Ur-Prinzip des Seins - Philosophie

Hallo zusammen,
ich hab in Philosophie eine Aufgabe bekommen und die lautet: Was hat der Philosoph Parmenides für das Ur-Prinzip des Seins gehalten?
Leider bin ich ein bisschen überfordert und auch Google hat mir nicht weiter geholfen.
Vielleicht habt ihr ja einen hilfreichen Link oder Tipps :smile:

Danke schon mal im voraus, justgirlsthing33

Parmenides und die Schule der Eleaten erklärten die Einheit und Unwandelbarkeit des Seins zum Prinzip. Das heißt, alle Verschiedenheiten (Farbe, Form, usw.) und alle Veränderung, alle Bewegung, die wir wahrnehmen, ist in irgendeiner Form ein Irrtum, ein „Schatten“, ein Trugschluss. Vielleicht hilft dieser Artikel über die „Eleaten“ weiter:
http://bit.ly/18vyyAB

Hallo

Parmenides argumentiert folgendermaßen: Das Nichtseiende bzw. Nichtexistierende sei Schein, also quasi Nichts. Da es das Nichtexistierende nicht gibt, kann sich das existierende nicht verändern (es kann ja nur existieren).
Er trifft also zwei Aussagen über das Sein:

  1. Das Nichts gibt es nicht (bzw. Schein)
  2. Das Sein kann sich nicht verändern, ist somit konstant, unbeweglich usw.

Somit gehören Veränderung und Vergänglichkeit in die Scheinwelt, welche jedoch auch nicht existent ist. Nur das Unveränderliche ist das Seiende.

Ich konnte Dir hoffentlich etwas weiterhelfen.

Gruß
Florian

Hallo, da kann ich leider nicht helfen, mit Parmenides bin ich nicht so bewandert, da müßte ich auch aufs Web zurückgreifen und um mich in Bücher einzulesen, habe ich momentan die Zeit nicht.
Tut mir leid.
Beste Grüße