Hallo,
der Mensch kann mit seiner Kreativität und mit seiner Stimme alle Mögliche ausdrücken. Weil mein Autoradio kaputt ist und wenn mir langweilig ist, singe ich ab und zu, um mich aufzuheitern. Dann singe ich irgendeine schöne Melodie mit zweisilbigen Worten, die dann wie ein fremdes Lied klingt. Es gibt auch eine spezielle Bezeichnung dafür, die mir aber nicht mehr einfällt. Meistens klingt es Afrikanisch. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
Grüße
Franz
Das ist meiner Meinung nach die Sprache oder die Artikulation des vitalen Bereichs in uns. Das ist der Bereich der Empfindungen und Lebensimpulse. Wenn das Mental aus irgendeinem Grund stillgelegt ist, wie z.B. in Deinem Beispiel, wo es nicht abgelenkt wird (aber man kann es natürlich auch bewußt herbeiführen), kommen diese Laute spontan aus dem Unterbewu0tsein nach oben, ähnlich vielleicht wie bei den Tieren, die ja auch mentallos leben und sich trotzdem verständigen können. Die Ursprache könnte auf diese Weise zustandegekommen sein.
Das bestätigt sich auch, wenn man das Mental innerlich zum Schweigen gebracht hat, versteht und begreift man plötzlich die Sprache der Tiere.
mfg
rolf
Hi Rolf!
Gibt es auch noch eine andere Bezeichnung für diese Sprache, vielleicht Kauderwelsch?
Grüße
Franz
Beispiel, wo es nicht abgelenkt wird (aber man kann es
natürlich auch bewußt herbeiführen), kommen diese Laute
spontan aus dem Unterbewu0tsein nach oben, ähnlich vielleicht
wie bei den Tieren, die ja auch mentallos leben und sich
trotzdem verständigen können. Die Ursprache könnte auf diese
Weise zustandegekommen sein.Das bestätigt sich auch, wenn man das Mental innerlich zum
Schweigen gebracht hat, versteht und begreift man plötzlich
die Sprache der Tiere.mfg
rolf
Hi Rolf!
Gibt es auch noch eine andere Bezeichnung für diese Sprache,
vielleicht Kauderwelsch?
Grüße
Franz
Ich habe Dir eine rationale Erklärung für diese Dinge gegeben, warum fragst Du jetzt sowas? Kauderwelsch ist nur ein anderes Wort für Unverständnis.
rolf
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Vielleicht solltest Du nicht in den Parawissenschaften nach Antwort suchen, sondern bei den Sprachwissenschaftlern.
Weit verbreitet ist die Theorie einer Universalgrammatik, die schon vor dem Erlernen einer Sprache allen Menschen innewohnt. Wenn wir also dank der Evolution alle die gleichen Sprachmuster in uns tragen (Zum Beispiel Unterscheidung zwischen Subjekt, Objekt, Prädikat), dann liegen verschiedene Sprachen wohl näher am „Ursprung“ als andere. Die Kultur frachtet dann der Universalgrammatik noch ein paar Regeln drauf.
Außerdem können wir mit unserem Sprachapparat nur eine gewisse Zahl von verschiedenen Lauten hervorbringen. Die Möglichkeiten zur Kombination der Laute sind dann wiederum eingeschränkt.
Aber da ich kein Experte bin, frage besser mal einen Linguisten. Vielleicht gleich einen Psycholinguisten. (Gibt jede Menge Lehrstühle dazu, beispielsweise in Leipzig).
Beste Grüße
Martin Schubert
Hallo
Mich erinnert es an das, was man gemeinhin chanten nennt. Jedenfalls wenn sich die Texte wiederholen.Wäre interessant zu erfahren, ob du dabei in Trance fällst. Weil es wohl aus dem Unterbewußten kommt. Aber das wäre am Steuer eines Autos wohl zu gefählich.
Grüße zurück
Susanne
Hallo
Mich erinnert es an das, was man gemeinhin chanten nennt.
Jedenfalls wenn sich die Texte wiederholen.Wäre interessant zu
erfahren, ob du dabei in Trance fällst. Weil es wohl aus dem
Unterbewußten kommt. Aber das wäre am Steuer eines Autos wohl
zu gefählich.
Grüße zurück
Hi Susanne, der Gesang kommt einfach aus dem Gefühl und aus einer Laune heraus. Dir zuliebe singe ich Dir mal etwas vor. Denk einfach mal an etwas Chinesisches oder Japanisches, wenn Du das hier liest: Ga mara du lo sa li fi ga mu, do re sa li fi sa mu, do re mi fa su, ga la si da ma, go re sa gu la, fi la ta la su, gu ma.
So, ich glaube das reicht für diesen Abend zur Analyse. Die Melodie könnte auch in einem deutschen Volkslied vorkommen.
Noch einen unterhaltsamen Abend
Franz
Bonsoir André!
Babygebrabbel hört sich anders an als mein Gesang.
mantra
Denk einfach mal an etwas Chinesisches oder Japanisches, wenn
Du das hier liest: Ga mara du lo sa li fi ga mu, do re sa li
fi sa mu, do re mi fa su, ga la si da ma, go re sa gu la, fi
la ta la su, gu ma.
So, ich glaube das reicht für diesen Abend zur Analyse.
das erinnert mich, lieber franz, an ein altes, geheimes mantra:
„do re mi fa so la di so“ (ohne gaga)
oder auch:
„om mànvas´ fir nàrschicb Ình“
letzteres, immer leicht gesungen, wird bestimmt glück bringen.
gruß,
frank
Hi Frank,
das Wort habe ich doch gleich mal im neuen Duden nachgeschaut. Man könnte schon sagen, dass man durch diesen Gesang etwas glücklicher wird. Jedenfalls fühlte ich mich so, als ich diese Strophen vor mir hersang.
Grüße
Franz
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
das erinnert mich, lieber franz, an ein altes, geheimes
mantra:„do re mi fa so la di so“ (ohne gaga)
Hui! Mich erinnert es mehr an die Tonleiter.
Googlen bringt hier etwa „Nach Kodálys musikalischem Konzept ist jeder Durtonleiter mit DO-RE-MI-FA-SO-LA-TI-DO, und jeder Molltonleiter mit LA-TI-DO-RE-MI-FA-SO-LA bezeichnet.“ hervor.
Klar, dass das glücklich macht, wenn man das beherscht
Beste Grüße
Martin
DO-RE-MI-FA-SO-LA-TI-DO
ok, martin
TI-DO mag eine populäre übersetzung sein, die durch ihre
eingängigkeit besser verständlich zu sein scheint, den sinn aber doch
sehr entstellt, wenn nicht sogar verfälscht.
wenn wir aber nun die (frühere) transkription dr. hans-heinz
hausenklamms heranziehen, die dir sicher geläufig ist, stellen wir
fest, daß bereits die atlantaner das „Tha-dol“ mit „di-so“ übersetzt
haben, was letztendlich auch der beweis für alles ist.
gruß,
frank
wer findet, wird auch finden©® swamideva