Hallo Blumepeder,
es hat ein wenig gedauert.
Also, heute morgen las ich in einem offensichtlich alten Buch (Altdeutsche Schrift) dass ich zufällig im Netz entdeckte, von der Hanferzeugung in Siebenbürgen um 1900.
Dort wurde beschrieben wie die Arbeiten ab liefen. Außerdem wurde erwähnt, dass kleinen Bauern wenige Landstücke zugewiesen wurden von denen sie Hanf abernten konnten.
Nun kann ich mir vorstellen, dass diese armen Bauern kein großartiges Werkzeug hatten.
Der Hanf wurde aus dem Boden gerissen und dann weiter verarbeitet, eben nur in kleinen Schritten. Sie haben Produkte hergestellt, die sie selbst benötigten. Auch Weidenzweige sollen damit bearbeitet worden sein.
Im Siebenbürgisch-sächsischen Wörterbuch, Buchstaben Q-R wird auf Seite 165 unter „Reiste“ einiges erklärt. Vielleicht hilft es ja ein wenig.
Den Ursprungsartikel habe ich leider noch nicht wieder finden können, hatte ihn nicht gespeichert.Vielleicht bringt mir der Zufall diese Seiten wieder zu Gesicht.
LG aria