Unfallversicherung

Hallo ,

bin 26 Jahre und würde gerne eine Unfallversicherung abschließen .Habe jetzt ein Angebot der Aachenmünchener vor mir liegen und zwar die Grundsumme 50.000 Euro und die Progression 1000. Kann mir jemand sagen ob das realistisch ist.Habe mir schon einige Beiträge durchgelesen ,werde aber irgendwie nicht schlau daraus .Bin halt kein Versicherungsvertreter.
Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar !

MFG
Theresa

Hallo Theresa,

wenn das Angebot von der Aachen Münchener ist, dann können Sie ja im Grunde nur von der DVAG beraten worden sein denn dort ist das Verhältnis so, dass die DVAG ausschließlich Aachen Münchener Unfallversicherungen anbietet und umgekehrt die Aachen Münchener ihre Produkte ausschließlich der DVAG zur Verfügung stellt. Eine objektive Auswahl eines passenden Anbieters für Sie ist damit schon mal hinfällig.

Das nur als Vorwort. Zum Inhalt so viel:

  1. Eine relativ niedrige Grundsumme (50.000 €) wird oft mit einer hohen Progression gekoppelt. Das hält den Beitrag niedrig und bringt im schlimmsten Fall (ab 90 % Behinderungsgrad) auch eine hohe Leistung, nämlich 500.000 €. Im schlimmsten Fall könnten die in Ihrem Alter durchaus gebraucht werden. Wenn der Unfall nämlich in der Freizeit geschiet, dann bekommen Sie nirgendwo her eine Leistung, außer von der privaten Unfallversicherung. Und dieses Geld muss dann ein Leben lang halten.

  2. Neben den reinen Summen innerhalb der Versicherung sind aber auch andere Dinge wichtig wie z. B.:

  • eine gute Gliedertaxe, die festlegt, wie viel Prozent der Versicherungssumme man erhält, wenn einem Organ oder Körperteil XY verloren geht oder funktionsunfähig wird
  • welche Assistance-Leistungen werden erbracht bzw. wie sehen die (oft) kostenfreien Nebenleistungen wie Rettungskosten, kosmetische OP’s oder Bergungskosten aus
  • welche Erfahrungen gibt es mit dem Versicherer im Leistungsfall. Hier ist die Meinung eines Fachmannes gefragt. (wer nur AM anbietet, muss natürlich positiv über diese sprechen)

Unter’m Strich muss also das Produkt auch zu Ihnen und zu Ihrem Beruf passen. Das zu realisieren gelingt am ehesten einem Versicherungsmakler, der unabhängig ist.
Ich muss das sagen, denn ich bin selbst einer. Allerdings bin ich es genau aus dieser Überzeugung geworden.

Eine Kundin von mir hatte z. B. ihre Unfallversicherung bei der Hamburg Mannheimer. Durchaus kein schlechter Anbieter aber ich konnte für sie als Lehrerin nicht nur einen günstigeren Schutz besorgen sondern auch einen, der in seinen Bedingungen verankert hatte, dass bei Verlust der Stimme 100 % der Versicherungssumme (in Ihrem Fall also 500.000 €) ausgezahlt werden. Da die Stimme für diese Kundin natürlich in Ihrem Beruf essentiell wichtig ist, gab es keine Diskussion und sie hat mein Angebot angenommen.

Daher mein Rat: Machen Sie sich die kleine Mühe und beauftragen Sie einen Makler. Da schlimmste, was passieren kann ist, dass er Ihnen etwas schlechteres anbietet, als das, was Sie von der Aachen Münchener vorzuliegen haben. Dann lehnen Sie es einfach ab.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig Aufschluss geben.

Beste Grüße aus Berlin

Alexander Haid
Versicherungsmkaler

Hallo,

50.000€ Grundsumme und Prog. von 1000 sind bei Vollinvalidität 500.000€. Das ist o.k. dazu braucht du noch die Sofortleistung. Ein Kind braucht etwa das doppelte.
Gruß

Hallo Theresa,
Ich kann dir nicht pauschal sagen ob die 50.000 reichen.
Man muss immer schauen welches Geld man im Ernstfall braucht (umbaukosten in der Wohnung , im Auto , Pflegedienst etc.)
Ich personlich empfehle dir eine kleinere Unfallversicherung und eine gute Berufsunfahigkeitsversicherung

Denk daran das du bei Unfällen wo alles wieder verheilt nichts kommt von der Versicherung (bei den meisten Versicherungen)
Das Thema der Berufsunfahigkeit ist in der heutigen Zeit wichtiger als eine große Unfallversicherung.
Natürlich ist das alles nur pauschal gesagt weil ich deine persönliche Situation nicht kenne (Hobbys, Umfeld etc)

Liebe Theresa, wenn das so einfach wäre, dann gäbe es nur noch Onlineabschlüsse.
Es gibt da so einige Anhaltspunkte, die allerdings persönlich sind. Man benutzt zum einen den Jahresverdienst und kann ihn mal 200 nehmen um auf eine einigermassen realistische Leistung bei Vollinvalidität zu kommen. Aber Deine Lebenssituation Wie Alter;Beruf;Familienstand und -Planung sind auch wichtig.
Darüberhinaus gibt es noch weitere Leistungen, wie z.B. Unfallrente oder wiederkehrende Leistungen bei schwerer Invalidität. Falls Du Fragen dazu hast und den Preisen klick doch mal die Stiftung Warentest an.
Ich weis, keine so richtige Antwort. Aber ich finde es gut, dass Du vor Abschluss Antworten auf Deine Fragen suchst.Also, mach Dich mal weiter schlau und melde Dich nochmal.

Hallo ,

Tschöö

mir liegen und zwar die Grundsumme 50.000 Euro und die
Progression 1000. Kann mir jemand sagen ob das realistisch

Das ist für jemanden, der arbeitet und sonst keine Absicherung hat sicher eine Größenordnung, die o.k. ist.
Ich empfehle meine Kunden eine Grundsumme von 100.000 und eine Progression von 500 %, bei Vollinvalidität käme es also auf die gleiche Summe, bei geringeren Invaliditätsgraden gäbe es bei meiner Empfehlung allerdings mehr.

Gruß Dirk

Hallo,

wenn Sie eine Unfallvers. abschließen wollen sollten Sie sich so beraten lassen das die Versich.-Summe genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist und Sie nicht unter. - oder Überversichert sind…!!!

Stehe Ihnen gerne mit einer bedarfsgerechten Beratung jederzeit zur Verfügung unter www.versicherungen4u.de!!

MfG Thomas Wolter
www.thomas-wolter.eu

Guten Tag,

Leider fehlen hier einige Angaben, um Ihnen sagen zu können, ob es sich um ein „gutes“ Angebot handelt.

Wie hoch ist der Beitrag?
Was machen Sie beruflich?

Die Grundsumme scheint mir ein wenig niedrig.

Gruß

Esser

Hallo:

Es gibt eine Faustregel die besagt, dass die Grundsumme möglichst hoch sein soll. Hier zu gering.

Die Progresseon ist dann je nach Geldbeutel zu vereinbaren von 250 bis 1000

Grund:

KLeine Unfallschäden wie z.B. der Verlust eines Fingers werden in der Regel von der Progression nicht erfasst.

Bei einer Unfallsumme von 50.000 EUR würde man dann 5000.- EUR bekommen , hat man eine Grundsumme von 250.000 EUR wären es eben 25.000 EUR.

Das muss auch nicht viel teurer sein, da es bei den Unfallversichererungen Preisunterschiede von bis zu 400 % gibt.

Gerne erstellen wir für Sie einen Marktvergleich.
Bitte dazu uns noch den genauen Beruf mitteilen

mfg
jtürk

www.tuerk-versicherungen.de
[email protected]

bin 26 Jahre und würde gerne eine Unfallversicherung
abschließen .Habe jetzt ein Angebot der Aachenmünchener vor
mir liegen und zwar die Grundsumme 50.000 Euro und die
Progression 1000. Kann mir jemand sagen ob das realistisch
ist.Habe mir schon einige Beiträge durchgelesen ,werde aber
irgendwie nicht schlau daraus .Bin halt kein
Versicherungsvertreter.
Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar !

MFG
Theresa

Hallo Theresa,

ich bin auch kein Versicherungsvertreter.
Aber ein Versicherungsmakler. Und habe Ahnung… :smile:
Beratung / Vorschläge kann ich gern bieten. Bei Interesse erbitte ich direkte Kontaktaufnahme (Daten im Impressum meiner website).

Grundsätzlich gilt i. ü.: lieber eine höhere Grundsumme als eine so hohe Progression. Denn die Mehrzahl der Unfälle sind keine Vollinvaliditäten.

VG Jens
www.jens-sternberg.de

Hi Theresa,

die erste Frage die sich mir stellt ist: Wozu eine Unfallversicherung? Willst Du eine oder der Vertreter der DVAG??
Was ist Deine Motivation für eine Unfallversicherung?

Hallo Theresa, solltest dich am telefon unverbimndlich beraten lassen, kostet ja nichts, las dir ein angebot zukommen lassen und vergleich, ruf die mal an , habe gute erfahrungen

www.yildiz-allianz.de

bin 26 Jahre und würde gerne eine Unfallversicherung
abschließen .Habe jetzt ein Angebot der Aachenmünchener vor
mir liegen und zwar die Grundsumme 50.000 Euro und die
Progression 1000. Kann mir jemand sagen ob das realistisch
ist.Habe mir schon einige Beiträge durchgelesen ,werde aber
irgendwie nicht schlau daraus .Bin halt kein
Versicherungsvertreter.

Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar !

MFG

Theresa

wende dich nicht an druecker, sondern einen unabhaengigen vermittler.