Hallo Gymis und Realos,
ich war erst Realo dann Oberstufengymi, mittlerweile Dipl. Ing. etc…
also an einem Beispiel ist das schwer zu erklären.
Ein Unterschied besteht natürlich darin, dass man am Gymnasium
mehr Stoff hat - man muss also schneller lernen.
Mehr Stoff heißt nicht (beruflich) relevanterer Stoff.
Dann wird von den Schülern selbständiger Transfer gefordert -
Transfer wird auch in der RS gefordert. Ist ein allgemeiner pädagogischer Ansatz, der auch schon im Kindergarten (z.B. Blattformen abmalen und Baumarten im Wald erkennen) gefordert wird.
du musst also auf die Idee kommen, dass Mathewissen in Physik
einzusetzen ist, dass geschichtliches Wisen auch aus
vergangenen Schuljahren was mit Sozialkunde und Deutsch zu tun
haben könnte und sowas. Oder: was bedeutet der Stoff, den wir
gerade in Sozialkunde hatten, für mein Leben?
Ironie Beginn „Kurz gesagt Gymis sind alle Philosophen.“ Ironie Ende
Zur Frage: es gibt schon Unterschiede zwischen Gymnasium und Realschule. „Entscheidend ist, was hinten raus kommt“, Wenn jemand den Erweiterten Sekundarabschluss I hat, darf er sein Abitur machen. Wenn er besteht, dann ist er nicht weniger bzw. gleich einem Gymi der vom 5.-12. (13.) Schuljahr auf einem Gymi war.
Ich habe konkret erst zu kämpfen gehabt, dann kam eine „sehr gute“ Allgemeine Hochschulreife heraus. Übrigens: ich habe eine gute Freundin, die „nur“ eine Hauptschule besuchte und mittlerweile Dr. med. ist.
Gruß Hans