Hallo alle zusammen
Ich habe mal eine Frage an Euch
Unser Opa hat jetzt schon des öfteren nachts gegen 1.30
einen hellen ,blinkenden ,hüpfenden Lichtfleck am Himmel gesehen.
Er hüpft ständig ständig rum.Ist extrem hell.
Hat jemand sonst schon mal diese Beobachtung gemacht??
Unser Opa möchte nun gerne wissen um was es sich dabei handelt.
Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen???
Danke im vorraus
Uschi
Hallo,
wurde die Beobachtung selbst gemacht oder nur vom Opa?
Also, zur Zeit sieht man um diese Zeit herum im Süden als hellsten Stern den Sirius. Dieser funkelt, wie alle Sterne, durch den Einfluß der Erdatmosphäre. Bei Sirius ist der Effekt besonders auffällig, da er so hell ist. Ich könnte mir vorstellen, daß dies als leicht wackelnder Fleck gesehen wird, wenn man nicht mehr ganz scharf sieht.
Sonst hätte ich keine Erklärung.
Gruß
Moriarty
Danke für die Antwort
Bis jetzt hat es nur der Opa und einmal mein 11 jähriger Sohn schlaftrunken gesehen,da ihn der opa geweckt hat.
Ich selber schlafe um diese Zeit.
Herzlichst
Uschi
Unser Opa möchte nun gerne wissen um was es sich dabei
handelt.
falls opa hellsichtig ist oder sehr gute augen hat, vielleicht dies:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,60…
hüpfen tut das zwar nicht, aber kleine augenbewegungen vermitteln auch diesen eindruck.
für die spinner: nein, es ist nicht nibiru.
e.c.
Sterne flackern, weil ihr Licht zum Einen in der Atmosphäre gebrochen wird und zum Anderen ist die Wahrnehmung dieser Lichter für das menschliche Auge biologisch-technisch durchaus eingeschränkt, denn um Farben sehen können, ist helles Tageslicht notwendig.
In der Nacht funktioniert das nur unzureichend, sodass wir nur schwarzweiss sehen können. Im Bereich des blinden Flecks im Auge sehen wir so gut wie garnichts, sodass es schwierig ist, bei Nacht derart kleine und auch noch flackernde Lichtpunkte am Himmel sicher fixieren zu können.
Man kneift die Augen zusammen, blinzelt heftig, fängt womöglich an zu schwanken und fällt vielleicht sogar um, aber am Himmel hüpft deswegen noch lange nichts. Viele tolle Bilder vom Nachthimmel gibt es nur, weil empfindliche Kameras diesen biologischen Nachteil ausgleichen.
Und wenn man dann auch noch im Greisenalter ist und nachts schlaflos umherwandelt, wird das Ganze sicher nicht leichter, da in dem Alter auch bei Tage sicher so Manches wackelt und hüpft, was eigentlich fest mit dem Boden verbunden ist.
Hi Moriarty!
Ich möchte Deine Vermutung bestätigen! Sei ich nicht mehr besonders gut sehe (es scheint also damit verbunden zu sein), scheinen Sterne, die man blinken sieht, zu hüpfen, wenn ich mich darauf konzentriere, zu sehen, ob das Blinken wirklich ist, oder eine Erscheinung, die durch unzureichende Sehkraft entsteht. 
Hat der Sprößling das Hüpfen denn auch bemerkt?
MfG
Mona