Hi!
Also ich sage auch, raus und neu.
Vielleicht mal einen anderen Schweisser bemühen.
Ich kann mich noch erinnern, vor sehr vielen Jahren, in der DDR, da hat ein Bekannter in unserem Haus an einem Wochenende eine komplette Etage mit einer Warmwasserheizung ausgerüstet,
alles Stahlrohr, handgeschweisst, gebogen, usw,
da gibt es bis heute keine einzige Stelle, die tropft. Und es war von Anfang an alles dicht !
Gut, heutzutage wird es nicht mehr so viele geübte Schweisser geben, die sowas jeden Tag 8 Stunden lang machen.
Ich will nicht sagen, dass ich das besser kann,
Auch nachdem er 3 mal da war und jeweils mehrere Stunden
geschweißt hat, gibt es immer noch
Kapillaren, durch die das Wasser (wenn auch nur sehr wenig)
dringt.
Aber sowas dauert eigentlich 2 Minuten, bis man da rumgeschweißt hat.
Ich habe bei mir auch schon einige solche Muffen angeschweißt, auch in unmöglichen Ecken und mit Spiegel.
Das Problem ist oft auch, dass irgendwo in der Rohrleitung ev. ständig Wasser an die Schweißstelle tröpfelt,
da kann man Löten oder Schweißen so lange man will,
das wird dann nichts,
weil das Wasser verdampft, und die ganze Wärme aus dem Material entzieht.
Das sieht man aber als erfahrener Schweißer, weil erstens das Schmelzbad nicht richtig hergestellt wird, und zweitens es da in der Flamme des Schweisbrenners so bischen komisch funkelt.
Das Rohr muss schon komplett trocken sein, sonst funktioniert das mit dem schweissen nicht. Ich denke, daran wird es liegen.
Ist auch oft so, dass, wenn warme Luft im Rohr vom Schweißen aufsteigt,
dann irgendwo Wasser warm wird, und an die Schweißstelle läuft.
Grüße, E !