Unterschied slave-master beim booten?

hallo ihr,

ich habe mir einen pc zusammengebastelt aus lauter alten festplatten. funktioniert einwandfrei…

…allerdings habe ich eine frage: macht es einen unterschied, ob der PC von der primary master oder der primary slave bootet?

geht das evtl. auf die geschwindigkeit oder gibt es sonst irgendwelche einschränkungen???

vielen dank für antworten…

…gruß andy

Tach,

…allerdings habe ich eine frage: macht es einen unterschied,
ob der PC von der primary master oder der primary slave
bootet?

nein, das ist heutzutage egal. Frueher konnte man u.U. nur von der Master-Platte booten, aber die Zeiten sind vorbei.

Gruss
Paul

vielen dank paul für die schnelle antwort…

…jetzt brauche ich mir keine gedanken mehr über die performance zu machen…

gruß aus nürnberg

andy

wann meinst du „früher“?
bootfähigkeit ist vom Partitionstyp abhängig. ich hatte schon immer (ab '91) rechner mit mehreren Bootpartition und unterschiedlichen Betriebssystemen auf mehreren (Master und slave) Platten, booten von slave war afaik immer möglich.
Die Bootpartition musste halt eine „aktive“ Partition sein, aus einem Volume in einer erweiterten Partition ging es nat. nicht.

Master/Slave hat nichts mit der Bootreihenfolge zu tun, es ist eine Zuordnung, welches Laufwerk an einem IDE-Kabel das erste und welches das zweite Laufwerk ist an den gewöhnlich 2 Anschlüssen eines IDE-Kabels, und Master sollte afaik am ENDE hängen.

wann meinst du „früher“?
bootfähigkeit ist vom Partitionstyp abhängig. ich hatte schon
immer (ab '91) rechner mit mehreren Bootpartition und
unterschiedlichen Betriebssystemen auf mehreren (Master und
slave) Platten, booten von slave war afaik immer möglich.
Die Bootpartition musste halt eine „aktive“ Partition sein,
aus einem Volume in einer erweiterten Partition ging es nat.
nicht.

Ich meine mich zu erinnern, dass in den gluecklichen DOS-Zeiten mein ehrwuerdiger 486 DX2/66 im BIOS als Boot-Device lediglich das Master-Laufwerk auffuehrte. Das muss so vor 18 Jahren gewesen sein.

bootfähigkeit ist vom Partitionstyp abhängig.

Hallo,

du hast die Frage nicht verstanden, es ging um Festplatten, nicht Partitionen - falls dir der Unterschied nicht klar ist Google und Wikipedia helfen.

Früher konnten PCs nur von der „ersten“ Festplatte booten, das Menü im BIOS (das mit Partitionen aber auch garnichts zu tun hat) bot nur wahlweise Harddisk oder Floppy an, sofern überhaupt eine Wahlmöglichkeit bestand.

Heute lässt sich i.A. jede angeschlossene Festplatte auswählen, und bei möglichen Anschlüssen per IDE, Sata, SCSI, Firewire, USB usw. lässt sich eh nicht mehr sagen, was die „erste“ ist.

Gruss Reinhard

Hi
wenn du NUR auf der als Master angemeldeten Platte eine Bootpartition hattes, klar… hättest du die auf der slafe-Platte angelegt, hätte er dir die angeboten. hättest du eine auf beiden angelegt… hättst du ein Bootmenü stricken müssen…

Hi

hab ich schon…

eine UNpartitionierte Platte ist nicht zum booten geeignet… erst das Anlegen einer Boot-partition ermöglicht booten
Ich boote schon seit MFM-Platten Zeiten. Mit IDE-Platten ist booten von Slave oder Master möglich gewesen. Auch vor 486…
Afaik gab es einen Punkt Bootreihenfolge in den damaligen Bios überhaupt nicht, zu meiner Zeit gab es auch keine automatische plattenerkennung, platten wurden Manuell eingetragen.

ist ne schöne Idee btw… ich greif mir nächste Woche nen AT-Gehäuse, 'nen 486er oder 36er Board und ein paar schöne 1-8 GB Platten und teste es aus.

Tach,

wenn du NUR auf der als Master angemeldeten Platte eine
Bootpartition hattes, klar… hättest du die auf der
slafe-Platte angelegt, hätte er dir die angeboten. hättest du
eine auf beiden angelegt… hättst du ein Bootmenü stricken
müssen…

Na so weit bin ich auch schon. Ob ein Device im BIOS als Boot-Device auftaucht, ist aber keine Frage der Partitionierung. Und wenn das BIOS als Boot-Device eben nur IDE0 aka diejenige Platte, die am ersten der beiden IDE-Kanaele haengt und als Master angeschlossen ist, kennt (+ Diskettenlaufwerk versteht sich) kennt, dann kennt das BIOS nur IDE0. Der Bootmanager hilft Dir da auch nur weiter, wenn er von IDE0 startet.

Aber gut, das wird jetzt alles massiv OT.

Gruss
Paul

Hi,

natürlich teilen sich beide Festplatten denselben Kanal, wenn sie am selben Kabel hängen. Wenn es also auf massiv schnellen zeitgleichen Zugriff auf beide Platten ankommt, dann sollten beide an separaten Kabeln hängen.

Für tagtägliche Aufgaben, wenn immer nur eine Platte angesprochen wird, ist es aber egal.

Gruß Lutz

ähm…„früher“ bezeichnet die zeit, zu der disketten nicht 5 1/4" groß waren und sich die festplatten im mb-bereich bewegten. mit 1gb wirst du selbst an einem 486er nicht weit kommen!

ähm…„früher“ bezeichnet die zeit, zu der disketten nicht 5
1/4" groß waren und sich die festplatten im mb-bereich
bewegten. mit 1gb wirst du selbst an einem 486er nicht weit
kommen!

Vielleicht mit einem Ontrack-Disk-Manager von damals? IBM und WD Versionen liegen glaube ich noch auf meinem Installationsserver.

Gruss Reinhard

meine erste 1GB Platte für über 1000DM hatte ich in meinem ersten 486er…

das kann gut sein… an ontrack erinnere ich mich…