Ein Irländischer Frachter mit Versorgungsgütern für die
palästinentischen Terroristen …
Man könnte auch schreiben, „mit Hilfgütern für die durch den
Krieg in Mitleidenschaft gezogenen Palästinenser“.
Es geht doch überhaupt nicht um die Hilfsgüter. Die könnten diese Schiffe in Ashdod abgeben. Glaubst du, die Israelis behalten die selber? Kann ich mir nicht vorstellen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass sie die Wurfmesser, Handgranaten und Glasmunition, die sie da vielleicht zwischen den Haferflocken finden, nicht mit in den Gazastreifen schicken.
Deine Formulierung legt nahe, das es sich um direkte
Unterstützung für Terroristen handelt, und damit machst du
indirekt Irland zu einem Terrorunterstützer.
Nicht „Irland“. Nur diejenigen, die dieses Schiff auf den Weg geschickt haben. Und auch nur vielleicht. Vielleicht sind’s ja auch wirklich nur Hilfsgüter.
Ich kann jedenfalls verstehen, dass die Israelis sich das erst einmal genau ansehen wollen. Würde ich ganz genauso machen.
Weißt du was an Bord ist ?
Kennst du die Ladeliste oder die Passagiertliste der ca. 20
Mann Besatzung ?
Weiß keiner, kennt keiner, darum wird erst einmal nachgeschaut, bevor das Zeug in den Gazastreifen kommt.
Wo ist das Problem? Oder anders gesagt: Warum hat die Besatzung dieses Schiffes damit ein Problem?
Schöne Grüße
Petra