Unterscheidet sich Riversurfen eigentlich vom normalen Surfen am Meer? Braucht man ein anderes Surfboard?

Da gibts doch sicher Unterschiede, oder?

Hallo,
Der grundlegende Unterschied ist, dass beim Riversurfen das Wasser von vorne und im Meer schiebt das Wasser den Surfer von hinten. Auf dem Fluss muss man aufpassen, dass das Surfbrett nicht einfädelt ins Wasser, im Meer muss man schauen, dass man auf dem Brett stehen bleibt.
Die Riverboards sind kleiner und voluminöser, wie z.B. ein shortboard, da die Welle nicht sehr breit ist.
In München gibt es Labels, die direkt Surfboards für die Welle am Eisbach konzipieren.
Viele Grüße, Nita

Hallo Rainer Maria,
Wie schon von meinem Vorgänger beschrieben ist der grundlegende Unterschied, dass beim Riversurfen das Wasser von vorne und im Meer die Energie einfach nur weiter gegeben wird. Du fährst im Meer auf und ab, um Geschwindigkeit zu generieren. Wenn man im Meer surfen kann, heißt das leider nicht, dass man am Fluss surfen kann. Man hat natürlich gewisse Vorteile, wenn man vom Meer kommt und ein gewisses Brettgefühl, aber man muss das surfen quasi neu lernen.
Die Riverboards sind kleiner, aber nicht unbedingt Voluminöser. Der Fluss hat meistens viel Druck (25m³/s) und trägt daher selbst Menschen mit viel Gewicht auf kleinen Boards.
Ich fahre zurzeit ein Brett von „Riot“ surfboards und hab im gegensatz zu all meinen anderen Brettern mit diesem am meisten Vortschritte gemacht. Link: riotsurfboards.com
Die Jungs bauen auf Bretter fürs Meer - hier in München.
Ich hoffe ich habe dir weiter geholfen.

Gruß

Max