Unterstützt Onboard-Grafik *echte* Grafikkarten?

Oft trifft man auf PCs mit onboard-Grafik. Ich kenne mich damit nicht so sehr aus und würde gerne wissen, ob es einfach nur ein günstiger Grafikkarten-Ersatz ist, der beim Anschließen einer normalen Grafikkart einschläft, oder ob, und falls ja, dann wie bzw. inwiefern eine integrierte Grafik die PC-Perforance boostet.

Ich habe auch gehört, dass Intel ab 2010 High-End Prozessoren mit integrierter Grafik anbieten wird. Ist das dann etwas anderes?

Zusatzfrage: Ein Notebookhersteller wirbt mit folgendem Feature

"Dank der Nvidia® Hybrid Funktion schaltet das Notebook bei Ziehen des Netzstroms automatisch auf die integrierte Grafik um. Damit wird Strom gespart. Schließen Sie das Notebook wieder an, werden die beiden leistungsstarken Grafikkarten automatisch wieder zugeschaltet. "

Auch hier könnt ihr mir sagen, ob dann die onboard-Grafik zusätzlich Leistung zu den zwei normalen Grafikkarten beisteuert. Gibt es da übrigens Unterschiede zwischen Crossfire und SLI? Die Zusatzfrage ist aber, ob man denn Die Grafikkarten, oder zumindest eine davon, etwa einschalten und im mobilen Modus weiterbetreiben kann? Wenn man CPU und Grafikkarte(n) nicht mit aufwändigen Details, oder einer übertrieben hohen Auflösung von 6400 x 4000 Pixeln* foltert, dann sollte man doch länger als immerhin eine Stunde spielen können, oder?

* http://lix.in/-562a3b

Hi!

Onboard-Karten können eigentlich nicht wirklich viel, auch die von Intel für 2010 angekündigten Chips können da nichts rausreissen. Was meinst du warum Grafikkarten der neuesten Generation (oder generell) so groß sind? Die Chips benötigen Platz, Strom… Und sind nur für das eine ausgelegt, nämlich die Grafik.
Eine Onboard-Karte boostet auch nicht etwa die andere Grafikkarte. Du kannst entweder den Monitor an die onboard anschließen oder an die Grafikkarte. Wenn du eine Grafikkarte nutzt, würde ich die onboard im BIOS deaktivieren, damit das Board weniger Strom verbraucht und dein System weniger anfällig gegen Fehler ist.
Was du allerdings machen kannst ist einen Monitor an die onboard und die andere an die Graka. Wofür man das braucht? Keine Ahnung, denn alle Grafikkarten haben eh 2 Monitor-Anschlüße :wink:

Vergiß einfach onboard, dass ist nur etwas für 2D, sprich den Windows-/Linux-Desktop. Wenn du zocken willst, kommst du um eine richtige Grafikkarte nicht herum. Und schon garnicht mit einem Notebook.

Viele Grüße
André

Hallo Zera,

Oft trifft man auf PCs mit onboard-Grafik. Ich kenne mich
damit nicht so sehr aus und würde gerne wissen, ob es einfach
nur ein günstiger Grafikkarten-Ersatz ist

ja das ist es - zum Einen günstig, zum anderen stromsparend. Bei der sog. ‚OnBoard-Grafik‘ handelt es sich meist um eine ‚integrierte Grafik‘. Die Schaltungen zur Bilderzeugung sind dabei im Chipsatz der Hauptplatine (in der sog. Northbridge) untergebracht, welche die Datenströme zwischen Prozessor und Speicher/ PC-Komponenten verwaltet. Sie hat zur Zwischenspeicherung ihrer Daten Zugriff auf den normalen Arbeitsspeicher.
Bei einer Grafikkarte ist dagegen ein eigener Grafikprozessor vorhanden (GPU), der die Grafikschaltungen beinhaltet. Der hat zur Zwischenspeicherung seiner errechneten Daten eigenen Speicher (GDDR) zur Seite gestellt, welcher viel schneller, als der Arbeitsspeicher ist.

Die Leistungsfähigkeit einer OnBoard-Grafik ist zum Einen stark dadurch beschränkt, dass der Mainboard-Chipsatz max. 15 Watt Strom verbraten darf (sie muss daher einfach und niedrig getaktet sein) und zum Anderen dadurch, dass sie mit dem Prozessor den vergleichsweise langsamen Arbeitsspeicher teilen muss. Bei einer Grafikkarte darf der Stromverbrauch tw. bis zu 200 Watt betragen und hier können dann mächtige GPUs zum Einsatz kommen
Es gibt allerdings auch günstige Grafikkarten mit einer sehr geringen 3D-Leistung. So ist z.B. AMD/ATis Einsteigerkarte Radeon HD3450 mit der OnBoard-Grafik des AMD 790GX-Chipsatzes (‚Radeon HD3300‘) technisch völlig identisch und auch ebenso leistungsstark (bzw. -schwach).

…, der beim
Anschließen einer normalen Grafikkart einschläft,

Meist ist das so. Das BIOS schaltet die OnBoard-Grafik sofort ab, wenn es merkt, dass eine separate Grafikkarte eingesteckt ist. Bei älteren Boards musste man tw. per Hand in den BIOS-Einstellungen zwisch Grafikkarte und OnBoard-grafik umschalten.

…oder ob, und
falls ja, dann wie bzw. inwiefern eine integrierte Grafik die
PC-Perforance boostet.

Es gibt auch ein paar Lösungsansätze, wie man eine dedizierte Grafikkarte und OnBoard-Grafik gemeinsam nutzen kann. Bei nVidia heißt das ‚Hybrid SLI‘, bei AMD/ATi ‚Hybrid Crossfire‘. Allerdings sind beide Lösungsansätze derzeit nur begrenzt sinnvoll. Erstens funktionieren sie nur mit bestimmten Grafikkarten. Bei ATi muss der Prozessor der Grafikkarte z.B. technisch 100% identisch zur OnBoard-Grafik sein, eine starke Grafikkarte kann nicht eingesetzt werden. Der ‚Leistungsboost‘ ist damit marginal. Zweitens haben die zugrunde liegenden Technologien (SLI und CF) noch Kinderkrankheiten, in einigen Games liefern sie permanente Bildaussetzer (sog. ‚Mikroruckler‘). Drittens war das Hauptargument für eine solche Lösung, im 2D-Betrieb aus Stromspargründen die Grafikkarte ab- und bei Computerspielen automatisch zuzuschalten. Und gerade das wurde bei Hybridlösungen im Desktop-PC noch nicht implementiert. Deshalb ist es derzeit IMHO (noch) deutlich sinnvoller, eine Mittelklassegrafikkarte allein zu betreiben, als eine leistungsschwache OnBoard-Lösung mit einer leistungsschwachen Einsteiger-Grafikkarte zu kombinieren.

Ich habe auch gehört, dass Intel ab 2010 High-End Prozessoren
mit integrierter Grafik anbieten wird. Ist das dann etwas
anderes?

Eigentlich ist AMD auf diesem Gebiet der Vorreiter und wird wohl auch zuerst entsprechende Produkte haben. Intel ist nur auf den fahrenden Zug aufgesprungen.
Ich denke nicht, dass solche CPUs eine besonders leistungsfähige Grafik verbaut haben werden, man zielt damit eher auf das untere Preissegment, wo man durch die höhere Integration eine eigenständige Grafikkarte und damit Kosten sparen kann. Durch das sog. GPGPU: http://de.wikipedia.org/wiki/General_Purpose_Computa…
wird sich mittelfristig die Chance ergeben, die im Prozessor integrierten Grafikeinheiten mehr und mehr auch effektiv für andere Rechenaufgaben einzusetzen, so dass der Prozessor einen allgemeinen Vorteil daraus ziehen wird.

Zusatzfrage: Ein Notebookhersteller wirbt mit folgendem
Feature

"Dank der Nvidia® Hybrid Funktion schaltet das Notebook bei
Ziehen des Netzstroms automatisch auf die integrierte Grafik
um. Damit wird Strom gespart. Schließen Sie das Notebook
wieder an, werden die beiden leistungsstarken Grafikkarten
automatisch wieder zugeschaltet. "

Dies ist eine Hybrid-Lösung aus OnBoard-Grafik (oder besser ‚integrierter Grafik‘) und einem echten Grafikchip. Im Notebookbereich funktioniert das schon besser als bei Desktop-PCs, auch wenn die sache noch nicht 100%ig ausgereift ist. So erfordert es AFAIK jedes Mal einen Neustark des Gerätes, wenn man zwischen Grafikkarte und OnBoard-Grafik wechseln will.

Auch hier könnt ihr mir sagen, ob dann die onboard-Grafik
zusätzlich Leistung zu den zwei normalen Grafikkarten
beisteuert.

Wieso ZWEI normale Grafikkarten? In einem Notebook?

Gibt es da übrigens Unterschiede zwischen
Crossfire und SLI?

Beides sind Technologien, zwei oder mehrere Grafikchips bzw. Grafikkarten zur Erhöhung der 3D-Leistung zu koppeln. SLI ist eine Tecfhnologie von NVidia und funktioniert nur mit Grafikkarten von NVidia (bis zu 3 Stück). Crossfire ist eine Technologie von AMD/ATi und funktioniert nur mit ATi-Karten (bis zu 4 Stück).

Die Zusatzfrage ist aber, ob man denn Die
Grafikkarten, oder zumindest eine davon, etwa einschalten und
im mobilen Modus weiterbetreiben kann? Wenn man CPU und
Grafikkarte(n) nicht mit aufwändigen Details, oder einer
übertrieben hohen Auflösung von 6400 x 4000 Pixeln* foltert,
dann sollte man doch länger als immerhin eine Stunde spielen
können, oder?

* http://lix.in/-562a3b

Kommt auf das Notebook (Größe, Strombedarf, Akkuleistung) und die verbaute Grafiklösung an. Notebooks mit DualGrafik sind in der Regel keine wirklichen Notebooks mehr. Die sind heiß, laut, schwer und nicht wirklich mobil, da sie in Sachen Stromverbrauch schon nahe an einem kleinen Desktop-PC liegen. Solche Geräte sind nicht lange ohne Steckdose zu betreiben und du wirst damit ganz sicher nicht länger als eine Stunde auf Akku spielen können (eher eine halbe). :smiley:

Gruß, Jesse

Notebook Gewicht & Größe tatsächlich ein Faktor?
Danke für deine Zeit und die ausführliche Antwort. Allerdings habe ich zusatzfragen dazu.

Ich habe auch gehört, dass Intel ab 2010 High-End Prozessoren
mit integrierter Grafik anbieten wird. Ist das dann etwas
anderes?

Eigentlich ist AMD auf diesem Gebiet der Vorreiter und wird
wohl auch zuerst entsprechende Produkte haben. Intel ist nur
auf den fahrenden Zug aufgesprungen.

Prozessoren mit integrierter Grafik für Privatanwender sind von AMD für 2011 angesetzt; die von Intel für 2010.

http://www.pcgameshardware.de/aid,667887/AMD-Fusion-…

Wieso ist dann AMD dann in der *Vorreiterrolle*?

Zusatzfrage: Ein Notebookhersteller wirbt mit folgendem
Feature

"Dank der Nvidia® Hybrid Funktion schaltet das Notebook bei
Ziehen des Netzstroms automatisch auf die integrierte Grafik
um. Damit wird Strom gespart. Schließen Sie das Notebook
wieder an, werden die beiden leistungsstarken Grafikkarten
automatisch wieder zugeschaltet. "

Dies ist eine Hybrid-Lösung aus OnBoard-Grafik (oder besser
‚integrierter Grafik‘) und einem echten Grafikchip. Im
Notebookbereich funktioniert das schon besser als bei
Desktop-PCs, auch wenn die sache noch nicht 100%ig ausgereift
ist. So erfordert es AFAIK jedes Mal einen Neustark des
Gerätes, wenn man zwischen Grafikkarte und OnBoard-Grafik
wechseln will.

Auch hier könnt ihr mir sagen, ob dann die onboard-Grafik
zusätzlich Leistung zu den zwei normalen Grafikkarten
beisteuert.

Wieso ZWEI normale Grafikkarten? In einem Notebook?

Also das steht so in der Produktbechreibung. War eben ein sehr teuriges* Notebook, es hatte auch z.B SSD(128 GB) + HDD -Lösung für schnelles booten UND genug Platz sowie DDR3 Arbeitsspeicher.

Die Zusatzfrage ist aber, ob man denn Die
Grafikkarten, oder zumindest eine davon, etwa einschalten und
im mobilen Modus weiterbetreiben kann? Wenn man CPU und
Grafikkarte(n) nicht mit aufwändigen Details, oder einer
übertrieben hohen Auflösung von 6400 x 4000 Pixeln* foltert,
dann sollte man doch länger als immerhin eine Stunde spielen
können, oder?

* http://lix.in/-562a3b

Kommt auf das Notebook (Größe, Strombedarf, Akkuleistung) und
die verbaute Grafiklösung an. Notebooks mit DualGrafik sind in
der Regel keine wirklichen Notebooks mehr. Die sind heiß,
laut, schwer und nicht wirklich mobil, da sie in Sachen
Stromverbrauch schon nahe an einem kleinen Desktop-PC liegen.
Solche Geräte sind nicht lange ohne Steckdose zu betreiben und
du wirst damit ganz sicher nicht länger als eine Stunde auf
Akku spielen können (eher eine halbe). :smiley:

Gruß, Jesse

Ja das ist schon eher wenn man irgendwohin verreist oder z.B als Matrose auf einem Schiff zocken will, wegen der geringen Akkulaufzeit.
Ich glaube, du hast bei den Nachteilen vergessen, dass sie groß sind.
Was ist denn eigentlich so schlimm daran, wenn es 5 oder 6 Kilo wiegt? Natürlich ist z.B ein Applenotebook mit der Höhe eines Papierblattes und 1.4 Kg oder so sicherlich angenehmer, aber sind 5/6 Kilo tatsächlich eine Last, die sich durch schmerzene Finger bzw. Schulter (je nach Trageart) deutlich bemerkbar macht?

Doch ich wollte eigentlich wissen, ob es bei Gaming-Notebooks überhaupt möglich ist, diese in ihrer vollen LEistung nur durch ihren Akku zu betreiben, auch wenn es eigentlich keinen Sinn hat. Bei dem oben genannten Produkt steht z.b, dass die *normalen* Grafikkarten beim ziehen des Netzsteckers ausgeschaltet werden. Auch meine ich, mich bei irgendeinem Test eines anderen Gaming-Notebooks waage daran erinnern zu können, dass es dort auf eine andere Weise nicht ginge, die volle Leistung ohne Stromanschluss abzurufen. ISt es wirklich so, dass Notebooks mit großem Verbrauch ihre (volle) Leistung ohne Netzanschluss partout verweigern?

*Ich hoffe dass meine Rechtschreibfehler die Aufmerksamkeit der Lesser förderern.

Moien

Prozessoren mit integrierter Grafik für Privatanwender sind
von AMD für 2011 angesetzt; die von Intel für 2010.

Aber AMD hat zuerst laut darüber nachgedacht. Deren Umsetzung verzögert sich halt. Die Idee stammt (in dieser Generation) aber von AMD.

Die onBoard wird abgeschaltet (komplett aus) wenn das SLI-Päarschen läuft. Das hat einen einfachen Grund: die onBoard erbringt nur sehr wenig Rechnenleistung im Vergleich zu den anderen. Der Verwaltungsaufwand alleine frist das mehr an Leistung sofort wieder auf.

Was ist denn eigentlich so schlimm daran, wenn es 5 oder 6
Kilo wiegt? Natürlich ist z.B ein Applenotebook mit der Höhe
eines Papierblattes und 1.4 Kg oder so sicherlich angenehmer,
aber sind 5/6 Kilo tatsächlich eine Last, die sich durch
schmerzene Finger bzw. Schulter (je nach Trageart) deutlich
bemerkbar macht?

Ich hab mein Laptop auf der letzten Tagungswoche geschätze 10km / Tag getragen. Das spürt man schon …

ISt es wirklich
so, dass Notebooks mit großem Verbrauch ihre (volle) Leistung
ohne Netzanschluss partout verweigern?

Das trifft auf einige Zocker-Laptops zu, aber nicht auf alle. Ich schätze mal die Grenze markieren die SLI Modelle. Die werden auf Akku nicht mehr Vollgas geben: GTX 280M SLI Lösung = 150 Watt Verbrauch. Mein Laptop insgesamt unter Volllast: 35 Watt. Das machen die Akkus von der Stromstärke her nicht mehr mit (unabhängig von der Akkulaufzeit).

Mein Laptop läuft in Office/Internet Betrieb grob 4 - 5 Stunden. Alleine die SLI-Graka würde den Akku in unter 30 min leer machen. Zusammen mit einer guten CPU und einem hellen Display bleiben unter 20 min Akkulaufzeit über. Das entspricht einer Entladerate von etwa 3C. Die Rate ist zu hoch für die Laptop-LiIon Technik.

cu

Prozessoren mit integrierter Grafik für Privatanwender sind
von AMD für 2011 angesetzt; die von Intel für 2010.

http://www.pcgameshardware.de/aid,667887/AMD-Fusion-…

Wieso ist dann AMD dann in der *Vorreiterrolle*?

Weil AMD die Sache von langer Hand geplant und mit der strategischen Übernahme von ATi auch als Erster angegangen hat.
Natürlich konnte Intel als Marktführer da nicht tatenlos zusehen und hat schlichtweg ebenfalls eine CPU mit intgrierter Grafik angekündigt. Mag auch sein, dass Intel schneller mit einem entsprechenden Hybrid-Prozessor auf den Markt kommt, da Intel mindestens die 7-fache Witschaftskraft besitzt und neue Technologien von jeher mindestens 12 Monate schneller umsetzen kann, als AMD.
jedoch ist Fusion in meinen Augen das weitaus ernstzunehmendere Konzept und es bleibt abzuwarten, ob Intel tatsächlich eine echte Konkurrenz auf die Beine kriegt. Aus eigener Kraft werden sie das wohl kaum schaffen. Da müssen sie schon NVidia schlucken. :smiley:

Was ist denn eigentlich so schlimm daran, wenn es 5 oder 6
Kilo wiegt? Natürlich ist z.B ein Applenotebook mit der Höhe
eines Papierblattes und 1.4 Kg oder so sicherlich angenehmer,
aber sind 5/6 Kilo tatsächlich eine Last, die sich durch
schmerzene Finger bzw. Schulter (je nach Trageart) deutlich
bemerkbar macht?

Ich habe ein 15,4"er von Dell, das wiegt 2,4 kg ohne Zubehör. Mit Zusatzakku (wegen der mageren 2,5 Stunden Akkulaufzeit), Ladekabel, Mouse, Tasche und dem ganzen anderen Kram sind das sicher schon an die 3,5 kg. Und ja, ich spüre auf jedem Kongress, was ich da den ganzen Tag an Zusatzgewicht mit mir rumschleppe. Ich habe mir schon öfter gewünscht, ich hätte auf die Grafikpower verzichtet und ein schlankes 13"er gekauft. Bei einem 5 kg - Klopper würde mir nach einem Tag der Arm abfallen, glaube ich.

Doch ich wollte eigentlich wissen, ob es bei Gaming-Notebooks
überhaupt möglich ist, diese in ihrer vollen LEistung nur
durch ihren Akku zu betreiben, auch wenn es eigentlich keinen
Sinn hat. Bei dem oben genannten Produkt steht z.b, dass die
*normalen* Grafikkarten beim ziehen des Netzsteckers
ausgeschaltet werden.

ISt es wirklich
so, dass Notebooks mit großem Verbrauch ihre (volle) Leistung
ohne Netzanschluss partout verweigern?

Das hat pumpkin ja nun schon ausführlich beantwortet (zum Glück, ich kenn mich mich solchen SLI-Boliden nicht aus).

Ich kenne aber durchaus einige ‚Gamer‘-Notebooks, die auch auf Akku mit voller Grafikleistung laufen, z.B. das Asus G1S: http://www.notebookcheck.com/Test-Asus-G1S-Notebook… (stand mal ganz oben auf meiner Wunschliste, hab dann aber das DELL XPS gekauft). Solche Geräte kommen dann aber auch nur mit Single-Grafik der oberen Mittelklasse daher und nach spätestens 30 min ist trotzdem der Akku leer. Ist halt die Frage, wie man ‚Gamer-Notebook‘ definiert…

Gruß, Jesse