Nach dem unschmeichelhaftem BTW-Ergebnis verblieb der SPD zu entscheiden, wie sie weiter Verfahren will. Der SPD ist insbesondere zugute zu halten, dass nach dem Wahlausgang auf dem Fuß erwartet wurde, daszu etwas zu sagen. Es kann aufgrund der Geschlossenheit der SPD-Vertreter auch angenommen werden, dass im Vorfeld schon darüber Einigkeit bestand.
Ohne die Erklärung, die alte GroKo, einfach nicht wieder fortzusetzen, wäre die Jamaikaoption niemals zustande gekommen. Von daher hatte die SPD ist es der SPD ausdrücklich zu verdanken, unter Berücksichtung dem Wählerwillen einer neuen politischen Richtung die Chance zumindest nicht zu verstellen. Dafür ein besonderes BRAVO von mir.
Wie von Seiten der interessierten Öffentlichkeit mit Manfred Schulz umgegangen wird halte ich von daher für unlauter. Der Mann ist (für mch) unbeschadet allem, was sichihm sonst vorhalten lässt, nichtsdestotrotz cool und ein taff guy.
Grüße mki
Geht’s noch? Wenn Du Sarkasmus nicht von meinen echten politischen Überzeugungen trennen kannst, hast Du meine bisherigen Postings wohl nur überflogen.
btw: Schulz zu verunglimpfen (Stichwort Alkohol), dafür warst Du Dir doch auch nicht zu schade, also vorsichtig mit Belehrungen.
Naja, mit zwei Promille wäre Schulz sicherlich deutlich besser zu ertragen als nüchtern.*
Ob eine Rückfall-Gefahr besteht? Immerhin verzeichnet die SPD erhebliche Neueintritte. Das liegt sicherlich an ihrer überzeugenden Politik und nicht an „Tritt ein, sag nein!“ Außerdem sind die Umfragewerte für die SPD positiv. Sie liegt vier Prozentpunkte vor der AfD, was kaum jemand gedacht hätte .
*) Gemeint ist Schulz mit zwei Promille, nicht ihr, bevor ihr jetzt wieder vor den Tagesthemen eure Faxe-Dose öffnet.
Waren es doch nicht die Versprechen, die zur Zustimmung führten?
http://www.der-postillon.com/2018/01/nahles.html
Ich frag mich ohnehin, warum der „Zwerg“ nicht eine geschäftsordnungsmäßige schriftliche Abstimmung verlangt hat. Vermutlich ist er noch zu unerfahren. Auch das Parteipräsidium mit seinem geschäftsführenden Bundesjustizminister hätte doch eine schriftliche Abstimmung vorschlagen können?? Bei schriftlicher geheimer Abstimmung hätten die Groko-gegner m.E. gewonnen und die Mehrheit.
Und Nahles wüsste auch nicht, wem sie „auf die Fresse“ geben muss.
Gruß
rakete
Schulz selber hat ja wohl in der ersten Jahreshälfte 2017 für einen Mitgliederzuwachs gesorgt, was durchaus auch zu seinen Aufgaben gehört. Wenn er klug wäre, würde er die Juso-Kampagne drehen:
eintreten - abstimmen. SPD. Bei uns entscheiden die Mitglieder
(statt dessen droht der Vorstand mit einer „Stichtagsregelung“, da haben sich Angst und Dummheit vereint)