Hallo Zusammen!
Mich bedrückt schon lange ein bestimmtes Verhalten von mir selber im Zusammenhang mit der lieben Männerwelt, und vielleicht habt ihr mir einige Tipps, wie ich besser damit umgehen könnte, oder vielleicht kann mir sogar jemand erklären, was da genau in mir abläuft, wenn ich mich so verhalte (das hab ich nämlich noch nicht so ganz geschnallt).
Es geht dabei um das Verhalten, was ich an den Tag lege, sobald ich mich in jemanden verliebt habe. Sobald ich mit jemandem zusammen bin, ertappe ich mich immer wieder selber dabei, wie ich urplötzlich diese typische Weibchen-Rolle übernehme, mich ihm gegenüber plötzlich richtiggehen unterwürfig verhalte. Und er ist dann natürlich im ersten Moment ziemlich überrascht darüber, da er mich doch als selbstbewusst kennengelernt hat, was ich eigentlich auch bin. Ich selber nerve mich ohne Ende, wenn ich mich wieder so verhalten habe, aber ich weiss einfach nicht, was genau da in mir abläuft, es ist wie eine Art von Automatismus, es ist als könne ich nicht anders. Letztens habe ich mir selber die Umkehrfrage gestellt, was mir eigentlich dieses nervige Getue bringen könnte, dass ich nicht damit aufhören kann. Ich habe zwar keine Antwort darauf bekommen, aber ich bin dann auf etwas Interessantes gestossen. In mir kam irgendwie so ein trauriges Gefühl auf, wenn ich mir vorstellte, dass ich mich nicht mehr so unterwürfig in der Beziehung verhalten würde, so als hätte ich etwas verloren, so als würde dies der Beziehung eine Art von „besonderem Glanz“ wegnehmen…
Könnt Ihr Euch einen Reim auf das machen? Welcher komische Automatismus könnte wohl hinter diesem Weibchen-Getue stecken?
Ich würde mich sehr über zahlreiche Tipps freuen!
Liebe Grüsse
Sitamun