Und die Welt lacht über uns

Das ist der Unterschied zwischen Fischer und Dir :smile:

Oh lala, ein paar weitere Unterschiede zwischen dem
Außenminister und mir hätte ich da schon noch in petto.

Davon gehe ich aus.

Wie redselig ich mich dem Forum vorstelle, hat auch etwas mit
dem von mir empfundenen Charakter des Forums zu tun, aber Du
kannst mir gerne Vorschläge machen, wieviel Du über mich hier
öffentlich erzählt bekommen möchtest.

Ich „möchte“ gar nichts. Es ist lediglich so, daß ich (und das gilt wohl für jeden Menschen, nehme ich an) mir stets ein Bild von meinem Gegenüber mache. Dazu ziehe ich das Material heran, welches ich bekomme. Bei Dir sind das diese zwei Begriffe aus der Vika und Deine Artikel. „pro-deutsch“ ist in meinen Augen tatsächlich negativ belegt, und „Landfrau“ beinhaltet auch nicht gerade (für mich) erstrebenswertes. Die Artikel tun dann noch das ihrige dazu…

Du scheinst viel darüber nachzudenken, ab wann etwas überzogen ist;

Sicher, das sollte jeder tun, meinst Du nicht?

„Staat“ ist nicht, aber „Volk“ ist wohl bereits überzogen in Deinen Augen.

Das hab ich nicht geschrieben. Nationalismus und Patriotismus halte ich jedoch für überzogen und negativ. Wenn ein Außenminister jedoch „pro-deutsch“ agiert, so ist er nicht zwingend Nationalist, sondern tut in erster Linie seinen Job. Was Du mit „anti-deutsch“ meinst, habe ich übrigens nicht verstanden, erklärst Du’s mir?

Gutwillig glaubst Du Lügen.

Tatsächlich? Wo denn?

Ich schließe Dich in mein heutiges Abendgebet ein, wenn Du erlaubst.

Die Gedanken sind frei.

Malte.

Hi,

„Prodeutsch“ und „Landfrau“ hat so was unangenehmes
von Fanatismus und erinnert für meinen Geschmack viel zu stark
an, zum GLück, vergangene Zeiten.

ich glaube, diese Assoziation ist Absicht. Ich beobachte die Dame genau.

Gruß

Sancho

und andre verstehen es nciht oder denken anders… nur so ein
Gefühl aus dem kopf heraus.

Ja, gut, Sarah, wenn ich da jetzt ernsthaft drauf einsteige, könnte das eine längere Diskussion vom Zaune brechen :wink:.
Natürlich ist es bei mir AUCH NICHT NUR so ein BAUCH-Gefühl, sondern genauer genommen mein Kopf. Derselbe wurde nun einmal von den politischen Entwicklungen der letzten 55 Jahre geprägt und da hat die 68er-Bewegung und die Hippie-Zeit natürlich „ein Wörtchen mitzureden“.
Die Entwicklung einiger Leutchen, und dazu zählt auch Joschka Fischer, verfolge ich insgesamt zwar mit gemischten Gefühlen, aber doch grundsätzlichem Wohlwollen. Stolpern über werweißwas kann jeder Politiker und es werden ja auch genug Stolpersteine gelegt und es wird immer schön genau beobachtet, wer was falsch macht.
Nun gehört der Joschka aber zu den Politikern, die relativ viel richtig gemacht haben (aus meiner Sicht). Und DAS zählt einfach mehr.
Gruß,
Branden

Für das deutsche Volk

Wer soll das denn sein?

Burkhard

„Es gibt zuviel Ausland auf der Welt…“

Was willst Du uns damit sagen? Ich sehe das Problem nicht…

Hallo,

Es sind eben Teutsche, die haben keine eigene Meinung. Diese wird durch diverse BLÖD-Blätter geBILDet.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Moin Branden,

Nun gehört der Joschka aber zu den Politikern, die relativ
viel richtig gemacht haben (aus meiner Sicht).

was denn genau? Der völker- und grundgesetzwidrige Krieg gegen Serbien? Das Vergrätzen der USA durch nicht mit Schröder (oder umgekehrt) abgestimmte kategorische Aussagen zum Krieg im Irak? Der Umgang mit der Visa-Problematik? Der Umgang mit den Querelen um die Nachrufe zu Mitarbeitern in der Hauspostille? Die Abberufung des Botschafters in der Schweiz, weil der zu viel über genau diesen Umgang gemeckert hat?

Verwirrt,
Christian

Lieber Malte,

jetzt weiß ich nicht so recht, ob Du Landfrauen generell nicht magst, oder ob Dir nur ein anderes Wort lieber wäre. Google findet zum Thema „Landfrau“ wenig negatives. Vielleicht hast Du mal schlechte Erfahrungen mit einer Landfrau gemacht, obwohl das eigentlich ein besonders freundicher Menschenschlag ist.

Mit meinen drei Kindern werde ich wohl kaum mehr als Bauernmädel durchzugehen, „Bäurin“ wäre übertrieben, weil wir nur noch ein kleinwenig Landwirtschaft betreiben (kein Ackerbau mehr). „Hausfrau“ triffts auch nicht so recht, denn wieviele deutsche Hausfrauen haben wohl einen Hühnerhof und eine Herde (schmackhafter!) Kamerunschafe?

Gruß

Gabi

nur mal dazwischen gequatscht
Hallo zusammen,

braun drunter? Das hab ich gehört. Von unserem alten Pfarrer. Der predigte immer nach dem Bischofsbrief zur Wahl: „und heb ich an das schwarze Röckchen, was seh ich drunter … braune Söckchen“
Nix für ungut.
Zum Joschka und den 68ern. Da ist leider nichts oder nicht viel übrig von den 68ern. Nicht nur bei Joschka.

Gruß Norbert

Moin Christian
Es ist doch weniger eine Frage der Aufzählung von „Fehlern“ als eine Frage des politischen Standpunktes.
Wenn Du lieber einen konservativeren Außenminister hättest, ist das ja okay, aber darüber können wir nicht streiten.
Ich persönlich fühle mich halt bei den Linken insgesamt doch etwas wohler als bei den Rechten, das ist ein grundsätzliches Gefühl bzw. eine prinzipielle Geisteshaltung. Was soll man da diskutieren?
meint
Branden

Guten morgen,

Es ist doch weniger eine Frage der Aufzählung von „Fehlern“
als eine Frage des politischen Standpunktes.

ds gilt für die Politik im allgemeinen. Im Falle Fischer gibt es aber Fehler, die sich sogar nach den Buchstaben des Gesetzes beurteilen lassen. Das hat mit politischer Gesinnung überhaupt nichts zu tun. Jeder Außenminister, der sich zudem den Pazifismus auf die Fahnen geschrieben hat, und dann deutsche Soldaten in einen grundgesetz- und völkerrechtswidrigen Krieg führt, ist m.E. nicht tragbar. Die ganzen anderen Fehler sind da nur noch ergänzendes und wenig schmückendes Beiwerk.

Gruß,
Christian