Hallo wer weiss was Mitglieder,
kennt jemand den Unterschied zwischen einen Fachangestelltenbrief und einen Gehilfenbrief.
Vielen Dank im Voraus
Hallo,
ich kenne nur den Rechtsanwalfachangestelltenbrief…
Aber da es ja heutzutage IN ist,für alles
hochtrabende Bezeichnungen zu erfinden…
Hängt von der Kammer ab
Hi,
nach erneut zwei Antworten, die flüssiger als Wasser sind…
Das hängt von der Art der Kammer ab.
Einen Kaufmannsgehilfenbrief bekommt jemand, der nach einer kaufmännischen Ausbildung eine Prüfung bei der IHK ablegt.
Einen Fachangestelltenbrief erhält man bei Prüfung vor der Rechtanwaltskammer wenn man die Prüfung zum Rechtsanwalts- oder Notarfachangestellten ablegt.
Ich bin mir gerade nicht ganz (aber ziemlich) sicher, meine aber, dass auch Steuerfachangestellte den Fachangestelltenbrief von der Steuerberaterkammer.
Bei handwerklichen Ausbildungen bekommt man halt den Gesellen- oder Facharbeiterbrief vor der HWK.
VG
Guido
Aber da es ja heutzutage IN ist,für alles
hochtrabende Bezeichnungen zu erfinden…
Es ist nicht heutzutage in, für alles eine hochtrabende Bezeichnung zu erfinden, es ist einfach abhängig von der Kammer, bei der man seine Prüfung ablegt, wie das Zertifikat heißt - man man man
Hallo,
nach § 37 BBiG gibt es lediglich die Abschlußprüfung für den Beruf X. Alles andere ist als Aufhübschung der jeweiligen Kammer zu verstehen. Im Zuge der Aufhübschung der vergangenen Jahrzenthe wurde zunehmend auf X-gehilfe verzichtet, wie Bürogehilfe, Kaufmannsgehilfe. So gibt es heute auch keine Arzthelferin und Apothekenhelferin mehr - als Berufbezeichnung.
Lediglich im traditionsbehafteten Handwerk gibt es nach der HwO noch die Gesellenprüfung, aber nicht Facharbeiterprüfung.
Gruß
Otto
Lediglich im traditionsbehafteten Handwerk gibt es nach der
HwO noch die Gesellenprüfung, aber nicht Facharbeiterprüfung.
In Handwerksberufen nennt sich das Geselle und in der Industrie Facharbeiter.
Die Gehilfen waren wohl nicht so wohlklingend und deshalb kam die Änderung.