Hallo,
zurzeit mach ich (20) eine Ausbildung als CTA (chemisch-technischer Assistent)auf einer Privatschule in BW. Um die Ausbildung abzuschließen, musste jeder Schüler eine Projektarbeit verfassen. Der Umfang sollte etwa 100 Arbeitsstunden umfassen. Nun habe ich mich sehr ins Zeug gelegt und eine schriftliche Ausarbeitung angefertigt. Diese wird zu 2/3 der Endnote bewertet. 1/3 wird die Präsentation bewertet. Die Endnote steht im Zeugnis drin.
Ich durfte mir einen Betreuer aussuchen. In diesem Fall einen Kumpel, der einen Master in Biochemie hat und Juror bei ,Jugend forscht" ist. Er gab mir Ratschläge und kontrollierte die Arbeit und somit konnte ich eine recht anschauliche Dokumentation abgeben (ca. 70 Seiten). Gestern habe ich meine Note erfahren. Eine 3,5. Mein Betreuer und ich waren sprachlos. Auch meine Mitschüler, die sich die Arbeit angeschaut hatten konnten sich die Note nicht erklären.
Mein Betreuer hat noch am selben Tag in der Schule angerufen und die Lehrerin gefragt wie die Note zu stande kam. Diese meinte nur das ich zu viel geschrieben habe und ihr mein Thema nicht gefallen hat. Mehr sagte sie nicht. Mein Schuldirektor emfand die Note auch als gerecht.
Allerdings sind alle nötigen Informationen dargestellt. Auf jeden Fall konnte mein Betreuer meinen beratungsresistenten Lehrer nicht überzeugen und vermutlich bleibt die Note so stehen. Meine Eltern möchte ich nicht einbeziehen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir jemand helfen wie ich vorgehen soll?
Schulamt, Schulaufsichtsbehörde oder so?
Danke