Hallo!
Rund 60 Millionen Dollar aus dem Kirchenvermögen
hatte das Bistum in überwiegend
unbesicherte Darlehen für Immobilienprojekte
in den USA investiert.
Hallo!
Rund 60 Millionen Dollar aus dem Kirchenvermögen
hatte das Bistum in überwiegend
unbesicherte Darlehen für Immobilienprojekte
in den USA investiert.
Hallo,
siehe https://www.duden.de/rechtschreibung/Besicherung und https://www.dwds.de/wb/besichern
Gruß
Kreszenz
Das ist ja aber furchtbar, @Kreszentia
Ich hatte schon meine Probleme mit „versichern“ und „sichern“. Jetzt kommt auch „besichern“ hinzu. Muss es wirklich sein?
Ich versichere Ihnen, dass ich die Wahrheit gesagt habe.
„versichern“ passt hier nicht, aber es ist korrekt. Korrekter und logischer wäre meiner Meinung nach „sichern“
Ich sichere Ihnen, dass ich die Wahrheit gesagt habe.
Dann gibt es auch „einen Gegestand gegen Diebstahl versichern“: Das bedeutet, mit einer Versicherungsgesellschaft eine Versicherungspolice schließen.
Dann gibt es noch etwas Schlimmeres „einen Gegenstand gegen Diebstahl sichern“: Das bedeutet, dass wiederum Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden müssen, um ihn zu sichern. Hier wäre meiner Meinung nach „versichern“ viel geeigneter.
Anscheinend wirkt alles mitden Verben „sichern“ und „versichern“ aus den Fugen geraten zu sein. Kann man das irgendwie begründen? Geschichtlich? Sprachlich? Philosophisch? Etymologisch? Semantisch? Das macht einen wahnsinnig!
Grüße
Hallo Nadja,
nein! „Besichern“ ist Spezialvokabular im Zusammenhang mit Finanzen. Ich hätte es im Zusammenhang zwar verstanden, aber Dir ohne den Text versichert (!), dass es das Wort nicht gibt.
Du kannst es in den hintersten Winkel Deines Deutschgedächtnisses sinken lassen, finde ich, wenn Du nicht gerade eine Karriere als Finanzberaterin planst.
Viele Grüße,
Jule