Hallo Martin,
ja, da hast Du Recht:
Danke! :o))
Zitat von der HP der Agencia Tributaria, wo
ich vor einiger Zeit vergebens auf der Suche nach einer
englischsprachigen Information war, die für internationale
Zusammenhänge immerhin nicht unnütz wäre, ungefähr in dieser
Art:
Das wundert mich nur insofern, daß Du überhaupt eine Antwort erhalten hast. Andere würden sich ja nicht einmal die Mühe machen Dir eine Antwort zu schreiben!
Nun, immerhin habe ich bei dieser Gelegenheit erfahren, dass
im polyglotten Spanien auch Valencianisch beansprucht, eine
eigene Sprache zu sein
Doch. Viele Leute aus dem Bundesland „Comunitat Valenciana“ meinen seit rund 10 Jahre eine eigene Sprache zu reden. Wir, aus den Norden des Ebro-Mündung sind idR. einer ganz anderer Meinung. Aber sei es darum.
(das hatte ich für Andalusischen Dialekt gehalten).
Nein, nein. Es hat nichts mit Andalusien zu tun. Und es gibt niemand der behauptet, Andalusisch wäre eine Sprache. Es ist, allerhöchstens, ein Dialekt des Spanischen, wenn nicht nur ein Akzent mit „lokalem Kolorit“.
Dagegen Valencianisch hat mit Katalanischen zu tun und weit weniger mit Spanischen. Wie gesagt, manche behaupten es wäre eine eigene Sprache. Andere meinen es wäre ein Dialekt aus dem Katalanischen.
Die einzelnen Dokumente, von denen
im UP die Rede ist, werden in dieser Zusammenstellung aber nie
bei einer Behörde angefordert, sondern immer bei Unternehmen.
Das war mir ja immer klar. Allerdings diese Dokumente werden wohl vermutlich einem Behörde ausgehändigt werden müssen, oder? Und genau das meine ich: Wenn du einen Antrag, Zettel, Dokument, usw. einen Behörde liefern muß, muss auch die Sprache stimmen. Und die stimmt nur, wenn diese auch dort offiziell ist. In meinem Beispiel: Ich werde sicherlich keine Antwort kriegen, wenn ich ein Dokument auf Euskera ausfülle, die dann in die Kanarischen Inseln hin muss. Auch dann nicht, wenn ich selbst als Muttersprache Euskera hätte bzw. im Baskenland leben würde. Genau das und nichts anders meinte ich ja.
Abgesehen davon, dass (zumindest fast) alle davon durch die
Behörden gar nicht an Dritte gegeben werden.
Ja, aber die Behörde selbst will das ganz sicher in einer Sprache bekommen, die dort offiziell ist, wo diese auch ihren Sitz hat.
Insofern bietet bereits die Aufzählung der Dokumente den
Kontext, der nötig ist, um die Begriffe zu klären.
s.o.
Schöne Grüße
Helena