Unterschied Feedback, Feedbackschleife, Rückkopplung?

Hallo,

ich verstehe den Begriff Feedbackschleife nicht und finde auch keine vernünftige Erklärung. Ich kann mir etwas unter einer Rückkopplung vorstellen, laut Wikipedia auch Feedback genannt und ein Mechanismus, bei dem ein Teil der Ausgangsgröße auf den Eingang des Systems zurückgeführt wird. (Ist mir von Musik-Auftritten bekannt: wenn’s plötzlich nur noch aus den Lautsprechern pfeift.)

Was aber ist dann eine Feedbackschleife? Was kommt da noch hinzu? Die Permanenz? Oder dass das Eingangssignal nun in anderer Form wiederum auf die Ausgangsgröße wirkt?

Und in welchem Zusammenhang stehen die Begriffe Rückkopplung und Regelkreis? Bei einer Rückkopplung wird nichts geregelt, oder doch?

Danke.

Es ist schwierig darauf zu antworten, wenn man den Zusammenhang nicht kennt. So ganz allgemein vermute ich, dass es jedesmal um genau den gleichen Sachverhalt geht:

irgendein Wert (eine Temperatur, eine Geschwindigkeit, eine Lautstärke, …) wird durch irgendeine Quelle (eine Kraftquelle, einen Verstärker, eine Heizung, …) gesteuert. Wenn sich die äußeren Einflüsse (Sonne, Lüftung, weitere Heizelemente, Gegenwind, …) ändern, ändert sich auch der Wert. Dem wirkt man entgegen, indem der Wert duch einen Sensor gemessen wird und der Ausgang des Sensors verändert dann die Quelle in der Weise, dass der Wert möglichst wieder die gewünschte Größe bekommt.

Das kann man dann Rückkopplung oder Regelung oder Regelkreis oderRegelschleife oder eben auf Englisch Feedback nennen und meint jedesmal das gleiche damit.

Im Unterschied dazu besitzt eine Steuerung keinerlei Möglichkeit, Abweichungen vom Sollwert zu erkennen und darauf zu reagieren.

Und dann gibt es noch den dritten Fall, der technisch dem zweiten, der Funktion nach aber dem ersten entspricht: der Benutzer merkt, dass es nicht passt und ändert selber die Einstellung - und schließt damit den Regelkreis, der ja eigentlich gar nicht vorhanden ist.

Hallo,
bei einer Rückkopplung muss man zunächst unterscheiden, ob sie positiv oder negativ ist. Im letzten Fall nennt man sie auch Gegenkopplung. Anzutreffen bei Regeleinrichtungen.
Das heißt, ein Teil des Ausgangssignales beeinflusst die Quelle so, dass am Ausgang des Regelkreises das gewünschte Ergebnis erhalten bleibt.
Bei der positiven Rückkoplung kommt es z.B. bei Musikanlagen bei bestimmten Frequenzen durch die positive Phasenlage zu einer Mitkopplung die das Ausgangssignal in unerwünschter Weise erhöht. Welche Frequenz das ist hängt infolge der Wellenlänge u.a. vom Abstand zwischen Mikrofon und Lautsprecher ab.