Uretek Deeplenjetion- Methode

URETEK DeepInjection

Hallo an alle, wie sind Eure Erfahrungen mit der Uretek Deeplenjetion- Methode?

Wir haben Probleme mit einer Garage, die absackt, weil wohl vor 15 Jahren das Fundament nicht richtig gemacht wurde, bei der Bodenverdichtung wohl gepfuscht wurde.

Jetzt denke ich darüber nach die Garage wieder gerade zu stellen-

Weil es da nicht leicht ist zu arbeiten, denke ich darüber nach das in der Uretek Deeplenjetion-Methode zu machen.

Hat jemand Erfahrungen mit dieser Methode?, gute oder schlechte?

Danke an alle die darüber nachdenken, Gruß Ingo

Das heißt Deep Injection-Verfahren.

… wenn das so ist, dann stabilisiert das den jetzigen Zustand (sinkt also nicht mehr 5cm ab sondern nur noch vlt. 0,5cm)
Außerdem: es kann gut gehen… Garantien nur nach sehr genauer Untersuchung des Untergrundes (Bodengutachten). So ca. 2008 hat mich alleine dieses 5.000€ gekostet - Ergebnis: Boden selbst in 10m Tiefe nicht ausreichend tragfähig…

Ich kenne das konkrete Verfahren nicht näher, habe aber - wenn auch eher von der juristischen Seite - regelmäßig mit Gründungsproblematiken im großen Stil zu tun. Je nach Lage des Grundstücks, früherer Nutzung, … bringt einem selbst ein Bodengutachten nicht wirklich viel. In meinem Tätigkeitsbereich wird mit ganz erheblichem Aufwand zu hohen Kosten wirklich viel mit Bodengutachten von namhaften Firmen gemacht. Trotzdem erleben wir immer wieder im Einzelfall böse Überraschungen. Sei es eine sich über den Jahresverlauf erheblich verändernde Grundwassersituation, seien es kleinteilige Störungen die dazu führen, dass man auf einer Fläche kaum größer als eine Doppelgarage drei unterschiedliche Probleme bekommt, während an einer Ecke alles wie lt. Gutachten vorhergesehen funktioniert. Dabei so „lustige“ Effekte, wie Pfahlgründungen mit Ortbeton und exakt bemessenen Volumina, bei denen dann ein ganzer großer Transporter mehr Beton rein geht (gewisse Mehrmengen durch kleine Klüfte kommen vor und sind nicht weiter schlimm), und immer noch kein Ende in Sicht ist.

Insoweit würde ich nicht teuer Geld für eine nachträgliche Bodenverbesserung ausgeben, wenn die nicht auf einem zumindest bestmöglichen Bodengutachten beruht, bei dem man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen darf, dass sich die Injektion nicht einfach „verflüchtigt“ und nach dem auch klar ist, bis auf welche Tiefe man kommen muss, um überhaupt Stabilität in die Sache rein zu bekommen (und ob dieses Verfahren überhaupt in diese Tiefe kommt/dafür konkret geeignet ist).

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