Unterschiede folgender Datenbanken

Hallo,

wer kann mir mal den Unterschied der folgenden Datenbanken erklären:

  • Microsoft SQL Server
  • Oracle
  • IBM DB2
  • Sybase

Gibt es zb. spezialbereiche für die verschiedenen Datenbanken?? Oder kann man nur mit bestimmten Sprachen auf bestimmte Datenbanken zugreifen??

Außerdem würde mich noch der Unterschied/Erklärung folgender Datenbankzugriffe interessieren:

Was sind genau Datenbankzugriffe und wo sind die Unterschiede (Stärken/Schwächen) der aufgezählten Zugriffsverfahren?

Wer kann mir weiterhelfen??

Axl

Moin!

wer kann mir mal den Unterschied der folgenden Datenbanken
erklären:

  • Microsoft SQL Server
  • Oracle
  • IBM DB2
  • Sybase

Sag mal … dafür gibt es Unternehmen die ne Menge Geld für nen professionellen Vergleich haben haben wollen. Vor einer Entwicklung nutzt man deren Ausarbeitungen …
WIEVIEL Tiefe bei der Auskunft wünschst Du denn?

Gibt es zb. spezialbereiche für die verschiedenen
Datenbanken??

Ja logisch. Du hast gard nur Standart DB Systeme aufgezählt. Es gibt auch Datenbanken die NUR für EIN Aufgabengebiet Sinn machen oder gar welche die NUR für eine Anwendung eingesetzt werden.

Was hast Du denn vor?

Oder kann man nur mit bestimmten Sprachen auf
bestimmte Datenbanken zugreifen??

Die Sprache ist egal. Wenn das DBMS die Schnittstelle unterstützt. Bei Relationalen DBMS ist es meist SQL. Daneben ist noch interessant, wie der Zugriff an sich aussieht … ODBC, ADO, ADO.net, JDBC, usw. usw.

Außerdem würde mich noch der Unterschied/Erklärung folgender
Datenbankzugriffe interessieren:

Das sind Zugriffsmechnismen. Also das Stück ZWISCHEN DBMS und Client

Nativ bezeichnet man ne DB eigene Schnittstelle. Alles andere sind relativ Standartisierte Zugriffsschnittstellen von MS.

Was sind genau Datenbankzugriffe und wo sind die Unterschiede
(Stärken/Schwächen) der aufgezählten Zugriffsverfahren?

ODBC - relativ einfach einzusetzen. Geschwindigkeit reicht in 98 % alle Fälle.
ADO - Geringerer Funktionsumfang als ODBC - aber schneller
ADO.net - vollkommen anders als das neue ADO - braucht das .net Framework und man kann super easy und superschnell entwickeln bzw zugreifen. Leider - nach meinem Wissen - nur sinnvoll unter Win32 + .net für Oracle und MSDB

Wer kann mir weiterhelfen??

Das Netz. Alle Fragen die Du gestellt hast lassen sich prima mit selbstständigen Suchen in Entwicklerseiten beantworten.

Chris

hi,
und erstmal danke für deine antwort.

wer kann mir mal den Unterschied der folgenden Datenbanken
erklären:

  • Microsoft SQL Server
  • Oracle
  • IBM DB2
  • Sybase

WIEVIEL Tiefe bei der Auskunft wünschst Du denn?

fang doch einfach mal an, ich sag dann schon stopp :wink:
mich würde primär interessieren wofür die von mir aufgezählten DB eingesetzt werden?? sind die alle zb. für normale kaufmännische anwendungen brauchbar? kann man alle mit Win32-programmen ansprechen? ist DB2 nicht nur für großrechner?? habe mal früher mit ner AS/400, sprich RPG, auf eine DB2 zugegriffen.

Was hast Du denn vor?

vor habe ich nichts. mich interessierts einfach nur.
sag mal, was ist der unterschied zwischen den oben genannten DBs und MS Access?? also ich meine, warum nutzen softwareschmieden kaum Access als DB im hintergrund??

Oder kann man nur mit bestimmten Sprachen auf
bestimmte Datenbanken zugreifen??

Die Sprache ist egal. Wenn das DBMS die Schnittstelle
unterstützt. Bei Relationalen DBMS ist es meist SQL.

aha, danke. jetz weiß ich das auch :wink: mit DBMS meinst DataBaseManagementSystem, oder?? und das DBMS ist in jeder sprache integriert?? oder ist damit nur ein zugriffverfahren (im sinne von befehlen) gemeint?

Nativ bezeichnet man ne DB eigene Schnittstelle. Alles andere
sind relativ Standartisierte Zugriffsschnittstellen von MS.

hm, also eine selbst-programmierte schnittstelle? kann sich jeder entwickler einen anderen zugriffsmechanismus erstellen??

Was sind genau Datenbankzugriffe und wo sind die Unterschiede
(Stärken/Schwächen) der aufgezählten Zugriffsverfahren?

ODBC - relativ einfach einzusetzen. Geschwindigkeit reicht in
98 % alle Fälle.
ADO - Geringerer Funktionsumfang als ODBC - aber schneller
ADO.net - vollkommen anders als das neue ADO - braucht das
.net Framework und man kann super easy und superschnell
entwickeln bzw zugreifen. Leider - nach meinem Wissen - nur
sinnvoll unter Win32 + .net für Oracle und MSDB

ach ja, das mitm framework check ich auch nicht so ganz. was ist das .net-framework? wird es nur für eine .net-framework-DB benötigt?? das ist doch auch bei den Windows-Updates dabei, oder?? wann sollte man es sich runterladen??

Wer kann mir weiterhelfen??

Das Netz. Alle Fragen die Du gestellt hast lassen sich prima
mit selbstständigen Suchen in Entwicklerseiten beantworten.

kennst du eine gute seite??

axl

Was hast Du denn vor?

vor habe ich nichts. mich interessierts einfach nur.
sag mal, was ist der unterschied zwischen den oben genannten
DBs und MS Access?? also ich meine, warum nutzen
softwareschmieden kaum Access als DB im hintergrund??

Die o.g. DB haben eine Client-Server Architektur, d.h. deine Applikation (Client) wendet sich an den Server(DB), um Abfragen oder Änderungen im Bestand vorzunehmen.
Access ist ein Dateiformat, jede Applikation greift direkt auf den Datenbestand zu. Bei einer Abfrage muss sich die Applikation im worse-case die komplette Datei einverleiben. Bei großen Dateien und Netzwerkzugriff ist das nicht effizient. Einen Server schickst du über das Netz Kommando und er liefert dir nur das gewünschte Ergebnis zurück.
Am besten schaffst du dir mal entsprechende Literatur an.

Oder kann man nur mit bestimmten Sprachen auf
bestimmte Datenbanken zugreifen??

Es gibt DB, die laufen nur unter Windows, andere nur unter Unix, andere nur auf Großrechnern. Spätestens jetzt muss man sich professionelle Beratung holen.

Gruß Markus

fang doch einfach mal an, ich sag dann schon stopp :wink:

LOL. Erst gegen Überweisung einer mich zufriedenstellenden Geldmenge :smile:

mich würde primär interessieren wofür die von mir aufgezählten
DB eingesetzt werden??

Das sind alles Standart Datenbanken. Also Anwendungen von verwaltungen bis teilweise industrielle Automation.

sind die alle zb. für normale
kaufmännische anwendungen brauchbar?

… sicher. Einige wohl sogar „überdimensioniert“.

kann man alle mit
Win32-programmen ansprechen?

Ansprechen auf jeden Fall. Schnittstellen sind doch vorhanden …

ist DB2 nicht nur für
großrechner?? habe mal früher mit ner AS/400, sprich RPG, auf
eine DB2 zugegriffen.

Nö. Gibts für verschiedene betriebssysteme. In der Regel ist das Serverbetriebssystem ein anderes als das des Clients. oft werden auch Strukturen wie:

Anwendungsclient Anwendungsserver Datenbank aufgebaut. Oder nur extremer. Schau mal nach FatClient usw. Strukturen …

Was hast Du denn vor?

vor habe ich nichts. mich interessierts einfach nur.
sag mal, was ist der unterschied zwischen den oben genannten
DBs und MS Access?? also ich meine, warum nutzen
softwareschmieden kaum Access als DB im hintergrund??

Access ist keine DB im Sinne eines Datenbankmanagementsystemes. In Fachkreisen gilt Access als Pfui.
Interessant ist doch was ich tun will. Will ich meine CD verwalten und habe 100 CD und erwarte mal das ich in 10 Jahren 5000 habe, dann wäre nen Oracle sicher „ausreichend“ - aber nen Access sicher geeigneter. Hättest Du einen Musikladen und wesentlich mehr CD und du kommst so an die 800 MB - 1 GB Daten - hast Du einen Scheisstag mit Access vor Dir.

Oder kann man nur mit bestimmten Sprachen auf
bestimmte Datenbanken zugreifen??

Lass doch mal die Sprachen weg. Ist wie mit Häußern und Werkzeugen. Nimm die Maurerkelle als Entwickler die geeignet ist. Misch aber nicht fachwerkhaus und Backsteinhaus durcheinander.

Die Sprache ist egal. Wenn das DBMS die Schnittstelle
unterstützt. Bei Relationalen DBMS ist es meist SQL.

aha, danke. jetz weiß ich das auch :wink: mit DBMS meinst
DataBaseManagementSystem, oder??

ja. Nein ich kürze die Bezeichung ab.

DB = Datenbank (also nen Datenhaufen)
DBMS = Ein System, dass den Haufen verwaltet, ein DBMS kann mehrere DB beinhalten.

hm, also eine selbst-programmierte schnittstelle? kann sich
jeder entwickler einen anderen zugriffsmechanismus erstellen??

Nein. Musst ja das DBMS dafür kennen. Kommt auf die Anwendung an udn was Du tun willst.
ALso die Maurerkelle für die jeweilige Aufgabe …

ach ja, das mitm framework check ich auch nicht so ganz. was
ist das .net-framework? wird es nur für eine .net-framework-DB
benötigt?? das ist doch auch bei den Windows-Updates dabei,
oder?? wann sollte man es sich runterladen??

Klar. Gibts bei MS.
2005 wirds bei MS NUR noch das Framework geben. Ist echt gut. Man kann schon mit arbeiten und dafür Programme schreiben … gibt auch Programme für.

Das Netz. Alle Fragen die Du gestellt hast lassen sich prima
mit selbstständigen Suchen in Entwicklerseiten beantworten.

kennst du eine gute seite??

Guck mal wegen dem DB Krams auf www.schlechte-doku-hasser.de unter Links. Da sind Links zu GUTEN Dokus.

Chris

und wieder ich…

kann man alle mit
Win32-programmen ansprechen?

Ansprechen auf jeden Fall. Schnittstellen sind doch vorhanden

du meinst ODBC, ADO, ADO.NET, ect…??

also lass mich nochmal zusammenfassen:
MS access ist nur für kleine, uberschaubare datenmengen geeingnet. also eigentlich nur im home-user-bereich. bei „richtigen“ datenbanken mit riesen datenbanken kommen dann so profisysteme wie DB2, sybase, SQLserver zum einsatz?

Anwendungsclient Anwendungsserver
Datenbank aufgebaut. Oder nur extremer. Schau mal nach
FatClient usw. Strukturen …

werd ich gleich mal machen.
anwendungsclient = ein rechner auf dem eine software läuft womit der angestellte seinen job erledigt
anwendungsserver = ein serversystem, auf dem die servervariante der applikation läuft und die mit den einzelnen clients kommuniziert
datenbank = die DB die mit dem anwendungsserver verbunden ist, in der die ganzen datensätze gespeichert sind
also gibts keine direkte verbindung zwischen anwendugsclient und DB, oder? client ist ein normaler rechner. der server ein etwas bessere ausgestatteter rechner (evtl auch großrechner) mit serversystem. und die DB?? ein großrechner?? und was läuft da drauf?? auch ein betriebssystem und da drauf dann die DB, oder ist auf dem rechner „direkt“ eine DB drauf??

Oder kann man nur mit bestimmten Sprachen auf
bestimmte Datenbanken zugreifen??

Lass doch mal die Sprachen weg. Ist wie mit Häußern und
Werkzeugen. Nimm die Maurerkelle als Entwickler die geeignet
ist. Misch aber nicht fachwerkhaus und Backsteinhaus
durcheinander.

hmm, also wenn du mit maurerkelle sprachen meinst, dann kommt es also schon drauf an welche sprache man zu welcher DB nimmt?!
oder anders gefragt, kann ich jede sprache mit jeder DB verwenden, solange es eine schnittstelle (ODBC, ADO, etc) gibt die beide unterstützen??

DB = Datenbank (also nen Datenhaufen)
DBMS = Ein System, dass den Haufen verwaltet, ein DBMS kann
mehrere DB beinhalten.

sind das dann nicht tabellen?? eine DB kann mehrere tabellen enthalten??

hm, also eine selbst-programmierte schnittstelle? kann sich
jeder entwickler einen anderen zugriffsmechanismus erstellen??

Nein. Musst ja das DBMS dafür kennen. Kommt auf die Anwendung
an udn was Du tun willst.
ALso die Maurerkelle für die jeweilige Aufgabe …

ich glaub ich check noch nicht ganz was ein DBMS ist.
auf der einen seite gibts die DB. dann gibts einee schnittstelle. und es gibt eine sprache. die sprache und die DB kommunizieren über diese schnittstelle. aber was bzw. wo taucht das DBMS auf??

Klar. Gibts bei MS.
2005 wirds bei MS NUR noch das Framework geben.

anstelle von was oder wofür?? was löst das framework denn dann ab??

Ist echt gut.
Man kann schon mit arbeiten und dafür Programme schreiben …
gibt auch Programme für.

Guck mal wegen dem DB Krams auf www.schlechte-doku-hasser.de
unter Links. Da sind Links zu GUTEN Dokus.

isch guck…
axl

kann man alle mit
Win32-programmen ansprechen?

Ansprechen auf jeden Fall. Schnittstellen sind doch vorhanden

du meinst ODBC, ADO, ADO.NET, ect…??

Genau.

also lass mich nochmal zusammenfassen:
MS access ist nur für kleine, uberschaubare datenmengen
geeingnet. also eigentlich nur im home-user-bereich. bei
„richtigen“ datenbanken mit riesen datenbanken kommen dann so
profisysteme wie DB2, sybase, SQLserver zum einsatz?

Genau. Und alle haben Vor- und Nachteile.
Mal was zu Access: Multiuserfähigkeit ist schlecht, schlechte Skalierbarkeit, hoher Wartungsaufwand, sehr Anfällig bei dem PC Absturz …

Anwendungsclient Anwendungsserver
Datenbank aufgebaut. Oder nur extremer. Schau mal nach
FatClient usw. Strukturen …

werd ich gleich mal machen.
anwendungsclient = ein rechner auf dem eine software läuft
womit der angestellte seinen job erledigt
anwendungsserver = ein serversystem, auf dem die
servervariante der applikation läuft und die mit den einzelnen
clients kommuniziert
datenbank = die DB die mit dem anwendungsserver verbunden ist,
in der die ganzen datensätze gespeichert sind
also gibts keine direkte verbindung zwischen anwendugsclient
und DB, oder?

Sollte es nicht. Ausnahmen erweisen sich meist irgendwann dann als Ei. Auch wenn man manchmal keine andere Chance hat.

Moderne Anwendungen werden heute in 3 Schichten aufgeteilt: Präsenation, Logik, Persistenz. Aber das ist schon nicht mehr fürs Datenbankforum.

client ist ein normaler rechner. der server ein
etwas bessere ausgestatteter rechner (evtl auch großrechner)
mit serversystem. und die DB?? ein großrechner?? und was läuft
da drauf?? auch ein betriebssystem und da drauf dann die DB,
oder ist auf dem rechner „direkt“ eine DB drauf??

Mhh. Das ist für nen Leihen Schwer.
Also Server KANN man Hardwaretechnisch sehen - so wie Du grad.

Softwaretechnisch ist nen Client und nen Server was anderes. Stell Dir den Client zum Ein und Ausgeben der Daten vor und den Server zum Bearbeiten der Daten. Dazwischen kann man dann noch mischen.

hmm, also wenn du mit maurerkelle sprachen meinst, dann kommt
es also schon drauf an welche sprache man zu welcher DB
nimmt?!

Nicht nur das. Das Problem was Du bearbeiten willst spielt da mit. Wenn Du ECHTZEIT Einschränkungen hast: vergiss alle Standarttreiber. Dann brauchste meist native … komplexe Probleme z.B. ADO.net super … schnelle Entwicklungszeit und keine Zeit sich einzuarbeiten ODBC … usw.

oder anders gefragt, kann ich jede sprache mit jeder DB
verwenden, solange es eine schnittstelle (ODBC, ADO, etc) gibt
die beide unterstützen??

Jupp.
SQL = EINE (von einigen anderen ) DB Sprache
ODBC / ADO kannst Du dir wie den Übermittler der Sprache vorstellen

DB = Datenbank (also nen Datenhaufen)
DBMS = Ein System, dass den Haufen verwaltet, ein DBMS kann
mehrere DB beinhalten.

sind das dann nicht tabellen?? eine DB kann mehrere tabellen
enthalten??

Genau.
Eine DBMS hat oft mehrere DB, eine DB oft mehrere Tabellen, die Tabelle wiederrum viele Spalten usw.

Nein. Musst ja das DBMS dafür kennen. Kommt auf die Anwendung
an udn was Du tun willst.
ALso die Maurerkelle für die jeweilige Aufgabe …

ich glaub ich check noch nicht ganz was ein DBMS ist.
auf der einen seite gibts die DB. dann gibts einee
schnittstelle. und es gibt eine sprache. die sprache und die
DB kommunizieren über diese schnittstelle. aber was bzw. wo
taucht das DBMS auf??

Also:
Oracle ist ein DBMS. Es kümmert sich drum, dass mehrere Nutzer, mehrere Datenbanken oft auch gleichzeitig öffnen, bearbeiten, lesen usw. Das DBMS stellt sich, dass alle DB sich in einem Zustand befinden wo die Daten wirklich Sinn machen. (Les mal was zu ACID nach … da wird dir klar, warum ich von nem DBMS spreche)

Klar. Gibts bei MS.
2005 wirds bei MS NUR noch das Framework geben.

anstelle von was oder wofür?? was löst das framework denn dann
ab??

Es löst die Win32 API ab.

isch guck…
axl

Da kannste weiter fragen … passt HIER ja nicht hin das Thema :smiley:

Chris

Guten Morgen

Moderne Anwendungen werden heute in 3 Schichten aufgeteilt:
Präsenation, Logik, Persistenz. Aber das ist schon nicht mehr
fürs Datenbankforum.

wohl mehr ins „programmierung allgemein“. aber kannst du evtl. doch mal kurz die 3 punkte anschneiden?? meinst du, sie werden in der entwicklung so aufgeteilt oder in der planung?

client ist ein normaler rechner. der server ein
etwas bessere ausgestatteter rechner (evtl auch großrechner)
mit serversystem. und die DB?? ein großrechner?? und was läuft
da drauf?? auch ein betriebssystem und da drauf dann die DB,
oder ist auf dem rechner „direkt“ eine DB drauf??:

Mhh. Das ist für nen Leihen Schwer.
Also Server KANN man Hardwaretechnisch sehen - so wie Du grad.:
Softwaretechnisch ist nen Client und nen Server was anderes.
Stell Dir den Client zum Ein und Ausgeben der Daten vor und
den Server zum Bearbeiten der Daten. Dazwischen kann man dann
noch mischen.

echt?! werden die daten am server bearbeitet? ich habe mir das immer so vorgestellt:
der angestellte sitzt vorm client und greift auf den server (bzw. über den server auf die DB) zu. er „holt“ sich die benötigten daten sozusagen auf seinen client runter und manipuliert die daten dort. wenn er fertig ist werden die daten wieder zurückgeschrieben (gespeichert).
weber wenn er die daten auf dem server bearbeitet, dann nimmt ja die netzlast extrem zu!!

Nicht nur das. Das Problem was Du bearbeiten willst spielt da
mit. Wenn Du ECHTZEIT Einschränkungen hast

was heißt denn echtzeit? echtzeit heißt für mich sofort, unmittelbar! also manipulationen an irgendwelchen daten werden unmittelbar übernommen! stimmt das??

vergiss alle
Standarttreiber. Dann brauchste meist native … komplexe
Probleme z.B. ADO.net super … schnelle Entwicklungszeit und
keine Zeit sich einzuarbeiten ODBC … usw.

Jupp.
SQL = EINE (von einigen anderen ) DB Sprache

PHP??

ODBC / ADO kannst Du dir wie den Übermittler der Sprache
vorstellen

kann ich beispielsweise auch mit einer VB-anwendung auf einen SQL-server-DB zugreifen? (eine CD auf der „MS SQL-Server“ steht ist also kein server-betriebssystem sondern eine DB?)

Also:
Oracle ist ein DBMS. Es kümmert sich drum, dass mehrere
Nutzer, mehrere Datenbanken oft auch gleichzeitig öffnen,
bearbeiten, lesen usw. Das DBMS stellt sich, dass alle DB sich
in einem Zustand befinden wo die Daten wirklich Sinn machen.
(Les mal was zu ACID nach … da wird dir klar, warum ich von
nem DBMS spreche)

ach so, ich dachte bisher immer oracle wäre eine DB. haben die DB unter oracle auch einen namen?? oder wie heißt das DBMS von MS??

Es löst die Win32 API ab.

APIs waren doch befehle mit denen man auf systemeigenschaften zugreifen kann (in VB zumindest). die fallen nun weg? und dann kommt das framework? aber das framework ist doch eine DB??

gruß
axl

Moin Axel,

wohl mehr ins „programmierung allgemein“.

Sagen wir sogar: Softwareentwicklung allgemein. Denn Programmieren machen ca. 20 % von allem nur aus …

doch mal kurz die 3 punkte anschneiden?? meinst du, sie werden
in der entwicklung so aufgeteilt oder in der planung?

Präsentation: Darstellung und Interaktion mit dem Anwender.
Logik: Verarbeitung der Daten
Persistenz: Speichern und Laden usw.

Mhh. Das ist für nen Leihen Schwer.
Also Server KANN man Hardwaretechnisch sehen - so wie Du grad.:
Softwaretechnisch ist nen Client und nen Server was anderes.
Stell Dir den Client zum Ein und Ausgeben der Daten vor und
den Server zum Bearbeiten der Daten. Dazwischen kann man dann
noch mischen.

echt?! werden die daten am server bearbeitet? ich habe mir das
immer so vorgestellt:
der angestellte sitzt vorm client und greift auf den server
(bzw. über den server auf die DB) zu. er „holt“ sich die
benötigten daten sozusagen auf seinen client runter und
manipuliert die daten dort. wenn er fertig ist werden die
daten wieder zurückgeschrieben (gespeichert).
weber wenn er die daten auf dem server bearbeitet, dann nimmt
ja die netzlast extrem zu!!

Also das was Du beschreibst ist ein FatClient.
Aber das ist nicht immer praktikabel. Zum Beispiel Anwendungen die via Web funktionieren. Das genaue Gegenteil: ThinClient. Die Daten werden NICHT am Client verarbeitet, sondern auf dem WEBServer. Hinter dem WebServer kann noch ein Anwenungsserver liegen und dahinter mehrer Datenbankserver.

Mal anders erklärt:
Man kann die die oben 3 geannten Schichten verteilen. Je nachdem wies Sinn macht. Aber man sollte möglichst stark kapseln. Also KEINE Logik in die Präsentation - denn gefällt einem diese in einem Jahr nicht mehr, hat man viel mehr Arbeit Dinge zu ändern. Wiederverwendbarkeit des Codes leidet auch extrem.

Nicht nur das. Das Problem was Du bearbeiten willst spielt da
mit. Wenn Du ECHTZEIT Einschränkungen hast

was heißt denn echtzeit? echtzeit heißt für mich sofort,
unmittelbar! also manipulationen an irgendwelchen daten werden
unmittelbar übernommen! stimmt das??

Naja. WIRKLICH Echtzeit gibts nicht. Es geht darum, dass die Zeiten halt noch ertragbar sind … aber sowas spielt in der Regel nur bei Spielen oder Industrieanlagen eine Rolle. Ne Bank kann locker 10 Sekunden warten - solang die Daten chronologisch und konsistent sind.

PHP??

Eine Sprache für WebServer.

ODBC / ADO kannst Du dir wie den Übermittler der Sprache
vorstellen

kann ich beispielsweise auch mit einer VB-anwendung auf einen
SQL-server-DB zugreifen?

Ja kannst Du. Ado, Ado.net, odbc usw. All das geht via VB (VB ist bähhh!)

(eine CD auf der „MS SQL-Server“
steht ist also kein server-betriebssystem sondern eine DB?)

Genau. Du musst unterscheiden:
Hardware Server (Ein echter Rechner)
Software Server (zum Beispiel Webserver Apache oder DatenbankServer MySQL oder oder oder … das ist Software!)

Also:
Oracle ist ein DBMS. Es kümmert sich drum, dass mehrere
Nutzer, mehrere Datenbanken oft auch gleichzeitig öffnen,
bearbeiten, lesen usw. Das DBMS stellt sich, dass alle DB sich
in einem Zustand befinden wo die Daten wirklich Sinn machen.
(Les mal was zu ACID nach … da wird dir klar, warum ich von
nem DBMS spreche)

ach so, ich dachte bisher immer oracle wäre eine DB.

Das ist die leider (noch) unsaubere Sprache in der Branche.
Oracle kann mehrere Datenbanken verwalten. Also z.B. eine für die Firma X und eine für die Firma Y.

DB unter oracle auch einen namen??

???
So wie man die DB halt genant hat …

Also ein Oracle Server hat z.B. die Datenbanken:

* BuchhaltungDB (mit z.B 120 Tabellen)
* WebAuftritt (mit z.B. 10 Tabellen)
* MitarbeiterVerwaltung (mit z:b. 70 Tabellen)

Kannste nennen wie Du willst.

oder wie heißt das DBMS von MS??

MS SQL

Es löst die Win32 API ab.

APIs waren doch befehle mit denen man auf systemeigenschaften
zugreifen kann (in VB zumindest). die fallen nun weg? und dann
kommt das framework? aber das framework ist doch eine DB??

NEIN!
API32 fällt weg.
Framework ist eine Schicht zwischen Betriebssystem und Anwendung.

Chris

PS: Für die vielen Antworten müßte es von Dir hier für mich Sternchen regnen.

Nicht nur das. Das Problem was Du bearbeiten willst spielt da
mit. Wenn Du ECHTZEIT Einschränkungen hast

was heißt denn echtzeit? echtzeit heißt für mich sofort,
unmittelbar! also manipulationen an irgendwelchen daten werden
unmittelbar übernommen! stimmt das??

Naja. WIRKLICH Echtzeit gibts nicht. Es geht darum, dass die
Zeiten halt noch ertragbar sind … aber sowas spielt in der
Regel nur bei Spielen oder Industrieanlagen eine Rolle. Ne
Bank kann locker 10 Sekunden warten - solang die Daten
chronologisch und konsistent sind.

Unter Echtzeit versteht man definierte Reaktionszeiten. Wenn dein Programm garantiert nach 5 Sekunden antwortet, ist das bereits Echtzeit. Unter Betriebssystemen wie Windows kann man das nicht garantieren. Beispielsweise kann irgendein anderes Programm (auf das du keinen Einfluss hast) plötzlich Mengen von Speicher anfordern und das OS zum Swappen bringen.
Echtzeit heisst somit nicht zwangsläufig sofort, Echtzeit ist eine garantierte Antwortzeit.

Gruß Markus