Ich habe bemerkt das es uns eigentlich zu ut geht und möchte etwas von meiner zeit und meinem Geld abgeben. Keinesfalls will ich aber eine bürokratische und geldverschlingede Großorganisation unterstützen. Ich will direkt da helfen wo es fehlt und dazu fehlt mir ein Ansprechpartner vor Ort. Wer kennt jemanden der wirklich uneigennützig Hilft und mit meiner Zeit und Initative etwas bewirken könnte? Eventuell könnte ich innerhalb von drei Jahren auch einen Konvoi zusammenstellen und aber ich frage mich ob es wirklich sinnvoll wäre - vielleicht gibt es bessere Hilfsmöglichkeiten als mit ein paar LKWs loszufahren - oder Leute die das besser können? Es sollte halt das Maximum an Hilfe übrigbleiben, egal wie. Bin für jeden uneigennützigen Tipp dankbar.
Dan
Hallo Dan,
Uneigennützigkeit ist wohl hauptsächlich eine Frage des Vertrauens (und Selbstvertrauens
Ich vertraue u.a. diesem Projekt:
http://www.people.freenet.de/sr-ursula/angola.htm
Gruß,
Peter
Nach allem was ich weiss, ist die Arbeit von Karl-Heinz Böhm in Äthiopien sehr vernünftig und effektiv. Spenden sind fast netto, d.h. es geht kein Verwaltungsaufwand ab. K.H. Böhm ist Freimaurer
Hi Dan,
bislang ist das ärmste von mir bereiste Land Kenia gewesen. Über 60 % Arbeitslosigkeit und nur ca. 30 % sollen Strom haben. Und das sind Funzeln. Das erinnert eher an 30 Watt Glühbirnen, wenigstens in den Häusern in denen ich war. Es ist ganz was anderes sowas im Fernsehen zu sehen oder einmal in einer Lehmhütte zu stehen in der es eine Feuerstelle nur gibt, dann rechts zwei Räume reingehen, einen für die Eltern und einen anderen für die Kinder. Im den Räumen hängt dann eine Leine für die Wäsche, am Boden liegen Matratzen und eine Decke, worauf die Leute schlafen. Stühle und Tische gibt es nicht. Dusche und Toilette ist im Busch.
Als ich wieder zurück war, lernte ich Christine kennen, die wohl schon über 20 mal in Kenia war und dort eine Schule für verwaiste Kinder aufbaut. Und obwohl sie den Kids helfen möchte, muß sie dafür auch noch die Beamten vorort bestechen. Traurig.
Wenn Du Zeit, Geld, Klamotten, Stifte und alles was Kinder gebrauchen können, übrig hättest, bzw. z.B. bei Firmen erfragen / erbitten könntest, würde Christine sich sicherlich sehr sehr freuen, und erst recht die Kinder. http://www.kenyahilfe.de
Ciao,
Romana