Hallo zusammen,
ich verstehe einfach nicht den Unterschied zwischen einem Asset Manager und einem Investment Banker. Beide machen doch im Prinzip das gleiche, oder? Ich komme da einfach nicht weiter…
Vielen Dank vorab
Hallo zusammen,
ich verstehe einfach nicht den Unterschied zwischen einem Asset Manager und einem Investment Banker. Beide machen doch im Prinzip das gleiche, oder? Ich komme da einfach nicht weiter…
Vielen Dank vorab
hier werden wohl die Begriffe gut erklärt:
www.absolventa.de/blog/category/denglisch
freundlichen Gruß
der zuvor benannte Link ist wohl nicht o.k., deshalb also hier einige Details: Der Asset-Manager kümmert sich um das Anlagevermögen, was nicht nur aus Wertpapieren oder Bankkontoguthaben bestehen muss, sondern das Eigenkapital einer Unternehmung betreffen kann und hierbei kann z.B. Faktoring helfen, also mit Vorschlägen zur Wertschöpfung. Der Investmentbanker hält Ausschau nach Beteiligungen ohne Änderung am Wertschöpfungssystem.
Jetzt dürfte es klar sein. Ein enormer Unterschied.
Asset Management bezeichnet die professionelle Vermögensverwaltung. Dabei hat der Verwalter in einem mit dem Kunden vorab besprochenen Rahmen „freie Hand“. Das geht also weit über die reine Beratung hinaus.
(Die Bedeutung der Verwaltung von Anlagegütern i.S.v. z.B. Produktionsanlagen für Unternehmen habe ich hier aussen vor gelassen. Siehe dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Asset-Management-System")
Investmentbanking bezeichnet „i.w.S. das Geschäft moderner Investment Banken. Dazu gehören Mergers & Acquisitions (Fusionen und Übernahmen), Corporate Finance (Unternehmensfinanzierung), Structured Finance (Projektfinanzierung und Asset Backed Securities (ABS), Capital Markets (Emission und Platzierung von Wertpapieren), Sales & Trading (Sekundärhandel am Kapitalmarkt), Asset Management (Kapitalanlage für Kunden) sowie Principal Investment (Eigengeschäft der Investmentbank). I.e.S. ist es das Kerngeschäft der klassischen Investmentbank im angloamerikanischen Raum, das auf die Kapitalaufnahme am Primärmarkt und den Wertpapierhandel am Sekundärmarkt gerichtet war.“ (Quelle: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/inves…)
Hallo Nico101,
Nach meinem unprofessionellen Verständnis Kümmert sich ein Asset-Manager um die optimale Investiton bzw. das optimale Portfolio z. B. eines Fonds oder Privatanlegers, ist also wesentlich mit Vermögensverwaltung beschäftigt, während ein Investment-Banker Finanzprodukte entwickelt oder andere Investment-Geschäfte, z. B. Firmenfusionen oder-käufe und -verkäufe einleitet und Gewinnmöglichkeiten und Risiken beurteilt, also (Bank-)Geschäfte entwickelt oder einleitet.
Da gibt es große Unterschiede. Schau mal hier:
http://www.girlbanker.com/1/post/2012/04/investment-…
Gruß
S. Heddinga
Der Asset-Manager - auch Vermögensverwalter genannt - gehört zu den zentralen Finanzdienstleistungen und beschreibt das Treffen von (Finanz-)Anlageentscheidungen durch eine dritte Person, die als Vermögensverwalter fungiert. Allerdings ist der Begriff mit Vorsicht zu genießen, da er keinen gesetzlichen Schutz genießt und daher auch von unregulierten Finanzdienstleistern verwandt wird. Die bankaufsichtsrechtlich korrekte Bezeichnung der Dienstleistung lautet „Finanzportfolioverwaltung”.
Ein Investment-Banker ist Angestellter von meist US-Investment-Banken, die das Vermögen ebenso verwalten. In Staaten mit einem Universalbankensystem, wie Deutschland, gibt es meist keinen gesonderten Status für das Investmentbankinggeschäft.
Der Begriff Vermögensverwalter ist daher der zutreffendste.
Beste Grüsse
AktivCoach und Strategie-Experte
http://active-finance.de
Hallo, Nico101,
sorry für die späte Antwort:
Asset Mangement ist nichts anders als Vermögensverwaltung, d.h. z.B. das Management größerer Einzelvermögen (i.d.R. Mio aufwärts durch spezialisierte Banken oder Vermögensverwalter = asset manager) usw. oder auch das Anlagemanagement von Investmentfods, deren Anteil dann jeder Kleinanleger erwerben kann. Investmentbanking ist ein viel weiterer Begriff: umfasst mehrere Beiche, z.B. Emission von Fremd- und Eigenkapital (Aktienkapitalerhöhung für AG, Börsengang, Anleihenemission Firmen und Körperschaften u.a.; sie unterstützen Kapitalnehmer bei der Suche nach Kapitalgebern und übernehmen durch ihre Beratung beim Erwerb und Verkauf von Unternehmensbeteiligungen (M&A) Vermittlungsleistungen.
Auch sind sie in der Kundenberatung sowie Auftragsausführung im Handel von Wertpapieren für Kunden tätig.
Sie übernehmen AUCH die Vermögensverwaltung für Kunden.
Sie sind auch Market Maker, d. h. sie handeln Wertpapiere und standardisierte Güter (z. B. Devisen), indem sie An- und Verkaufspreise stellen.
Der Eigenhandel dient zur Steigerung des Gewinns und der Erhöhung der Liquidität im Markt, wodurch der Handel anderer Marktteilnehmer erleichtert wird.
Sie unterstützen Unternehmen bei der Restrukturierung bestehender Fremd- und Eigenkapitalstrukturen und Strukturierung und Verhandlung von Reorganisationsplänen
(teils zitrat aus wikipedia)
Hoffe ich kponnte etwas helfen
„Asset Management“ ist die klassische Vermögensverwaltung. Der „Asset Manager“ verwaltet Dein Vermögen (also das eines Kunden) gegen eine Gebühr; d.h. er legt es im Auftrag eines kudnen an (mit dem er vorher besprochen hat, welche Risiken er eingehen darf und welche nicht). Und dafür kassiert er auch entfsprechende Gebührten. Wird aber i.d.R. nur für größere Vermögen angeboten (und macht auch dann erst Sinn).Gehört auch in den Bereich „Geschäftsbanken“
Bein „Investmentbanking“ investiert die Bank auf eigene Rechnung und eigenes Risiko. Z.B. in Börsengänge, Beteiligungen und alles mögliche andere. Gehört dann zum Bereich „Investmentbanking“ Und der „Investment Banker“ ist derjenige der diese Transaktionen vorbereitet bzw. durchführt)
Der entscheidende Unterschied liegt also darin, dass das „Asset Management“ immer die Betreuung des Vermögens eines Dritten ist; beim „Investment Banking“ aber das Vermögen der Bank selbst angelegt bzw. investiert wird.
Problem ist in der Praxis aber in den letzten Jahren gewesen, dass die Banken diese beiden Bereiche nicht wirklich getrennt haben, d.h. im Investmentbanking wurden auch Gelder eingesetzt, die eigentlich zum normalen, klassischen Geschäftsbankenbereich gehört hätten.
Daher sollen neue bzw. weitergehenden Regeln getroffen werden, das Investmentbanking strenger vom Geschäftsbankenbereich zu trennen (ob dann am ende des Tages was Sinnvolles rauskommen wird, natürlich noch in den Sternen…)