Unsere Katze stirbt - wie ihr's erleichtern?

hallo ihr tierliebhaber/innen…

unsere katze ist fast 17, eine starke natur, hat teils frei in ihrem revier, z.t. im haus gelebt. nun ist sie seit wochen sehr schwach, erholt sich wieder kurz, wird wieder schwach. sie hat noch alle zähne, aber frisst wenig, das fell wird langsam räudig, es geht ihr gar nicht gut, sie erbricht alles, was sie mit appetit gefressen hat, kotet unwillkürlich und geniert sich ganz erbärmlich dafür.
sie hatte seit ein paar monaten ein leberleiden, das medikament spricht jetzt nicht mehr an.
wie können wir ihr das sterben erleichtern, sie ist so ein treues tier?
danke
vo.

Hallo,

das Sterben gehört zum Leben. Macht es dem lieben Tier ein wenig schön. Streicheleinheiten, warmen Platz, leichtes Futter. Und zeigt eure Trauer nicht, das Tierchen merkt das. Gebt dem Tod den Rahmen, den er verdient. Handelt so, als wäre es ein lieber Mensch, der nun gehen möchte.

Noch etwas anderes. Geht trotzdem zum Tierarzt. Um dem Tier wirklich unnötiges Leiden zu ersparen solltet ihr mit dem Arzt reden. Nur er kann sagen, ob ein natürlicher Tod möglich und relativ schmerzfrei geschehen kann. Und laßt euer Gefühl mit entscheiden.

Mitfühlende Grüße
André

PS: Mein erster Kater starb nach fast 18 Lebensjahren an Magenkrebs (durch die Spritze erlöst), mein zweiter Kater starb nach 2,5 Lebensjahren an Katzenseuche nach 5 Tagen schweren Leidens.

Hallo Volkmar,

ich schließe mich André an: Setz Dich mit dem Tierarzt in Verbindung, wenn es ihr denn nicht gut geht.

Mein Kater, auch teils Freigänger, starb damals mit 14 Jahren. Er war zeit seines Lebens nie krank gewesen. Daß es ans Sterben ging, merkten wir nur an den auch von Dir beschrieben Symptomen: Stumpfes, brüchig wirkendes Fell, immer schwächer werdender Appetit, wachsende Ruhe. Ansonsten schien es ihm allerdings gut zu gehen. In der Sterbestunde versuchte er sich zu verkriechen. Wir bemerkten das, trugen ihn widerstandslos in seinen Korb und streichelten ihn. Er schnurrte, entspannte sich und starb so.

wie können wir ihr das sterben erleichtern, sie ist so ein treues tier?

Für Ruhe sorgen. Leichte Kost. Ausreichend Wasser. Wege verkürzen: Klo, Futter & Schlafkorb näher zusammenstellen. Falls sie leidet, unbedingt zum Tierarzt gehen.

Alles Gute
Diana

Hallo,

setze Dich doch vielleicht auch mal mit einem Homöopathen in Verbindung, es gibt Mittel, die evt. kräftigen und auch das Sterben erleichtern können. Habe z.B. mit Arsenicum album schon einige Male gute Erfahrungen gemacht bei sterbenden Katzen, sie lebten noch mal für einige Zeit richtig auf und ihnen blieb danach der Gang zum TA um dort getötet zu werden erspart. Hilft natürlich nicht immer, ist aber kein großer Umstand und sicher einen Versuch wert.

Alles Gute,
Tanja

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Hallo!
In der Apotheke gibt es die sogenannten Rescue-Tropfen, ein homöopathisches Mittel. Es baut Stress ab und beruhigt das Tier. Zudem hilft es dabei, die momentane Situation zu akzeptieren, sich quasi mit seinem Schicksal abzufinden. Ich habe schon von Tieren gehört, die durch Rescue-Tropfen keinen Tierarzt mehr brauchten, also dadurch quasi von allein gestorben sind.
Galli

Hallo

Finde raus, ob irgendwo in Eurer Nähe einen homöopathischen TA gibt und kontaktiere ihn (oder sie) so schnell wie möglich. Mit der Homöopathie kann dem Tier das Sterben erleichtert werden, u.U. kann man ihm soweit helfen, dass es „loslassen“ und „von selber“ gehen kann, ohne eingeschläfert zu werden. Auch Tiere können ein „schlechtes“ Gewissen haben, wenn sie merken, dass ihre Zeit gekommen ist und sie ihre Zweibeiner nicht alleine zurücklassen wollen … Ich war - leider - schon mal in einer solchen Situation und hab gesehen, wie die Homöopathie nützt!!

Alles Gute
Moni

hallo ihr tierliebhaber/innen…

wir möchten euch allen sehr danken.
B & V

Einschlaefer! Was sonst? (owt)
.

Mögest Du in Hundescheiße treten …
… alle Tage Deines trostlosen Lebens.

Man kann sich doch an diese phlegmatischen Fellschwarten gewöhnen - und projiziert halt vieles an Gefühlen hinein.

Nichts für ungut :smile:
Roland

… alle Tage Deines trostlosen Lebens.

Tz tz tz

Generell zu empfehlen, das Tier einschläfern zu lassen, mag ja falsch sein. Aber generell dagegen sein, ist nicht viel richtiger, oder? Oder habe ich Dich falsch verstanden?

Bis denne!
Schnoof

Hallo Schnoof, hallo Stefan,

ich halte Stefans Antwort für einen launigen Beitrag, den ich ebenso launig beantworten wollte.
Ich hoffe dass unsere 5jährigen Monster mal friedlich einschlafen.

Gruß und Schluß
Roland, Schnurri und Sissi

Hallo Schnoof, hallo Stefan,

ich halte Stefans Antwort für einen launigen Beitrag, den ich
ebenso launig beantworten wollte.

Dies war kein launiges Posting von mir. Um was geht es hier überhaupt? Die Frage war doch wie man einem todkranken Tier das Leiden erspart oder „so angenehm“ wie möglich macht. Da kann es nur eine Antwort geben. Die, die ich gegeben habe. Würde auch sicherlich jeder Tierarzt sagen der nicht nur an seinen eigenen Profit denkt.

Basta!