Hallo,
die meisten Verbotsschilder sind irgendwo einbetoniert.
o.G.N.
Hallo,
die meisten Verbotsschilder sind irgendwo einbetoniert.
o.G.N.
Am Ende dieser lebhaften Diskussion steht also, dass genau
eine (!) Person meine eigentliche Frage beantwortet hat,
nämlich dass es sich um einen Klasse-B-Verstoß handelt.
Wenn Du bei Deiner Frage den letzten Satz weggelassen hättest, hättest Du auch nur Antworten der gewünschten Art erhalten.
Hallo
Sorry, aber das ist die typische, dämliche (sorry) Argumentation wie üblich.
[…]Ich halte es für ein Privileg
des mündigen Bürgers, auch irgendwann zu sagen: „So Freunde,
jetzt reicht es aber!“ Euch möchte ich sehen, wenn der
Bundestag morgen mit breiter Mehrheit beschliesst, das künftig
beim Auto fahren eine Nasenklammer zu tragen sei, weil die
durch die Unterbindung des Geruchssinnes hinzugewonnene
Schärfung des Sehsinnes die Verkehrssicherheit erhöhe. Diese
ausschliesslich durch den Fachhandel zu beziehenden Klammern
müssen ein Prüfzeichen tragen, herkömmliche Klammern sind
ungeeignet, sie dennoch zu benutzen, ist ein Verstoss.
Na? Ihr würdet euch alle brav eure Klammern aufsetzen, oder?
Nein, die breite Masse (das hoffe ich jedenfalls) würde sagen:
"Habt ihr 'ne Macke, diesen Blödsinn machen wir nicht mit!
Und wie würde das Aussehen? Eben nicht so, das alle ihr Maul halten, und heimlich die Nasenklammer absetzen, nur um sie duckmäuserisch wieder aufzusetzen wenn ne Verkehrskontrolle naht.
Nein, es würden Rechtsmittel eingelegt, es würden sich Leute versammeln, Organisationen dagegen bilden und letztendlich würde es wieder abgeschafft werden. Und das ist nicht nur daher gessagt, sondern es gibt genügend Beispiele in jüngster Vergangenheit, das genau das passiert. Die Bundesgerichte haben deswegen ja einige Arbeit.
Jeder, der eine Straftat oder Ordnungswidrigkeit mit dem gottgegebenen Widerstandsrecht gegen den bösen Faschistenstaat rechtfertigt hat einen an der Klatsche, wie die entsprechenden Raser, Parksünder, Grundstück mit Stacheldraht Befrieder, Steuerverweigerer usw.
Und ja, es gibt genug deutsche und europäische Verordnungen, die nicht besonders sinnvoll sind, trotzdem rechtfertigt das meiner Ansicht nach keinen (versteckten) Vergleich mit anderen Zeiten, als es keinen „sicheren“ Weg auf Abhilfe gab, sondern (heimlicher) individueller Widerstand die einzige Überlebensgarantie war.
Grüße,
.L
Hallo,
Und natürlich ist der ADAC eine Lobbyorganisation, die die Interessen der Autofahrer trifft. Das ändert aber nichts an den Tatsachen, dass
- Der Straßenverkehr mit PKWs nur einen einstelligen Prozentsatz des gesamten Feinstaubausstoßes in Deutschland ausmacht,
Ja, aber in den Zonen wohnen nun mal viel mehr Menschen viel näher am Ausstoß als im gesamtdeutschen Durchschnitt.
und niemand auf die Idee kommt, eine Plakettenpflicht für Fabriken einzuführen Na ich bin mir sicher, dass die auch so genug Auflagen haben.
2. Die Einrichtung der Umweltzonen sich in der großen Mehrheit der Fälle als wirkungslos herausgestellt hat.
Ist das so? Kann man das nach dieser kurzen Zeit so genau sagen?
Und da meiner Kenntnis nach bereits in allen Umweltzonen rote Plaketten verboten sind, wie gesagt ohne positiven Effekt, wird es wohl auch nicht wirklich viel bringen, jene Fahrzeuge mit gelber Plakette zu verbieten, denn auch davon gibt es nicht viele.
Was inzwischen vielleicht auch schon eine positive Wirkung ist. Und jedes Fahrzeug mit grüner Plakette stößt natürlich auch außerhalb der Zonen weniger Feinstaub aus. Naturgemäß werden solche Fahrzeuge, die die Normen nicht erfüllen, immer weniger angeschafft und immer mehr vorhandene sterben einen natürlichen Tod. Das ist so wie mit den Autos ohne Kat oder den kontinuierlich verschärften Abgasnormen. Jede einzelne Maßnahme hatte 24h nach Einführung sicher noch nicht 100% Wirksamkeit erreicht. Aber wenn wir uns mal kurz die „Luftlage“ in chinesischen Städten ansehen, dann kann man sich den Unterschied zwischen jetzt und vor 40-50 Jahren ungefähr vorstellen. Dieser Unterschied bei uns ist nicht durch eine einzelne Maßnahme auf einem einzigen Gebiet, sondern auf vielen Maßnahmen auf vielen Gebieten erreicht worden. Kann man sich als junger Mensch heute vielleicht nicht vorstelleb, aber auch hierzuland war das mal so, wie in China heute.
Grüße
Das ist doch der Punkt. Man wird auf eine zermürbende Ochsentour durch Instanzen geschickt, die langwierig wie kostenintensiv ist. Um das durchzustehen braucht es schon Stehvermögen. Man viel zu viel einfach hin, weil das „ordnungsgemässe“ dagegen zur Wehr setzen einfach oft ein Kampf gegen die berühmten Windmühlen ist. Häufig steht der einfache Bürger mit seiner bescheidenen Rechtsschutzversicherung gegen Institutionen, die bequem eine Rechtsabteilung mit Anwälten in Kompaniestärke aufbieten können. Am Ende gewinnt nicht der, der im Recht ist, sondern meist die Partei, deren Anwalt einen juristischen Winkelzug ersinnt, der rechtlich zwar noch geradeso in Ordnung, moralisch aber höchst fragwürdig ist. Das ist weder Rechtssicherheit, noch Demokratie.
Um das Zusammenleben von Menschen zu regeln, sind Vorschriften und Regelungen notwendig und sinnvoll. Das heisst keineswegs im Umkehrschluss, das daher jede Verordnung der Gesellschaft und insbesondere dem Volk dienlich ist. Ich empfinde diesen Staat keineswegs als faschistisch, im Gegenteil, ich komme aus der DDR, da bin ich schlimmeres gewohnt. Ich denke nur, das seitens der Regiernden in letzter Zeit der eigentliche Souverän, das Volk, nicht richtig ernst genommen wird.
Moin,
Ich möchte nur dazu anregen, Gesetze und
Verordnungen, so der Gewinn für die Gesellschaft nicht
offensichtlich ist, auch mal zu hinterfragen.
Ich bin sicher, das sehen fast alle hier genauso.
Bloß, solange die Regelungen gültig sind, muss man sich halt daran halten. Wenn man es nicht tut, muss man die Konsequenzen tragen. Sollte sich später herausstellen, dass die Regelung nicht legal war, dann kann man womöglich auch die Konsequenzen wieder rückgängig machen.
Liebe Grüße,
-Efchen