Unterschied intellekt - intelligenz

Hallo!

Was ist der Unterschied zwischen intellekt und intelligenz?

LG Wolfi

Hallo!

Was ist der Unterschied zwischen intellekt und intelligenz?

Intellekt ist der Verstand oder das Denkvermögen gemeinhin.
Intelligenz ist Einsicht, Auffassungsgabe, Klugheit etc.
Auch ein dummer Mensch hat einen Intellekt, aber ist
nicht intelligent, bzw. hat keine Intelligenz.

Gruß
Walden

Hallo,

ich denke, beide Begriffe sind synonym .

Allerdings wird der Begriff Intelligenz (Intellekt) sehr vielfältig
verwendet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Intellekt

Noch eine Bemerkung zum Vorposter.
Natürlich hat jeder Mensch Intelligenz, nur unterschiedlich viel.

Gruß Uwi

Was ist der Unterschied zwischen intellekt und intelligenz?

LG Wolfi

Hallo,

ich denke, beide Begriffe sind synonym .

Nein.

Noch eine Bemerkung zum Vorposter.
Natürlich hat jeder Mensch Intelligenz, nur unterschiedlich
viel.

Dann hat auch jeder Reichtum, nur unterschiedlich viel?!
Man spricht von intelligenten und von dummen, wenn du
dumm aber lieber mit wenig intelligent umschreibst,
dann tu das halt. Es ging um den Unterschied zwischen
den Begriffen und der ist nun absolut nicht synonym.

Gruß
Walden

Hallo, Wolfi,
lass es mich so ausdrücken:

Intelligenz ist genutzter Intellekt.

Gruß
Eckard

Hallo Eckard,

Intelligenz ist genutzter Intellekt.

Bingo! So einfach kann das sein,
wenn man tut was man sagt! :smile:

Gruß
Walden

Intelligenz ist was der Intelligenztest misst
Intelligenz ist, was der Intelligenztest misst. Der Intelligenztest
versucht, die ANGEBORENE Leistungsfähigkeit des Intellekts einer Person
zu messen - die sog. ANLAGEN. UMWELTeinflüsse (wie Elternhaus und
Schulbildung) sollen also möglichst ausgeklammert werden. Das Ergebnis
besteht nicht nur aus einer Zahl als Messresultat, sondern auch aus
einer minutiösen Beschreibung des Leistungsspektrums des Intellekts.

Hallo,
ich kenne das anders. Bei einem Intelligenztest wird nicht die angeborene Intelligenz getestet. Das würde meines Erachtens auch gar nicht funtionieren, da die Intelligenz an sich veränderbar ist- nämlich durch de stetigen Einflüsse wie Lernen, Schule, Erfahrung, … Ein Mensch, der aktuell viel Zeit mit dem Lernen verbringt, verfügt über einen akzuell höheren Intelligenzquotienten als wenn er lange Zeit nicht gelernt hat. Intelligenz ist aktivierbar und wandelbar. Intelligenz stagniert nicht. Und welcher Teil unserer Intelligenz genetisch bedingt und welcher angeeignet ist… darüber streiten sich die Gelehrten. Man vermutet (!) 50 zu 50.

Für mich ist der Intellekt die angeeignete Bildung und die Fähigkeit, diese mit Hilfe der Intelligenz adäquat einzusetzen.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Intelligenz ist die geistige (und willensbedingte) Voraussetzung dafür, (auch wenn ich müde und abgenervt bin) ein gutes Ergebnis in einem Intelligenztest zu erzielen, der von Menschen erdacht wurde, die glauben zu wissen und bewerten zu können, was Intelligenz ist.
Intelligenz ist also eine normative Bestimmung, ein Begriff, der alles und doch erstmal nichts aussagt… so wie der Begriff „Idee“ oder „Gedanke“… erstmal nur eine Hülle, nichts weiter.
Der Begriff lässt sich füllen… an der Norm ausgerichtet beschreibt er bestimmte geistige Fähigkeiten, die ich „haben“ muss, weil ich sonst nicht teilhaben kann.
Intellektuell ist es, sich ausschweifend spitzwindig und mit dem Flaire der „Wissenschaftlichkeit“ darüber zu äußern, was Intelligenz sein könnte… das sind meistens Menschen, die sich sprachlich bzw. rhetorisch irgendwie geschickt ausdrücken können… aber es gibt auch Leute, die das können und dennoch sonst wenig Intelligenz an den Tag legen.

Ein verspätetes Dankeschön an die vielseitigen Antworten. die ich hier als Antworten bekam. Wenn man es so betrachtet, ist Intellekt die maximale geistige Kraft, die ich besitze und Intelligenz die (maximale) geistige Kraft die ich verwende.
Oder als Techniker betrachtet: Intellekt = Festplatte (Hardware), Intelligenz= abgespeicherte Software.

Kann man das so gelten lassen oder fehlt es mir nur an einem gewissen Maße an Intelligenz, die Sache so zu verstehen, wie sie wirklich ist?

Schulleistungstests sagen mehr aus

Danke, Irisanna.

Ich habe vor Jahrzehnten als Zeichner von Abläufen, die geordnet
werden müssen, an der Verbesserung des Binet-Simon-Kramer-
Intelligenztests mitgewirkt.

Intelligenz ist, was der Intelligenztest misst.

Das ist leider die einzige brauchbare Definition von Intelligenz.
Über Qualität und Sinn von Intelligenztests habe ich nichts
ausgesagt.

ich kenne das anders. Bei einem Intelligenztest wird nicht die
angeborene Intelligenz getestet. Das würde meines Erachtens
auch gar nicht funtionieren, da die Intelligenz an sich
veränderbar ist- nämlich durch de stetigen Einflüsse wie
Lernen, Schule, Erfahrung, … Ein Mensch, der aktuell viel

Deshalb sind ja meistens Schulleistungstests die besseren
Instrumente. Diese messen aber nicht die Intelligenz, sondern, wie
gesagt, die Schulleistung. Für gute und mittlere Schüler/innen kann
damit sogar eine richtige Leistungsprognose auf zwei Jahre erstellt
werden.

Gruss

Rolf

Deine Frage ist ja inzwischen gelöst. Bin jedoch beim Lesen auf sehr viele unterschiedliche Interpretationen von „Intelligenz“ gestoßen und möchte mein Wissen noch hinzufügen.
Man unterteilt die Intelligenz in kristalline und fluide Intelligenz. Die kristalline Intelligenz ist das gespeicherte Wissen und die Erfahrung und diejenige, die in IQ-Tests gemessen wird. Fluide Intelligenz ist die problemlösende Intelligenz. Also diejenige, die ich anwende, wenn ich mein Wissen verknüpfe.
Dann gibt´s natürlich noch die emotionale Intelligenz…
Liebe Grüße, JE