Hallo zusammen,
wo kann ich in diesem Jahr am günstigsten Urlaub machen?
Habe an Ausland gedacht
Danke
Servus,
Djerba kostet nicht viel, Goldstrand auch nicht. Auch zwischen Izmir und Adana sucht man händeringend nach Gästen. Was möchtest Du denn im Urlaub tun?
Schöne Grüße
MM
Hallo,
Hast du schon mal daran gedacht eine Safari zu machen, ich habe das auch vor einiger Zeit gemacht.
Dabei habe ich Land und Leute kennengelernt und auch die Natur und
wilden Tiere.War wirklich toll, weiß nicht wie die billigsten Angebote sind. [Link entfernt - www Team]
ist zu teuer 
eigentlich nicht viel. Habe nur etwa eine Woche zur Verfügung. Daher eher am Strand liegen und bisschen Bräune abbekommen
Abenteuerurlaub in Pakistan soll dieses Jahr sehr günstig sein.
Türkei ist zurzeit mega-günstig. Aber da will aufgrund der politischen Lage und Terror-Angst halt niemand hin.
@rambam62: Hättest Du wohl die Güte, ein wenig näher auszuführen, was Dir an diesen Vorschlägen nicht gefällt?
Ich kann dir auch die Türkei empfehlen, da es zur Zeit sehr günstig ist, dort Urlaub zu machen. Allerdings würde ich an deiner Stelle, falls du dort hinreisen willst, vorsichtig sein. Das auswärtige Amt schreibt: „Landesweit ist weiter mit politischen Spannungen sowie gewaltsamen Auseinandersetzungen und terroristischen Anschlägen zu rechnen.“ (Zitat: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/TuerkeiSicherheit.html?nn=555292?nnm=555292).
Ich selbst war letztes Jahr in Istanbul und habe die Spannungen zu spüren bekommen. Ständig standen überall riesige Polizeitruppen und vor allem bei den großen und bekannten Plätzen gab es öfter gefährliche Situationen. Man hatte ständig Angst davor, in die Menge zu gehen und deshalb kann ich dir eigentlich nur raten, wenn du in die Türkei reisen willst, dann suche dir einen nicht so bekannten Ort, einen, an dem sich nicht zu viele Menschen tummeln.
Schon mal über Kroatien nachgedacht?
Hallo
in Stuttgart.
Wenn Du kein Baden-Württemberger bist, kommt Dir die Stadt wie Ausland vor.
Übernachtung in der Jugendherberge. Die liegt wunderbar mit Aussicht und ist sehr gut ausgestattet und preislich ok. Das ist kein Witz! Diese Juhe wird sehr gelobt.
Es gibt tolle Locations und Clubs in der Stadt (an der ‚Theo‘) und für das gewünschte Auslandsfeeling gehst Du jeden Tag 1x durch die Klett-Passage am Bahnhof hin und zurück.
Es gibt im Zentrum mehr Lokale, Restaurants und Imbisse mit 'nicht-deutschem Angebot, als solche mit heimischer Küche. Auch auf diesem Gebiet wäre Dein Wunsch erfüllt.
Es gibt 3 Mineralbäder und 3 tolle Freibäder (eines davon direkt am Neckar) und unglaublich viele Freiluft-Gastronomien in parkartigen Aussichtslagen, die nicht nur für eine gesunde Urlaubsbräune sorgen, sondern auch lecker den Hunger und Durst löschen.
Wenn es ausnahmsweise mal 1 Tag regnet, gibt es für den Auto-Fan das Mercedes- und das Porschemuseum (und noch etliche andere).
Mir ist schon klar, dass Dich Stuttgart nicht reizt. Schade eigentlich. Diese Stadt hat was. Und im Sommer viele Events.
Gruß!
Servus,
besonders attraktiv ist ja derzeit der Rosensteinpark.
Wenn man jetzt wüßte, was ein „Baden-Württemberger“ ist, ließe sich leichter beurteilen, was mit „Ausland“ gemeint ist. Der Anteil von Einwohnern mit Migrationshintergrund und der Ausländeranteil können es wohl kaum sein - da liegen Städte wie Stuttgart, Mannheim, Frankfurt, Nürnberg nur Zehntelsprozentpunkte auseinander, da ist Stuttgart nichts Besonderes.
Wenn allerdings alle Arten von Reigschmeckten, Katholiken und anderen fremden Kulturen gemeint sind, könnte hier Stuttgart allerdings schon eine Sonderstellung einnehmen, weil eben Württemberg in den Grenzen von 1790 nicht besonders groß war und dazu noch heute kaum Leute aus dem Territorium von Mömpelgard in Stuttgart leben.
Wie auch immer: Einen „XXL-Burger“, in dem die Wirte Georg aka Geggl und Martha heißen, hat nicht jede Metropole. Einen Brunnenwirt nicht, und eine Kochenbas auch nicht. Und beim Breuninger darf man sich halt durch den Namen „Karls Kittchen“ nicht abschrecken lassen - Maultaschen, Fleischküchle, Linsen und Spätzle und Zwiebelrostbraten hat es da schon auch.
Und eine Zacke, mit der man in einigen Minuten vom brodelnden Talkessel, in dem sich am Marienplatz nicht bloß die alteingesessenen Leonhardsschlamper, sondern sogar Reutlinger und das fahrende Volk Vodralbra im Feinstaub aalen, in das Herz des urschwäbischen Dorfs Degerloch fahren kann und dabei immer noch mitten in Stuttgart ist, gibt es bloß in Stuttgart.
Wenn ich nach Stuttgart komme, schaue ich allerdings immer, dass ich auch bei Sultan Saray vorbeikomme. Grad zom Possa.
Schöne Grüße
MM
Danke dafür, dass Du weitere einmalige Stuttgarter Besonderheiten ergänzt hast.
Ich schätze heute noch ‚Onkel Otto‘ auf der Wangener Höhe, wo man - angenehme Temperaturen vorausgesetzt - in einem Freiluft-Séparée unter einem überdimensionalen Gemälde mit röhrendem Hirsch sitz, über Stuttgart-Untertürkheim bis zum Rotenberg schaut und vor sich ein Schnitzel hat, von dem 3 normale Esser satt werden.
Und im Bohnenviertel ist im ‚Stetter‘ seit ca. 35 Jahren unser Stammtisch. Der wurde nicht verändert, seit es ihn gibt. Auch die Speisekarte wurde nur unwesentlich modifiziert. Es gibt leider keine Pfälzer Leberwurst mehr, die der alte Roman S. direkt aus der Pfalz bezog. Seit er - der Roman - gestorben ist, vermissen wir ihn und die Wurst.
Aber der Stetter ist eher keine Empfehlung für Touristen, obgleich das Weinangebot seines Gleichen sucht.
Besonders an Stuttgart ist auch, dass Degerloch auf einem Berg liegt und Gablenberg im Tal
Beste Grüße
Maralena
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Dann haben reigschmeckte Siacha eh nichts verloren dort, streng genommen sollte man auch keine Reutlinger hineinlassen. Die Kunst, auf den allerbesten Wingerten jeder Lage einen Wein zu bauen, der erst beim vierten Viertele überhaupt als Wein erkennbar und nur in einem Verschnitt mit drei Teilen Lemberger ungefähr genießbar wird, ist Fremden nicht verständlich zu machen. Deswegen muss man ihn halt selber trinken.
Darauf einen Trollinger vom Schnaitmann aus Fellbach!
Schöne Grüße
MM
vielen vielen Dank. Das hilft mir wirklich weiter
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Das Problem ist, dass reigeschmeckte Siacha durchaus willkommen wären, wenn sie denn nach Öffnungszeit 15 Uhr ein Sitzplätzchen und nach 18 Uhr ein Stehplätzchen fänden. Ein Herkunftsnachweis wird nicht verlangt - soweit mir bekannt ist.
Ein Weinlokal, welches 40 (!) offene und 500 Weine in Flaschen anbietet, muss man erst mal finden.
Mein Favorit ist der ‚Brüssele‘, ein Grauburgunder vom Adelmann.
Ein Touristentipp ist der Stetter dennoch nicht. Wer da unbedarft reingeht, fällt sofort hinterrücks benommen raus. So ein altbackenes, verstaubtes und verquastes Wirtshaus (Weinhaus) gibt es in D gar nicht mehr in echt. Das Geschirr ist angeschlagen, das Besteck taugt überhaupt nichts mehr und der Rest des Interieur ist 100 Jahre alt und man sieht das auch.
Allerdings ist die Gulaschsuppe sehr pikant und die Kässpätzle und die Bratwürste und die sauren Kutteln sind absolut schmackhaft und - na ja- man kann das Eine oder Andere auf der sehr übersichtlichen Karte durchaus lobenswert finden, aber weiterempfehlen sollten man dieses Weinhaus nicht.
Beste Grüße
Maralerna
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Wie wärs mit Adriaküste? Die kroatische Adria gefällt mir derzeit richtig gut.
Die Türkei soll ziemlich günstig geworden sein und dort gibt es spitzen Hotels.