...und weil wir bei den Hintergründen

Bitte schildere hier mal ganz kurz die
Grundzüge der polnischen Minderheitenpolitik bis (sagen wir
mal) 3 Tage nach dem Beginn des Überfalls Nazideutschlands auf
Polen.

Ich habe den wesentlichen Teil markiert. Alles, was sich während der Kriegszeiten abspielte, wäre ohne den deutschen Einmarsch in Polen nie passiert. Vertreibungen, Ermordungen, Folterungen an bzw. von Deutschen durch die angegriffenen Länder: Alles keine schönen Sachen, aber alles letztlich Folge einer eher fragwürdigen deutschen Außenpolitik.

Gruß,
Christian

hallo Rainer,
da hast du mich aber gänzlich falsch verstanden. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass D nicht der einzige Kriegswillige war.
Nur dass D von einem Superstaatsmann gelenkt wurde, der sich in seinem Größenwahn lenken ließ.
Vermutlich hätte er auch ohne das polnische Großstaatsdenken Polen angegriffen. Vermutlich auch ohne Stalins Tricks versucht die Sowjetunion zu kassieren.
Wie dumm der war, erkennt man schon an seinem Wunsch, GB als germanischen Partner zu bekommen. Er hätte damals in Dünkirchen alles klar machen können.
Hat er aber nicht (z.Glück?).
England hat sich für die Rettung bedankt.
Er hat England absolut falsch eingeschätzt.
So wie Adenauer auch (Aufnahme GBs gegen den Willen von F un die EWG) Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Ob wir ohne Hitler inzwischen nicht doch einen krieg hinter uns hätten, ist eine andere Sache. Denn D wurde den Nachbarländern zu mächtig. Es war auf dem besten Weg die absolut führende Nation zu werden. Wirtschaftlich und militärisch unschlagbar. Ich glaube nicht, dass die Nachbarn das tatenlos hätten hingenommen.
Doch das sind Spekulationen.
Und ob es heute ohne Hitler ein Israel gäbe?
Ich glaube nicht.
Grüße
Babalou

Hallo Simon,
was sind dann die „ordentlichen“ Quellen? Die der allgemeinen
Medienmeinung nach ordentlich sind?
Hätte die Menschehit immer so gehandelt, würden wir noch von
Baum zu Baum springen.

Was die Seriösität der Quellen angeht ist die bei den besagten so wenig vorhanden, dass es schon fast eine Lächerlichkeit darstellt, das überhaupt ausdiskutieren zu wollen.

Jeder, und ich meine absolut jeder, mit einem halbwegs akzeptablen Bildungsniveau schlägt doch bei so einem Dumpfsinn die Hände über dem Kopf zusammen. Ob du dir den Schuh anziehst oder das Ganze nochmal liest und es dann auch ggf. neu bewertest ist deine Sache.

mfg
Simon

Hallo Babalou,

da hast du mich aber gänzlich falsch verstanden.

ja. :wink: Ich habe weiter oben noch mal nachgelesen, ja, pure Paranoya. Aber ist das ein Wunder?

Ich wollte
nur darauf hinweisen, dass D nicht der einzige Kriegswillige
war.

Ja, zu der Zeit gab es wohl noch kaum Staaten, die Krieg als etwas negatives angesehen haben.

Nur dass D von einem Superstaatsmann gelenkt wurde, der sich
in seinem Größenwahn lenken ließ.
Vermutlich hätte er auch ohne das polnische Großstaatsdenken
Polen angegriffen. Vermutlich auch ohne Stalins Tricks
versucht die Sowjetunion zu kassieren.
Wie dumm der war, erkennt man schon an seinem Wunsch, GB als
germanischen Partner zu bekommen. Er hätte damals in
Dünkirchen alles klar machen können.
Hat er aber nicht (z.Glück?).
England hat sich für die Rettung bedankt.
Er hat England absolut falsch eingeschätzt.
So wie Adenauer auch (Aufnahme GBs gegen den Willen von F un
die EWG) Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Ob wir ohne Hitler inzwischen nicht doch einen krieg hinter
uns hätten, ist eine andere Sache. Denn D wurde den
Nachbarländern zu mächtig. Es war auf dem besten Weg die
absolut führende Nation zu werden. Wirtschaftlich und
militärisch unschlagbar. Ich glaube nicht, dass die Nachbarn
das tatenlos hätten hingenommen.
Doch das sind Spekulationen.

Ich denke, daß sich erst nach dem zweiten Weltkrig die Erkenntnis durchgesetzt hat, daß Krige negativ einzuschätzen sind. Bis dahin waren es nur Einzelgänger, die versucht haben, diese Meinung zu verbreiten.

Und ob es heute ohne Hitler ein Israel gäbe?
Ich glaube nicht.

Ich auch nicht. Ohne den Rassenwahn im dritten Reich würden Juden wohl einfach unter uns leben. Wie das Verhältnis wäre, vermag ich nicht einzuschätzen, der Antisemitismus ist recht alt und würde ohne Hitler wohl heute anders gesehen, als es so der Fall ist.
In shlechten Zeiten wird immer nach einem Sündenbock gesucht …

Gruß, Rainer

nanana, sooo schlimme Teufel waren die Polen nun auch wieder nicht. Man kann ihnen schon zugestehen, daß auch sie für terroristische Großaktionen zumindest ein paar Tage Vorbereitung nötig hatten.

Auch Dich lade ich herzlich ein, hier mal die polnische Minderheitenpolitik im genannten Zeitraum zu schildern. Stell´ einfach mal Behauptungen auf, die Du für wahrscheinlich hältst.

Gruß

Pavel

Hallo!

Du wirst wohl in der Schule gelernt haben, daß nach dem 1.
Weltkrieg Teile Deutschlands an Polen abgetreten wurden.
Einige Landstriche nach einer Volksabstimmung.
Polen bekam dadurch bekanntlich eine Minderheit von ca. 1
Million Deutschen.
Ich verlange keine Beweise von Dir, Du brauchst nur
Behauptungen aufzustellen.

Im Ausgangsposting ging es um Kriegstreiberei.
Es interessiert mich, inwieweit Grossbritannien und Polen Interesse an einem bewaffneten Konflikt hatten, von dem zumindest Polen klar war, daß es den sehr viel „kürzeren“ ziehen würde
Seit der Besetzung des Sudetenlandes war dem Europäischen Ausland klar, daß Hitler macht, was er sagt.
Jetzt verrate mir, wer der Kriegstreiber war?
Der Überfall auf Polen war der Auslöser. GB und Frankreich mussten Ihrem Versprechen folgen und Krieg erklären.
Was wäre die Alternative gewesen? Noch mal kleinbeigeben?
Welch schöne Aussichten.

Viele Grüsse!
Denis

Hallo Rainer,
es gab in Europa schon immer judenfeindliche Zeiten und Zeiten, in denen sie ungehelligt leben konnten.
ich glaube, das da ein erklecklicher Teil die römisch kat. Kirche mit schuld ist. Ihre permanente Geschichtsverfälschung (die Juden haben Christus umgebracht) hat bestimmt eine Menge Schaden angerichtet.
Ansonsten ist es bei denen wie bei uns: es gibt sottiche und sottiche (solche und solche). Und wie bei den Moslem auch. Sind halt Menschen.

Wen hätten die europäischen Staaten blos verfolgt und für alles die Schuld angehängt, wenn es die Juden nicht gegeben hätte, wenn sie nie vertrieben worden wären und immer in Palästina gelebt hätten?
Die paar Zigeuner hätten dafür nicht ausgereicht.
Die Italiener als Nachfahren der Römer? (die haben Christus umgebracht!)
*g*

Grüße
Babalou

hallo Denis,
dass Hitler Eroberungspläne hatte ist unbestreitbar.
Dass Polen aber ein Großpolen schaffen wollte und von z.B. England darin unterstützt wurde (vermutlich ohnbe es zum Großpolen werden zulassen) ist auch richtig. Lies bitte mal den link genau durch. Das ganze noch einmal hier „abzuschreiben“ wäre Zeitverschwendung.
Ich will die Kriegsschuld nicht von Deutschland wegdiskutieren. Doch mal sollte immer beide Seiten sich anhören. Zu einem Streit gehören immer 2 Parteien. Die absolute Schuld nur bei Deutschland zu suchen wäre eine Verkennung der damaligen politischen Situation.
Grüße
Babalou

Hallo!

warum wird in letzter Zeit immer von Nazideutschland
gesprochen?
Es gab nie ein Nazideutschland, immer nur Deutschland.
Genauso war mein Vater kein Nazideutscher und meine Mutter
keine Nazideutsche, sondern ganz einfach Deutsche.
Nicht Nazideutschland hat Krieg geführt und ebenso
Minderheiten vernichtet, sondern Deutschland.

Ich meine das jetzt nicht böse, und mein Grossvater war (Gottseidank!) zu jung um bei dem Wahnsinn mitzuspielen, aber wenn man sich in die Sowjetunion emigrierte „Befreier“ anhört, müssen tatsächlich 90 Prozent der Deutschen Sozialdemokraten gewesen sein. Jedenfalls wenn man deren Schilderung nach der Befreiung glauben mag…
Wobei ich für meinen Teil sagen muß: Mir ist die „Gnade der späten Geburt“ zu Teil geworden, und ich meine das sehr ernst: Ich weiss nicht, wie ich unter damaligen Verhältnissen gehandelt hätte, aber - wenn Nachbarn verschwinden, wenn Menschen das Land verlassen, um Ihr Leben zu schützen- dann muß in jedem das Gefühl reifen, daß irgend etwas nicht stimmt.
Und ich glaube, daß mit „Nazideutschland“ - das ist für mich das Land der Täter und der Mitläufer - ein für allemal ein schreckliches Beispiel gesetzt wurde.
Keine Generation danach kann behaupten, daß man „so etwas“ ja niemals geahnt hätte. Wir wissen nun, zu was der Mensch fähig ist. Wegschauen gilt nicht mehr. Nix wissen auch nicht. Das ist vorbei.
Darum regt es mich auch ziemlich auf, daß wir zusehen, was z.B in Simbabwe geschieht. Ich habe mich vor einem einem halben Jahr lange mit einem schottischen Bohrfachmann unterhalten, der lange vor Ort war. Und für Ihn ist Mugabe ganz klar der „afrikanische Hitler“ ok - mag eine Einzelmeinung sein, aber dennoch
Wie gesagt, das soll kein Angriff auf deine Eltern sein.
Also nimm es bitte nicht persönlich.

Viele Grüsse!
Denis

nanana, sooo schlimme Teufel waren die Polen nun auch wieder
nicht. Man kann ihnen schon zugestehen, daß auch sie für
terroristische Großaktionen zumindest ein paar Tage
Vorbereitung nötig hatten.

Auch Dich lade ich herzlich ein, hier mal die polnische
Minderheitenpolitik im genannten Zeitraum zu schildern. Stell´
einfach mal Behauptungen auf, die Du für wahrscheinlich
hältst.

Wenn Du was zu sagen hast, dann sags. Wenn nicht, dann schweig. Blöde Spielchen liegen mir nicht.

C.

schweig. Blöde Spielchen liegen mir nicht.

„Spielchen“ vielleicht, aber nicht „blöd“, denn es ist ja ein Lernspiel. Also bitte sei kein Spielverderber und schildere uns die polnische Minderheitenpolitik im benannten Zeitraum. Nur Mut, ich verspreche Dir sogar, nicht zu widersprechen!
Ist dann gut? Magst Du wieder mittun?

Pavel

Hallo

Es interessiert mich, inwieweit Grossbritannien und Polen
Interesse an einem bewaffneten Konflikt hatten, von dem
zumindest Polen klar war, daß es den sehr viel „kürzeren“
ziehen würde

Demnach wäre Einstellung und Handeln Polens pazifistisch gewesen, weil es das übermächtige Militär Deutschlands fürchtete.
Sehr wohl.
Und in was für politischen Maßnahmen Polens im besagten Zeitraum hat sich das gezeigt, glaubst Du?
Nochmal: ich werde Dir nicht widersprechen. Stelle bitte einfach mal Tatsachenbehauptungen auf.

Gruß

Pavel

schweig. Blöde Spielchen liegen mir nicht.

„Spielchen“ vielleicht, aber nicht „blöd“, denn es ist ja ein
Lernspiel. Also bitte sei kein Spielverderber und schildere
uns die polnische Minderheitenpolitik im benannten Zeitraum.

Damit, daß Du selber nicht erzählen willst, wie Deine Sicht der Dinge ist, sondern abwartest, bis jemand anders sich aus dem Fenster lehnt - auch wenn Du natürlich niemals nicht widersprechen willst -, verfolgst Du irgendeinen Zweck. Da Du weiterhin schon eingeräumt hast, daß es sich um ein Spiel handelt, bleibe ich dabei: Da mache ich nicht mit. Ich lasse mich weder instrumentalisieren noch beteilige ich mich an irgendwelchen Spielchen.

Da Du von einem Lernspiel sprichst, steht es Dir frei, Deine Weisheiten von Dir selbst aus unters Volk zu bringen. Sollte es dabei tatsächlich was zu lernen geben, bin ich gern dabei.

Also: Nächste Antwort Klartext oder gar nix.

Gruß,
Christian

Ist doch ganz einfach!
„Vorbildlich“ lautet das Lösungswort. Vorbildlich behandelte Polen in der Zwischenkriegszeit die Deutschen in den vom Reich an Polen abgetretenen Gebieten.

Obwohl das ja eines der Hauptaxiome der bundesrepublikanischen Staatsräson ist (im Zusammenhang mit dem vorliegenden Thema „Kriegstreiberei“), bringt es keiner über die Lippen.

Das nicht bloß zu behaupten, sondern hier vorzuführen, war Intention dieses Spiels -

handelt, bleibe ich dabei: Da mache ich nicht mit. Ich lasse
mich weder instrumentalisieren noch beteilige ich mich an

  • bei dem Du Dich letztlich doch hast instrumentieren lassen, entschuldige bitte.

Gruß

Pavel

„Vorbildlich“ lautet das Lösungswort. Vorbildlich behandelte
Polen in der Zwischenkriegszeit die Deutschen in den vom Reich
an Polen abgetretenen Gebieten.

Obwohl das ja eines der Hauptaxiome der bundesrepublikanischen
Staatsräson ist (im Zusammenhang mit dem vorliegenden Thema
„Kriegstreiberei“), bringt es keiner über die Lippen.

Mag daran liegen, daß es allen so ziemlich egal ist - zumindest mir. Die ganze Entwicklung der damaligen Zeit geht mir am Hintern vorbei. Wer da wer zu wem wann ungerecht war, interessiert mich nicht. Das einzige, was mich bei der Thematik in weitestem Sinne beschäftigt, sind die ewig gestrigen Deutschen, die meinen, irgendwelche Ansprüche in die Welt setzen zu müssen, weil irgendjemand von irgendjemandem vertrieben, gefoltert, vergewaltigt oder ermordet worden sind und dabei verkennen, wer den ganzen Zirkus begonnen hat.

Und das wiederum finde ich zum Kotzen.

Das nicht bloß zu behaupten, sondern hier vorzuführen, war
Intention dieses Spiels -

Ich hoffe, es hat Spaß gemacht. Ich für meinen Teil habs irgendwo zwischen ermüdend und kindisch empfunden.

Gruß,
Christian

allen so ziemlich egal ist -
geht mir am Hintern vorbei.
interessiert mich nicht.
die ewig gestrigen Deutschen*, die meinen, irgendwelche
Und das wiederum finde ich zum Kotzen.

Du versuchst also, nun eine Schlammschlacht zu eröffnen, ein häufig zu beobachtendes Verhaltensmuster. Obwohl Deine Haßtirade etliche verlockende Möglichkeiten bietet, Dich zu tunken, verzichte ich darauf, denn ich habe heute abend schon gebadet.

Ich für meinen Teil habs
irgendwo zwischen ermüdend und kindisch empfunden.

… sagte Ullrich zu Armstrong… lachlachlach

Pavel