Servus,
die TIN ist bis auf weiteres noch im Probelauf, sie ist personenbezogen, man behält sie ein Leben lang, und sie wird die derzeit üblichen Steuernummern ablösen, die nach Finanzämtern und Veranlagungsteilbezirken aufgebaut sind und mit jedem FA-Wechsel neu vergeben werden, sich sogar schon ändern, wenn ein Arbeitnehmer sich selbständig macht. Die TIN steht nicht bloß auf der Mitteilung, die vom Bundeszentralamt für Steuern verschickt worden ist, sondern auch auf der Lohnsteuerkarte.
Die eTIN ist eine aus dem Namen und Geburtsdatum eines Arbeitnehmers gebildete Identifikationsnummer, die ausschließlich bei Arbeitnehmern zur Identifizierung des vom Arbeitgeber übermittelten Datensatzes zu Gehalts- und Lohnsteuerwerten dient. Auch die eTIN ist eigentlich ein Probelauf gewesen, und sie wird noch in diesem Jahr das Zeitliche segnen.
Ich habe oft drüber gesonnen, wie das mit den Konsonanten aus dem Namen wohl bei der Datenübermittlung und -verarbeitung wohl geklappt hat. Angefangen mit den Leuten, die sowohl als Claus als auch als Klaus auftreten (ich kenne einen, dem erst in den Dreißigern aufgefallen ist, dass er lt. Geburtenregister eigentlich Klaus und nicht Claus heißt), bis hin zu den Russen, die mit den verschiedensten Konsonanten am Ende des Nachnamens geführt werden (-ow, -of, -off, -ov).
Schöne Grüße
MM