US-Sanktionen gegen Iran

Hallo,

da muß ich mal relativieren: deutsche Unternehmen bauen im Iran Anlagen, aber nicht auf eigene Rechnung, sondern die Auftraggeber sind iranische Unternehmen und staatliche Stellen. Richtige Vertragsgestaltung vorausgesetzt, resultieren für die deutschen Unternehmen aus den Sanktionen insofern keine Verluste im eigentlichen Sinne, sondern allenfalls Umsatzausfälle.

Gruß
C.

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Ich fasse zusammen: Wikipedia ist der Quell der Weisheit und alles, was man nicht verlinken kann, ist kein Beleg. Richtig so weit?

Ich fasse zusammen: Du hast keinen Beleg für deine Behauptung, dass eine Kooparation zwischen dem Iran und dem IS „längst belegt“ sei. Soweit richtig?

Nein. Was ist mit den Antworten auf meine Fragen?

Du hast recht.

Aber auch teilweise ausgeführte Arbeiten werden nicht bezahlt.

Alles ist auf Eis gelegt.

Nenne es Umsatzausfälle, Es sind sehr hohe Summen. Das geht kleineren Firmen an die Substanz.

Auf Geschäftsfeldern, die seit dreißig Jahren gut liefen, ist von einem auf den anderen Tag Schluß.

Mehr kann ich dazu hier nicht schreiben.

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

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Eine ziemlich unbotsmäßige, ja geradezu schwachköpfige Reaktion angesichts der ernstlichen Lage.

Grüße mki

Sind die sunnitischen Muslime im Iran nicht genauso durchgeknallt?

Fragt mki

Sie sind auf eine ganz andere Art und Weise durchgeknallt (Schiiten vs. eine Extremform der Sunniten; die Unterschiede sind da um Welten größer als zwischen Katholiken und Protestanten) - und (ich hätte es kaum möglich gehalten, das einmal sagen zu müssen), deutlich weniger extrem.

:paw_prints:

In Hinblick auf Israel?

Grüße mki

Nachtrag: Die Muslime im Iran sind mehrheitlich Schiiten.

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In der Gesamtbetrachtung.

Es ist dabei fundamental wichtig, den Unterschied zwischen Schiiten und Sunniten und bei Letzteren den Unterschied zwischen Wahhabiten und anderen Sunniten zu verstehen.

Das nachzuvollziehen ist unmöglich, weil Du inhaltlich nur abdriftest. Bitte konkreter. Danke.

Grüße mki

Wie meinen? Du warst derjenige, der in den Raum gestellt hat, dass der Iran genauso durchgeknallt/extremistisch sei wie der IS.

Wenn du dich auch nur eine halbe Stunde mit dem Thema Schiiten, Sunniten und Wahhabismus beschäftigst und vielleicht noch eine Viertelstunde jüngere iranische Geschichte dranhängst, weißt du, dass zwischen diesen Richtungen des Islam Welten liegen und dass die im Iran herrschenden (und - unter der Berücksichtigung der gottesstaatlichen Elemente der Verfassung - demokratisch gewählten) Mullahs keineswegs so extremistisch sind wie der IS).

Im Rahmen des Bretts ‚Außenpolitik‘ interessiert vorrangig die Außenwirkung Irans auf Europa und Israel. Oder irre ich mich da?

Grüße mki

… MEK unterstuetzen