Als meine Frau und ich kurz verheiratet waren, hatte ich neben meinem Hauptberuf noch eine weitere Tätigkeit und war kaum zu Hause. Ich ging morgens um sieben Uhr weg und kam abends um 11 Uhr wieder. Ein Versicherungsvertreter, der uns eine Versicherung für Jungverheiratete aufschwatzen wollte, rief mehrfach bei uns an, erreichte mich aber viele Mal nicht.
Als er mich endlich doch einmal erreichte, erzählte er mir: Als er mich zum fünften oder sechsten Mal verfehlt und gestöhnt hatte, Ihren Mann erreicht man ja nie, hatte sie geantwortet: Ja, ich sehe ihn auch nur im Bett.
- Anmerkung: Sie sprach zu dem Zeitpunkt zwar schon deutsch, kannte aber natürlich noch nicht Feinheiten und Zweideutigkeiten.