (und so als Katalysator fungiert) aber reagiert
das wird nicht gesagt
es denn überhaupt nicht mal irgendwann mit normalen
Luftsauerstoff zu CO2 und gibts hierfür nicht eine
Halbwertszeit ?
Wenn du die Informationen des oben aufgeführten Links durchdenkst, dann siehst du, dass CO durch OH- Radikale abgebaut wird und dass sich die OH- Radikale durch Folgereaktionen reproduzieren. In Netto ist das eine Oxidation mit Luftsauerstoff. Somit ist der CO- Abbau vorrangig von der Hydroxylradikal- Konzentration abhängig und die Frage nach der „Halbwertszeit des CO“ hinfällig, weil es sich um eine sog. Reaktion Null- ter Ordnung handelt, also einer linearen Abnahme von CO, bzw. einer konstanten Abbaugeschwindigkeit des CO. Vergleichbar mit dem Blutalkoholabbau. Bei einer konstanten Hydroxylradikal- Konzentration und gegebener Temperatur ist die Abbaugeschwindigkeit des CO konstant. Was auch ein Grund ist, dass sich dieses Gas in früheren Zeiten trotz ezessiven Straßenverkehrs in Ballungsräumen nicht in lebensgefährlichen Mengen in Bodennähe anreichern konnte. Also war das deswegen kein gravierendes Problem , weil die Geschwindigkeitskonstante des radikalischen Umsatzes (der negative Geradenanstieg des Umsatzes) dem Sensenmann ein Schnippchen geschlagen hat.
Also Fragen über Fragen.
Vieles davon wurde schon vor über 40 Jahren beantwortet. Was manche nicht abhält, das Rad ständig neu zu erfinden.